Nach meiner Erfahrung nach , reicht auch die Bescheinung des Hausarztes , ( weiss aber nicht wie das bei dir ist) dem du mal erklärst , das du eine Psychotherapie wünscht, dann wäre es auch wichtig , für dich , welche Therapie - Form du gerne wünscht. Ich denke , weil du auch Traumata anführst , würde ich dir empfehlen, dies nicht von vornherein anzugehen. Wichtig ist das du spürst , das du diesem Therapeuten vertrauen schenken kannst, das Symphatie vorhanden ist .
Ich habe mit Verhaltenstherapie und Gesprächstherapie begonnen, und dies immer wiedermal mit Unterbrechungen in einem Zeitraum von 6 Jahren. ( Meistens wurde ich ungeduldig oder meinte , no jetzt brauch ich es nimmer ..)
Ich konnte sehr viel für mich daraus gewinnen, aber an mein Trauma , ging ich nicht dran. ( Tiefenpsychologie) Ich hätte es machen können, aber irgendwann kam ich für mich zu dem Entschluß , einen Strich drunter, Vergangenheit und aus, ich lebe jetzt und heute, das habe ich irgendwann so mit meinem Therapeuten vereinbart und bisher geht es mir gut dabei. Das heisst nicht , das mal hin und wieder was auftaucht, aber ich nehme es als gegeben und anscheinend ein Anteil an Gefühlen in mir , mit dem ich halt umgehen lernen muss/soll. Sollte es eines Tages gar nicht gehen, aus welche Grund auch immer, na ja dann wende ich mich eben wieder an meinen ehemaligen Therapeuten, der in vielen heute ,mein "Couch" ist, war er schon in meiner Ausbildung, als Psychosoziale Begleiterin und da ich heuer ein Soziales Projekt starten möchte , kommt er wieder zum Couching und das finde ich toll.
Wichtig ist,mE. das du dir Zeit lässt und wenn möglich nicht zu schnell das Handtuch wirfst, du wirst sicherlich davon profetieren.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute dabei und vielleicht kannst du dir ja aus meinem Beitrag ein wenig herausnehmen, als Tipps.
Alles Liebe dir!
LG