Was NÄHRT Dich?

siriuskind schrieb:
xoomman schrieb:
herzenstueren schrieb:
einklang zu spüren in einem gespräch.
Mich zu spüren in einer begegnung.

...nährt mich.

also du "ziehst" von anderen! Das ist nicht so gut, glaub mir!

wieso, gespräche und begegnungen mit anderen menschen kann einen bereichern und beglücken und dadurch hat man wieder kraft für das leben. Da wird keine energie von anderen gezogen, sondern die begebenheit ergibt ein glücksgefühl und aus dem glücksgefühl kommt dann..... Na, was wohl.... Habe ich ja schon gesagt. :D

Ich danke Dir Siriuskind. Ich schleiche schon den ganzen Tag um dieses Wort "ziehst" hier rum.

Das ist kein Ziehen, im Gegenteil ... das kann sogar gesteigert sein, wenn aus dem Einklang ne ganze Einheit wird. Das Gefühl des Zusammen "Einssein" ... bei manch wenigen habe ich dieses.

Dies nährt mich.

:umarmen:
Neme.gif
 
Werbung:
Ich danke Dir Siriuskind. Ich schleiche schon den ganzen Tag um dieses Wort "ziehst" hier rum.

Das ist kein Ziehen, im Gegenteil ... das kann sogar gesteigert sein, wenn aus dem Einklang ne ganze Einheit wird. Das Gefühl des Zusammen "Einssein" ... bei manch wenigen habe ich dieses.

Dies nährt mich.

:umarmen:
Neme.gif



Ja, sowas ärgert mich einfach, da öffnet sich Herzenstueren und dann wird das so bewertet, als ob sie hier schwarze Magie betreibt und anderen Leuten ihre Energie rauszieht. Man kann es auch übertreiben...

lg Siriuskind
 
Ja, sowas ärgert mich einfach, da öffnet sich Herzenstueren und dann wird das so bewertet, als ob sie hier schwarze Magie betreibt und anderen Leuten ihre Energie rauszieht. Man kann es auch übertreiben...

lg Siriuskind

Das tut Herzenstueren mit Sicherheit nicht, das kannste mir glauben. Das Gegenteil ist eher der Fall.

:umarmen:
Neme.gif
 
Ich freu mich sehr über den Eintrag von xoomo, da dieser mich grad veranlasst, dies zu schreiben, was für mich ungewöhnlich ist, da ich die wirkenden Kräfte sehr klar spüre, jedoch erst seit kurzem versuche aufs Papier zu bringen. Sollten auch meine Worte nicht ganz klar sein, so weiß ich, dass die Schwingung transportiert wird und wenn es dazu Fragen gibt, werde ich versuchen noch mehr zu differenzieren. Prinzipiell ist der Ansatz sehr einfach und darin ebenso komplex. Ich starte einfach mal.
ich danke dir.
.
@ meinem Satz "Mich zu spüren in einer Begegnung."
.
Hierzu möchte ich noch ein wenig schreiben. Wäre der Satz gewesen
"Mich zu spüren DURCH eine Begegnung"
wäre es mitunter legitim, davon zu sprechen dass ich vom anderen "ziehe". Dieser Satz bedingt, dass ich die Begegnung - vermutlich mit einer 2. Person - brauche oder glaube zu brauchen um MICH zu spüren.
Auch bedingt er dass ich davon ausgehe, dass es (überhaupt) ein Gegenüber, ein 2. gibt.

.
Aus meiner Gewissheit und meiner gelebten und durch mich wirkenden Haltung verbunden zu sein mit allem (somit auch jedem) was ist, fällt so etwas flach. Ich kann von niemandem "ziehen", weil da ja keiner ist. Da ist einfach nur Raum mit unendlichen Möglichkeiten, unendlicher Fülle und diese drücken sich eben aus. Dieser Raum bin ich (und jeder und alles sonst natürlich auch). Dieser Raum drückt sich - eben auch durch mich - aus. Die Basis (soweit ich das überhaupt so sagen kann, weil ja sowieso alles vorhanden ist) dieses Raumes bildet Wertschätzung, Wertfreiheit sowie bedingungslose Liebe.
Ich erlebe diesen Ausdruck wie einen Tanz und, in dem Ausdruck in dem ich eben physischer Körper bin und mein Gegenüber ein (scheinbar  ) anderer Körper, vereinigen sich in gewisser Weise 2, wobei ich alles was ich im 2. sehe/spüre ebenso Teil von mir ist. Die Begegnung ist ein Erkennen meiner selbst und meines Raumes.
…
ich lass es jetzt mal so stehen. Worte verbinden und trennen in gleicher Weise und sind bestenfalls eine Annäherung. Das Eintauchen und Erkennen des Geschriebenen funktioniert, wenn ich bereit bin, hinzuhören. Die Schwingung zu hören, die transportiert wird (da ist).
abschließend lieben dank noch an euch anderen, die ihr auf den beitrag von xoomo stellung bezogen haben.
.
herzenstueren
 
hier noch ein paar Gedanken ...
... aus den Lehren über die 5 Rhythmen nach Gabrielle Roth.

Über STACCATO - von Jonathan Horan

Staccato ist die Pforte des Herzens. Staccato zeigt uns, wie wir hinaustreten in die Welt und dabei verbunden bleiben mit unseren Füssen und unseren Gefühlen. Staccato ist mein Mentor in allen Gefühlsbelangen. Es führt mich und erdet mich, wenn grosse Dinge in meinem Gefühlsleben passieren. Dieser Rhythmus ist bestimmt unsere lineare Welt, er bestimmt über den Krieger/Kriegerinnen-Anteil in uns. Den Teil, der als Wahrheit und Klarheit auftaucht. Es ist der Teil, der sich für das erhebt, was uns am Herzen liegt, für die, die wir lieben. Staccato ist der feurige Lehrer, der uns Grenzen aufzeigt.

Und was haut uns um?
Wenn wir aufhören, auf unserer Herz zu hören, fühlt sich nichts wirklich richtig an. Statt klar, präzise und fokussiert zu sein, werden wir rigide und hart. Statt offenherzig zu sein, geerdet und zentriert, werden wir angespannt, losgelöst, agressiv und zornig.

Und wie gelangen wir wieder zurück?
Einfach die ganz simple Praxis des Staccato Rhythmus und die Verbindung mit dem Atem bringt uns dorthin zurück. Bewegt uns von unserem WischiWaschi-Selbst in ein klares, fokussiertes, ausgerichtetes Selbst, fördert eine maskuline Qualität in uns. Und anstatt uns nur mit dem wunden Herzen zu identifizieren, treten wir ein in eine höhere Vision und erreichen eine tiefere Verkörperung.
.
.
.
wünsch Euch eine guuute :kiss4: Zeit,
viele bereichernde, erfüllende, nährende Begegnungen :umarmen: mit Euch
& lasst uns das Leben (durch uns) TANZEN :banane:
herzenstueren
 
Den Teil, der als Wahrheit und Klarheit auftaucht. Es ist der Teil, der sich für das erhebt, was uns am Herzen liegt, für die, die wir lieben.

.
.
.
Wenn wir aufhören, auf unserer Herz zu hören, fühlt sich nichts wirklich richtig an.

.
.
.
Und anstatt uns nur mit dem wunden Herzen zu identifizieren, treten wir ein in eine höhere Vision und erreichen eine tiefere Verkörperung.

Äh .... jaaaaaaaaa :D ... ich muss halt grinsen, sorry :umarmen:

Also, wie die Praxis funtkioniert weiß ich nicht (also die Übungen dazu)

Ich kann schon seit vielen Monaten an mir selber anhand von meinem Atem etwas feststellen.

Eigentlich gehört das jetzt in einen anderen Thread, aber es steht nun mal hier, also antworte ich auch hier.

Ich kann nur für mich sprechen, wie es sich bei mir verhält (und da ist vieles anders oder eben andersrum). Wenn ich Deinen Text lese und an meine "Wahrheitsproblematik" denke ... denke ich, habe ich den Weg, wie ich "meine Wahrheit" erkenne. Ich konnte es seither nur nie recht in Worte fassen oder überhaupt irgendwie fassen ... es war halt so und hatte immer drauf vertraut (eher Gedankenlos). Fühlt sich bei mir etwas "richtig" an, habe ich eine tiefe Bauchatmung, da geht der Atmen bald runter bis zum großen Zeh. Fühlt es sich verkehrt an, gleicht es schon halber Atemnot (mal im Vergleich).

Und es hat sich immer herausgestellt, dass ich mich sehr wohl an meinem Atem orientieren kann, ob etwas für mich richtig odert falsch ist. Und ich denke, da ist die Verbingung zum Herz auch net weit.

Hm... ich frage mich nun, wenn ich selber mein Herz grad net hören kann, spricht statt dessen mein Atem? Es wäre für mich zumindest schlüssig.

ich kanns auch an einem Beispiel erklären. Ich ziehe Engelkarten online. Dies mache ich nicht regelmäßig, aber wenn ich merke, ich bin wieder orientierungslos, mache ich das. Und da lasse ich bei jeder Karte meinen Atem entscheiden, welche Karte ich da nun anklicke. Und es ist immer die richtige.

:umarmen:
Neme.gif
 
Bruder David Steindl-Rast, der österreichisch-amerikanische Benediktinermönch (85 Jahre jung) betont:

“ Das Wichtigste ist, im Augenblick zu leben.“

Die Augen meiner Augen sind geöffnet: Wenn wir im

Augenblick leben, leben wir im wahren Selbst. Der

Augenblick ist ungeheuer flüchtig. Wir denken ihn nach

vor und wissen, wann er vorbei ist.

Aber wir können uns von dieser Zeit lösen, uns nicht mit

der Zeit identifizieren, sondern mit dem Jetzt.

Der Augenblick geht über eine Zeit hinaus. Er ist unsere

Existenz, er ist herausragend. Wir ragen in die Ewigkeit.

Und die Ewigkeit ist das Jetzt, das nicht vergeht. Die

Gegenwart Gottes ist unser wahres Selbst, das Gott

gegenübersteht, im Augenblick.

Dankbar ist man immer im Jetzt.

Wenn wir üben, dankbar zu sein, sind wir immer im Augenblick.


:danke:
 
...und ich beobachte die entwicklung meines letzten threads, lese die beiträge und lasse die art, wie sie verfasst wurden und wirken (wollen).

Mich nährt, zu wissen, dass mich das Leben geht.

Es geht MICH.
Ich LASSE mich gehen!

Danke.
herzenstueren
 
Werbung:
Zurück
Oben