Was muss man in diesem Leben wirklich ?

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revilO schrieb:
Wow, so nettes entgegenwirken hätte ich mir nie erwartet.

Es geht jetzt auch nicht ums gelesen werden, es dient jetzt rein nur dem, "es zu ende schreiben", ich beende heute und hier meine Selbsttherapie.

Ihr habt mir den Mut zu meiner Abschlussprüfung gegeben.

Ich bringe es jetzt zu Ende, das letzte mal davon schreiben, genug gedacht, die Zeit ist reif die fülle an erfahrenem zu Leben.

Es geht zwar um mich, früher wäre es sehr Egoistisch für mich gewesen und ich hätte wieder einmal den Absprung von dieser Plattform gemacht.

Ich kann euch auch erklären warum ich euch so genial finde und zu sehr vielen hier heraufblicke, ich finde so viele von euch echt sehr bemerkenswert.
Alleine wenn ich viele hier im Forum lese, wie sie schreiben, zerrinnt mein Herz, es blüht auf, klar hier und da kühlt es kurz ab.
Ihr schafft es beim schreiben sachlich zu bleiben und doch mit eurem herzen stark verbunden zu sein.
Bei mir ist es immer das Emotionale, nur aus dem Herzen und beim schreiben fällt es mir dann schwer sachlich zum bleiben, weil da viel Energie im Spiel ist.
Deshalb freue ich mich ur, das ich echt bemüht bin diese kleinen Rahmenbedingungen hier einzuhalten um sich nicht wieder selber raus zu kicken, durch Kränkungen, ihre Dramen und dessen Auswirkungen.
Aber das ist nur hier im Forum oder allgemein wenn ich etwas schreibe, dafür bin ich im Leben wenn Menschen Hilfe benötigen genau das Gegenteil.
Wenn ich mit den Menschen draußen spreche fühle ich wie sie mein Herz umschlingt, sie spüren das ich aus Liebe zu ihnen spreche, sie spüren das ich ihnen bedingungslos helfen möchte.
Sie kommen von alleine, oder durch Zufall und ich überlasse es ihnen was sie von dem mitnehmen und auch daraus machen, auch wenn sie schon das 10te mal kommen, ich muss spüren das sie es ernst meinen, auch wenn sie am nächsten Tag wieder ins alte Leben zurück fallen, doch mein Herz setzt in mir ein eigenes Zeichen, aber auch das Verständnis von mir selber genauso, "tausende" male etwas durchlebt haben zu müssen bis ich es verstanden habe. Ein Gefühl, ein tiefes, der Kopf kann dieses Gefühl nicht übersetzen.

Immer beim reden mit Menschen hörte ich mir selber zu, hinterfragte mich selber und erweiterte meinen eigene rahmen zur Selbstheilung.
Egal welchen Gedanken ich ihn mir hatte, immer war ein zweiter Gedanke dabei, der nicht nur sich Selbsthilfe leisten bzw. erklären wollte.
Ich überlegte immer wie ich es den hilfesuchenden Menschen noch besser und Logischer mitgeben könnte.
Denn Logik erklärt für mich nicht greifbares "geistiges" "spirituelles".
Logik ist für mich der Übersetzer der Menschen Verständnis über die geistige Welt und ihren Abfolgen bringt.
Es ist Wahrheit in sich, wie Ein Teil und noch ein Teil ergeben zwei Teile.

Aber nur reden ohne Herzen wäre es wie bei einem Psychologen.
Es hilft auch sehr, würde mich nie trauen etwas gegen zu sprechen, doch bei ihnen ist mehr der Kopf, als das Herz und die Selbsterfahrung im Fokus.
Das meine ich nicht über alle, es gibt und ich kenne ein paar wenige die nicht nur aus Büchern gelernt haben, sie haben tiefste Selbsterfahrung gemacht und ihren Beruf als Facharzt auch demnach ausgeübt haben.
Das waren die ganz bestimmten und eigenen Ärzte, diese dienten mir als kleine Vorlage einer Vorbildfunktion für Heilung und Selbstheilung.
Nie würde ich es wagen jemanden, wie Tabletten, Kräuter oder sonstige Heilmittel zu empfehlen, immer nur das Geistige aus meiner Selbstheilung.
Doch auch diese Psychologen taten mir eine Zeit sehr gut bis sich unsere Wege trennten und ich genug Mut durch mein gesprochenes fassen konnte. Sie agierten wie ein Druckventil, sie hörten mehr zu, leider fehlte ihnen diese seelische Erfahrung um etwas aus dem Herzen mitgeben zu können, oder auch sich zu trauen aus ihrem angelernten Bezugsrahmen heraus zu handeln "heilen", sie hätte viel zu verlieren.

Alles was ich im Leben erreicht habe, habe ich durch mich selber erreicht, selber hinterfragt, selber eine Lösung gesucht, eine gefunden, daraus ergaben sich wieder ein paar neue und das ging bis vor kurzen noch unendlich weiter.

Auch nie würde ich ein Buch nehmen, nur Lesen und so tun als wüsste ich alles um zu helfen, dafür habe ich zu viel Ehrfurcht und Respekt vor dem Wesen dieses Lebens.
Bücher waren damals nur ein Wegweiser, ich musste Heilung, Möglichkeiten durch mich aus dem Buch erfahren und sehr oft beobachten, um etwas daraus eine Anwendung zu finden.

Manchmal waren es dicke Bücher und nur ein paar Seiten waren für meinen weiteren Weg essentiell.
Ich dachte auch immer, was mir helfen könnte, könnte auch anderen helfen.
Doch immer mit bedacht was heute für mich gut ist, könnte morgen für jemand anderen Gift sein und da half mir das Herz immer.
Jetzt bin ich hier bei euch und schreibe hier meine Abschlussprüfung.
Ich fand in euch etwas das ich draußen in meiner Sozialschwachen Umwelt nie fand, immer hörten mir die Menschen wissbegierig und mit tiefsten Herz zu.
Immer war ich ein tiefer antrieb und das beste Beispiel, das es möglich ist sich zu heilen, das nichts hoffnungslos ist.
Sehr vieles ist möglich doch da muss ein Wille im Kopf sein und das Herz als Antriebsmotor.
Ich kann endlich zuhören, ich muss eigentlich nichts mehr erzählen.

Mano echt ein langer Text, doch dieser ist er, der letzte von der Art zu denken und zu schreiben. Es geht alles trotzdem weiter aber nicht mehr mit diesen chaotischen Ausmaß.
Mir wurde es endlich gestattet zur Prüfung anzutreten.
Ich habe viel gutes in meinem Leben und der anderen Menschen getan, egal ob Geistige oder Körperliche Hilfe.
Deshalb liebt mich auch dieses leben wie ich es Liebe.

Dieses leben, diese Erfindung vom Leben, die zusammenhängende Kette, diese Idee wie alles vom kleinsten Atom bis zum Rande des Universums zusammenhängt und eines vom anderen abhängig ist damit dieses ganze hier funktionieren kann.
Ich habe tiefste Ehrfrucht, ich habe dieses Gefühl wenn ich über die Idee unseres Lebens nachdenke, den Erfinder und seiner Idee, keine Worte.
Phuuu das höchste Maß an Gefühle für mich, unbeschreiblich.

Okey, ich habe es bis jetzt im Forum nicht wirklich arg verkackt was nicht normal ist.
Ich sehe euch in einem anderen Gefühl, nicht mehr als Angreifer, ihr habt mir Mut und ein wundervolles Gefühl mitgegeben, auch hier und da flackerte das Gegenteil extrem auf.w :D
Ich kann es endlich zu Ende bringen und genießen.

Entspannung ist angesagt,
mein tiefster Dank an alle und einen wunderschönen Abend wünsche ich euch allen.

Herzliche Grüße Oliver
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Ein schöner und berührender Text.:)
 
PsiSnake schrieb:
Im Grunde nichts, außer mit den Konsequenzen daraus dann zu leben (oder eventuell zu sterben).

Man kann jetzt Moral hereinbringen. Aber am Ende tun wir Dinge auch aus moralischen Gründen genau deshalb nicht, weil wir mit den Konsequenzen nicht leben wollen, und sind es auch nur die Konsequenzen für das eigene Gewissen.
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Ja im Grunde nichts.
Aus der Moral heraus in Bezug auf diese Welt und seines Lebens, könnten bzw. sollten wir alle mehr müssen, wenn wir die Welt und sein leben schützen und ins Wundervolle verändern möchten.
Die Konsequenzen wären dann eine Belohnung, auch wenn es dann der höchste Preis sein sollte den man dafür bezahlen müsste.
 
Um zu überleben müssen wir die Körperfunktionen erhalten und darüber hinaus Geld sprich Futter beschaffen damit wir das bezahlen können was wir zum Leben brauchen. Und wenn wir dieses Müssen nicht wollen dann kommt das Ende. Deshalb gehen wir in das Vergnügen hinein weil wir die Konsequenzen fürchten und Müssen ist somit ein Zwang. Das Kompensieren ist das Vergnügen, das Spaß haben wollen, Party, Feiern, Blödeln, Saufen, Rauchen, Sex, .......Ausgelassen sein, affenartiges Verhalten, Hamsterimitationen,........ oder auch Meditation, Yoga, psychologische Strategien, Suggestionen, Natur, Wandern,positives Denken......
 
Behind schrieb:
Um zu überleben müssen wir die Körperfunktionen erhalten und darüber hinaus Geld sprich Futter beschaffen damit wir das bezahlen können was wir zum Leben brauchen. Und wenn wir dieses Müssen nicht wollen dann kommt das Ende. Deshalb gehen wir in das Vergnügen hinein weil wir die Konsequenzen fürchten und Müssen ist somit ein Zwang. Das Kompensieren ist das Vergnügen, das Spaß haben wollen, Party, Feiern, Blödeln, Saufen, Rauchen, Sex, .......Ausgelassen sein, affenartiges Verhalten, Hamsterimitationen,........ oder auch Meditation, Yoga, psychologische Strategien, Suggestionen, Natur, Wandern,positives Denken......
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Wenn wir nicht genau über das was wir "müssten" nachdenken, dann wird uns die Konsequenz daraus zum umdenken bewegen.
Oder wie in vielen Fällen, auch nicht, dann ist es iwann das Ende.

Was genau ist eine Hamsterimitation, musste es einmal Googeln, doch es wollte mir nichts ausspucken?
 
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