Was muss man in diesem Leben wirklich ?

Wie stehen eigentlich Anschauungen/Sichtweisen "Kopf" zu Gefühlen "Herz"?

Für mich persönlich wie das eine paar Turnschuhe, welche ich gerade zum Joggen anhabe.
Aber man kann auch sicher nur mit einem einzigen Turnschuh laufen, wäre iwie witzig.

Ich glaube das die "wenigsten" bzw. nicht sehr viele, zu ihrer Haltung stehen. Vor allem um sorglose und gewissenlose Haltungen, hat wahrscheinlich auch einen Hauch von Verantwortung.
Dieses hat ja üblich Gewicht, wer schleppt das in der heutigen Gesellschaft schon gerne mit sich herum.
Man macht es sich einfach leichter, indem man es der Gesellschaft mit welcher man sich identifiziert ablegt, ihr macht es auch warum nicht ich genauso, bin ja ein Teil davon.

Wie habe sie die Welt erfahren ?
haben sie es zu schätzen gelernt hier zu sein?
Ist es nur selbstverständlich, wie für alle anderen?
Wenn sie ein gutes Gefühl im Leben haben, dann achtet der Kopf auch auf gewisse Dinge mit einer Leichtigkeit, mit einem schlechten Gefühl wird sich auch der Kopf nichts scheren, oder in seiner Verantwortung gegebnüber der Welt etwas zu müssen.

Mein Körper ein Fahrzeug, der Kopf das Steuerhaus mit Herz als Elektroantriebsmotor.
Glaube wenn das eine nicht funktioniert , funktioniert das ganze Fahrzeug nicht und so funktioniert auch die ganze Welt wieder ein ganz kleines Stück weniger.

herzliche grüße
 
Werbung:
Hab jetzt die ganze zeit in dem thread mitgelesen und dachte mir jedesmal: das kann doch nicht sein, jeder ansatz führt zum schluß daß das einzige was man muss sterben ist. Alles andere lässt sich mit "...oder ich sterbe" ergänzen. Bin ich wirklich so abgestumpft? Der te scheint (spätestens) im laufe des threads ein stückchen frieden mit sich selbst gefunden zu haben das ist schön.
Aber alles kann man trotzdem schaffen, die Zeit ist nicht für uns und auch nicht gegen uns, sie ist hier.
Doch der Körper wird auch älter, ruhiger und der Geist müder, irgendwann erreicht man den Punkt wo man nicht mehr alles erreichen möchte, sondern zufrieden mit dem ist was man schon alles geschafft hat.
Aber auch das sind keine Grenzen gesetzt, langsam und in ruhe weiter zu machen.
Das zitat hat dann bei mir endlich den bann gebrochen. Was man noch muss ist im endeffekt damit zurechtkommen daß man nicht alles erreichen kann im leben. Fiese seelen könnten bei allem was man "nicht muss" behaupten: "na klar, solange du das noch leben nennst", zum beispiel um ein bedürfnis zu schaffen das vorher nicht war. Und es gibt im leben immer nochwas, unendliche genüsse und erfahrungen die alle auszuschöpfen kein mensch imstande ist. Damit zurechtzukommen ist nicht nur eine kunst, es ist auch unausweichlich.
Und ein Gedankenkreislaus entsteht dadurch.
Das kür' ich jetzt zum wort des tages.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was muss man wirklich in deiesm Leben?

Vor Allem muss man ein Antifschist sein - sonst kann sich bald 9. November 1938 wiederholen (sowohl in Deutschlamd, wsie auch in Österreich)

Shimon

Findest du wirklich das Österreich und Deutschland wieder kurz bzw. bald davor stehen könnten?

Wenn du es aus der Politischen Sicht so siehst, dann könnte ich es so gut wie, auf die ganze Welt und ihrer Nationalen Politik übertragen.
Aber da geht es nicht mehr nur um eine ethnische Gruppe von Menschen, die heutige Weltweite Politik ist gegen Menschen aller Art, die nicht für sie sind.

Und ich würde es heute nie wagen es mit damals zu vergleichen, das waren ganz andere und schlimme Ausmaße.

Politik und Wirtschaft gehen Hand in Hand, wenn wir es einmal so sehen dann vergiften sie uns schon alle, und schwächen somit Geist und Körper, und geschwächte Körper mit noch schwächerem Geist, kann man leichter fügig machen. " aber das ist alles wieder ein anderes Thema"
Wenn wir sich die ganzen Lebensmittel ansehen, welche man als Unwissender in maßen konsumiert, dann ist es der beschleunigte schleichende Tod.

Ich muss bei nichts mehr mitmachen, ich kann mich dagegen wehren.
Ich persönlich vielleicht auch sehr viele andere Menschen haben aus der Geschichte gelernt und ich kann mir auch nicht vorstellen das es die Mehrheit noch einmal zulassen würde.

Die Mehrheit des modernen Menschen ist nicht gerade das schlauste Wesen, doch haben wir ein anderes Bewusstsein als noch vor 80 Jahren, vor allem durch unser heutiges Informationszeitalter.

herzliche Grüße
Oli
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wenn ich als Mensch gegen andere Menschen kämpfen MUSS, welche anderen Ungerechtigkeit und Leid zufügen und antun, dann sterbe ich auch gerne für diese Sache.
Egal was der Mensch ist und woher er kommt, oder an was er glaubt.
 
Ich hasse alle Lebewesen die rechtsgerichtet sind und auf eine Minderheit losgehen.
Meinen Urgroßvater und einige Männer aus unserem Dorf in Bosnien, die nicht flüchten konnten mütterlicher Seite hatten die Deutschen damals auch nach KZ Mauthausen verschleppt und man hat ihn nie wieder gesehen, ein paar schafften es zu flüchten, obwohl sie Katholiken waren.
Und trotzdem sehe ich In Deutschland und Österreich aus der heutigen Zeit nicht das was damals vorgefallen war und noch weniger hätte ich der selber reiner Ausländer in Österreich ist Angst davor das es sich noch einmal zutragen könnte und noch weniger es zulassen würde.

Eine gute Nacht euch allen.
Oli
 
Ich hasse alle Lebewesen die rechtsgerichtet sind und auf eine Minderheit losgehen.
Genau so kannst du dann auch diejenigen hassen, die so tun als würden sie für etwas
Gutes stehen, dabei sind sie so verbohrt, dass sie die Wirklichkeit nichts mehr wahrnehmen so voller Hass sind sie.

In ihrer Eitelkeit und EGO tun sie so als würden sie für das Gute stehen, dabei stärken sie nur ihr Selbstbewusstsein damit, und erkennen nicht was für ein armer Mensch sie in Wirklichkeit sind.

Es ist gut, dass es Menschen wie dich gibt, die einen klaren Blick behalten haben.

Für mich ist ein muss im Leben, dass man vor sich selbst die Achtung nie verliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Genau so kannst du dann auch diejenigen hassen, die so tun als würden sie für etwas
Gutes stehen, dabei sind sie so verbohrt, dass sie die Wirklichkeit nichts mehr wahrnehmen so voller Hass sind sie.

In ihrer Eitelkeit und EGO tun sie so als würden sie für das Gute stehen, dabei stärken sie nur ihr Selbstbewusstsein damit, und erkennen nicht was für ein armer Mensch sie in Wirklichkeit sind.

Es ist gut, dass es Menschen wie dich gibt, die einen klaren Blick behalten haben.

Für mich ist ein muss im Leben, dass man vor sich selbst die Achtung nie verliert.

Irgendwie fühlte ich mich gerade angegriffen.
Ich möchte mich auch verteidigen mit einer Erklärung.

Falls du es auf mich beziehst, dann kann ich dir auch erklären warum ich "hasse" bewusst geschrieben habe.
Wenn ja, wenn nicht auch gut , erkläre ich es trotzdem gerne.

Wer würde "ich sicher nicht" solch eine Minderwertige Art Mensch lieben oder so tun das es okey ist, sie sind da und wir sollen ja alle Menschen lieben und achten, da hilft die ganze Esoterik und ihr Verständnis nichts, egal wie weit ich schon gekommen bin.

Ich wurde als 12 jähriger von sechs dieser Art "erwachsenen Menschen" Krankenhausreif geprügelt, schwersten misshandelt und he*l hi*ler wie sieg h*il Schrein musste, nur weil ich mit Freunden "alle Ausländer, Ex-Yugoslawen" Basketball spielte.
Der einzige Unterschied zwischen mir "uns" und ihnen war das ich eine andere Sprache sprach.
Das witzige ist alle Menschen die mich im Leben treffen und kennen lernen glauben das ich von der Aussprache und aussehen ein Österreicher bin, bis ich ihnen erkläre das es nicht so ist.
Meine freunde schafften es über den Zaun bevor sie kamen, ich war zu langsam, mich zogen sie noch runter.

Trotzdem habe ich nicht die Achtung vor dem Menschen verloren und musste sie mir wieder schwer erarbeiten.
Und kann jetzt niemanden in einen Topf schmeißen und immer so tun als würde es wieder passieren, weil ein paar Idioten immer durch die Welt laufen.
Jetzt könnte ich schlimmer sein als die Täter selber und ihnen mehr schaden antun als ihnen lieb wäre, doch das ist nicht mein Weg.
Und würde ich sehen das es jemand anderen passiert würde ich dafür einstehen und helfen.

Hass und Liebe wird immer mein Begleiter sein und trotzdem bleib ich in der Mitte so gut es geht.
Für mich ist der hass immer im Hintergrund wie die Liebe, doch sie ist meine Firewall gegen diese schlimmen Erfahrungen und ihren Menschen die sie ausüben, das man eben schlechtes erfährt.

Recht vor Unrecht und dafür stehe ich, wie ein Monument.

Und trotzdem habe ich ihnen verziehen, der schwerste Weg war sich selber zu verzeihen, nicht auf andere mit so einer Gewalt zu Reflektieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben