Serafia
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Über Nahtoderfahrungen, und was sie bewirkten:
Zwischen dem 22. November und 16. Dezember 1987 hatte ich im Alter von 38 Jahren auf einer privaten Reise nach New York 4 Nahtoderfahrungen innerhalb von 3 Wochen. Sie bauten inhaltlich aufeinander auf. Die erste ereignete sich im Haus eines amerikanischen Facharztes für Anästhesie, zu dem ich mit einer Freundin zum Abendessen eingeladen war. Nach dem Essen fühlte ich mich nicht gut, stellte mich an ein Fenster und öffnete es, um besser Luft schöpfen zu können. Als ich mich dann nach einigen Minuten zurück drehte, um wieder am Esstisch Platz zu nehmen, lag ich plötzlich auf dem Fußboden vor dem flackernden Kaminfeuer. Sausend ging es durch einen dunklen Tunnel, wobei ich das Gefühl hatte, dass sich der Tunnel an mir vorbei bewegte. An seinem Ende strahlte ein hell-goldgelbes Licht, dem ich immer näher kam. Sobald ich im Licht war, ging es mir gut! Eine überirdisch schöne Erfahrung, nämlich: Mich einfach geliebt zu fühlen – so, wie ich war!
Und: Ich hatte keine Schuld!
Das hatte ich so noch nie erlebt.
Dann jedoch nahm ich wahr, dass sich meine Freunde 'unten' über mich stritten, was ich nicht wollte. Mir ging es doch so gut! Und ich ging zurück, um ihnen das zu sagen.
Dieser Arzt war jedoch nicht davon zu überzeugen. Er hatte bereits veranlasst, dass ich umgehend von einer Ambulanz in ein Krankenhaus gebracht werden sollte.
Der Kardiologe dort war der Ansicht: "You can't keep falling about the places – you are too young for that!" 1 Ich musste im Krankenhaus bleiben für weitere Untersuchungen. Ein paar Tage später hatte ich dort die nächste Nahtoderfahrung. Noch weiter ging es hinein ins hell-goldgelbe Licht, und diese Erfahrung, mich einfach geliebt zu fühlen ohne Wenn und Aber, versuchte mich, gleich dort bleiben zu wollen. „Danach könnte ich süchtig werden!“
Aber gleichzeitig nahm ich wahr, dass es irgendwie nicht stimmte, einfach dort zu bleiben, dass das zu einfach wäre – und ich kehrte in meinen Körper zurück, der in einem Krankenbett des New York University Medical Center2 lag. Weitere Untersuchungen erbrachten, dass ich eine neue Aorta-Herzklappe brauchte; die Herzklappenproblematik war angeboren gewesen, bereits bei der Geburt festgestellt worden, und auch danach bei ärztlichen Untersuchungen immer wieder darauf hingewiesen worden, so dass ich seit langem wusste, dass eine Operation irgend wann womöglich notwendig sein würde. Aber dass das ausgerechnet auf einer 10tägigen Reise nach New York passieren würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Die Warteliste für solche OPs war hier über 40 Tage lang . Bei der dritten Nahtoderfahrung, wieder ein paar Tage später – wurde mir mein Leben gezeigt: Vor mir entrollte sich eine Art Papyrus, etwa in der Größe einer Tapetenrolle, und ich schaute gespannt, was dort geschrieben stehen würde. Zu meinem Erstaunen war der Papyrus jungfräulich – es stand nichts geschrieben!
Die Botschaft war: Ich hatte mit dem, weshalb ich auf die Erde gekommen war, noch gar nicht angefangen!
Das war mit keiner Beschuldigung verbunden, auch nicht mit Strafe belegt, aber es war mir ausgesprochen peinlich. Wie war das nur möglich? Wo ich doch nur getan hatte, was alle für richtig halten, und mich darum bemüht hatte, dass ich gut und anständig über die Runden kam. Und das hatte nicht gezählt? Auch diesmal ging ich wieder zurück in den Körper, und in den Tagen darauf war ich sehr nachdenklich. Meine beruflichen Erfolge, meine Ehe – alles umsonst? Wie konnte das sein?
Gleichzeitig war mir aber auch klar, dass ich immer wieder mal im Leben gedacht hatte:
„Ich habe etwas zu tun – aber ich weiß nicht was!"
Ich hatte auch schon früher immer mal wieder so ein Gefühl oder inneres Wissen gehabt, dass ich früh sterben würde – und gleichzeitig, dass ich noch mal ganz viel würde arbeiten müssen. Dabei war mir nie aufgefallen, dass sich das ja eigentlich irgendwie ausschloss.
Aufgrund der wiederholten Nahtoderfahrungen, die erste, wie schon gesagt, im Beisein eines Facharztes für Anästhesie, der sich mit solchen Zuständen auskannte, die anderen beiden im Krankenhaus unter Monitorüberwachung – wurde meine Operation vorgezogen, da man nicht wissen konnte, wie lange ich noch durchhalten würde. Sie verlief gut, die Ärzte waren mehr als zufrieden, und ich erholte mich schnell.
Jedoch hatte ich zweieinhalb Wochen später einen Rückfall mit Herzflimmern über 36 Stunden. Man stellte fest, dass ich falsch medikamentiert worden war, beschloss dann, keine Kardioversion vorzunehmen, sondern abzuwarten, ob mein Herz von alleine zurück in den natürlichen Sinus-Rhythmus finden würde. Ich bat eine Krankenschwester, mir die richtige, gesunde Herzkurve auf ein Blatt Papier zu malen. Mit diesem Bild vor mir übte ich stundenlang mit meinem Herzen, das dahin raste -– um es wieder in seinen natürlichen Rhythmus zurück zu bringen. Erst Jahre später begriff ich, dass dies eine Biofeedback-Übung gewesen war, auf die ich spontan gekommen war. (Heute weiß ich, dass wir alle von „oben“ Inspirationen erhalten und geführt sind.)
In dieser Nacht, ein amerikanischer Freund saß an meinem Bett und machte auf meine Bitte hin mit mir eine Entspannungsübung, wechselte ich wieder durch diesen Tunnel auf die andere Seite. Dort begegnete mir der Tod. In dieser scherenschnittartigen Szene, schwarz auf goldenem Hintergrund, trug er einen weiten Umhang und auf dem Kopf eine Art Dreispitz, an dem eine lange Feder wippte. Über die Schulter hatte er eine Sense gelehnt. Er war umgeben von kleineren schwarzen Silhouetten von gerade verstorbenen Menschen, die er einsammelte um sie abzuholen, das war eindeutig. Hinter ihm führte eine schwarze, pontonartige schmale Brücke in die goldene Tiefe des Bildes.
Der Tod sah mich eindringlich an, und ich fühlte:Ich muss mich nun entscheiden: Zu tun, wozu ich hier hergekommen bin – oder mit ihm zu gehen.
Lange und intensiv sah er mich an, und ich fühlte: Ich muss das aushalten, ich darf nicht weg sehen.
Dann entschloss ich mich, und zwar aus mir heraus, eben, weil es mir so peinlich war, das bisher nicht angegangen zu sein, nun endlich zu tun, wozu ich gekommen war. Noch einen langen Augenblick sah er mich eindringlich an, wie um mir klar zu machen, das nur nicht wieder zu vergessen. Ich überlegte, ob ich ihn fragen sollte, um was es denn eigentlich gehe – aber das zu fragen lag nicht an, fühlte ich dann.
Die intensive Energie, die mich dazu gebracht hatte, dem Blick des Todes stand zu halten, wurde langsam schwächer, seine Silhouette schrumpfte, wurde kleiner und kleiner bis er die gerade Verstorbenen nur mehr um Haupteslänge überragte. Dann führte er sie, wie ein Schäfer seine Schafe, auf diese flache Brücke zu.
Das Bild verblasste, ich kam zurück ins Krankenzimmer, in den Körper, und sah in das entgeisterte Gesicht des amerikanischen Freundes, der an meinem Bett saß. Er habe mit bekommen, dass etwas Ungeheuerliches mit mir vor gegangen sei, sagte er, aber er wisse nicht, was. Die Tür des Krankenzimmers flog auf und eine Schwester stand im Rahmen und starrte mich, die ich im Bett saß und mich ihr langsam zu drehte, erschrocken an ... Dann wandte sie sich auf Zehenspitzen um und ging wieder hinaus, die Tür sachte hinter sich schließend.
Offenbar war auch diese Episode auf dem Monitor sichtbar gewesen.
Diese Begegnung mit dem Tod fand gegen 4 h morgens statt. Bei seiner Morgenvisite stellte der
Kardiologe dann hocherfreut fest, dass mein Herz von alleine zurück in den Sinus-Rhythmus gefunden hatte.
Ungefähr einen Monat später kehrte ich nach Deutschland zurück, und mir war klar, dass ich mein Leben, so, wie ich es bisher gelebt hatte, nicht würde weiter führen können. Da ich selbst nicht wusste, um was es in meinem Leben gehen sollte, würde mir das, das lag ja auf der Hand, auch weder mein Mann, noch ein Pfarrer, und auch kein Professor, welcher Universität auch immer, sagen können.
Mit dem Satz: “Ich will tun, wozu ich hier her gekommen bin!“ entschloss ich mich dazu, nur dem zu folgen, was sich im jeweiligen Moment in mir als nächsten zu tuenden Schritt stimmig anfühlte.
Schon sehr bald war klar, dass mir dieses Leben nach dem Gefühl total entsprach. Ich nahm auch eindeutig wahr, dass so, wie ich nun war, ich schon „immer“ gewesen war. Und mehr noch: Ich nahm ebenfalls wahr, dass das, was ich nun lebte – auch in allen anderen war!
Das warf die Fragen auf, warum ich mich früher nicht getraut hatte, das zu leben – und warum das auch kaum jemand anderer tut …
Der Satz: „Ich will tun, wozu ich hier her gekommen bin!“ – für mich gedacht oder auch schon mal laut ausgesprochen, war fortan mein ständiger Begleiter. Es dauerte Jahre, bis ich begriff, dass ich mit diesem Leben nach dem Gefühl gelernt hatte, meiner Seele zu folgen, denn die Gefühle sind der Ausdruck unserer Seele. So lebte ich über ein Vierteljahrhundert mit dem gleichen biologischen Aorta-Herzklappenersatz. Schon ein Jahr nach der OP brauchte ich keinerlei allopathische Medikamente mehr; Befindlichkeitsstörungen behandelte zuerst eine Ärztin und dann ich selbst, falls sie auftraten, mit Homöopathie. Seit der Rückkehr nach Deutschland im Januar 1988 befasste ich mich auch mit der Klärung seelischer Ursachen körperlicher Krankheiten3 – denn erkundet und löst man bei beginnender körperlicher Unpässlichkeit gleich die dahinter wirkende seelische Ursache und das dazugehörige „kranke“ Denkmuster, bleibt die Somatisierung (körperliche Krankheit) aus. Wir alle haben enorme Fähigkeiten zur Selbstheilung; leider lernen wir (noch) nicht gleich zu Beginn unseres Lebens, wie wir sie bewusst nutzen können.
Durch den Satz: „Ich will tun, wozu ich hier her gekommen bin!“ und meine so bewirkte Haltung: DAS HÖCHSTE ZUERST (die bewusste Demut und Hingabe verlangt) – fand ich die auf meiner Webseite: …..... unter Fluxus.Argenteus den Unterseiten eingestellten Zusammenhänge. Selbsterfahrungen, wie z. B. die Rückschulung zum Schreiben mit der linken Hand, freiberufliche und angestellte Tätigkeiten in vielen Bereichen unserer Kultur, zusätzliche Ausbildungen, Reisen, auch ins Ausland, immer wieder Umzüge und dadurch Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Herkunft, Bildung, Religion und Kultur, sowie das stetige Lesen von Fachliteratur erlaubten mir zunehmend, gemachte Erfahrungen in ein Gesamtbild einzuordnen, um so die gefundenen Ergebnisse auch für andere darstellen zu können.
Da die Herzklappenproblematik nicht nur angeboren war, sondern in meiner Familie vererbt wurde (meine Großmutter war an der gleichen Problematik genau in dem Alter, in dem ich in New York die Nahtoderfahrungen erlebt hatte, gestorben) – bedurfte es des wiederholten tiefen Eintauchens ins Unbewusste (durch Meditationen, Rückführungen, Trancen) um die karmischen Zusammenhänge erkennen und bearbeiten zu können. Dabei erhielt ich auch die Unterstützung eines zur Tieftrancearbeit ausgebildeten Mediums in der Schweiz, der ich an dieser Stelle noch einmal herzlich DANKE sagen möchte.
Meine Lebenserfahrungen trugen also direkt und ständig zu dieser Forschungsarbeit bei. So wurde mit der Zeit und mit immer weiteren heilsamen Erfahrungen aus diesem „persönlichen Drama“, wie wir gewohnt sind, eine solche angeborene Krankheitsdisposition zu bewerten, erkennbar, dass sie die Grundlage für eine wichtige Arbeit im persönlichen und kollektiven Unbewussten war, die für viele andere Menschen Bedeutung hat. Ich hatte sie mir vor meiner Inkarnation, genau wie die Eltern und Geschwister und den Platz der Geburt und die dazugehörige Kultur – so, wie wir alle das tun vor unserer Inkarnation – ausgesucht!
Öfter war es so, dass ich, meinem inneren Gefühl für Stimmigkeit folgend, zuerst die Erfahrungen machte, und dann, manchmal auch erst viel später im Rückblick, erkannte, welche Bedeutung diese Erfahrungen für meine Entwicklung und meine Aufgaben hatte. Heute mache ich immer öfter Erfahrungen und weiß schon gleichzeitig, weshalb .... Bei dieser Art der Erkenntnisgewinnung wird dann auch klar, dass das, was zuerst als schlimm, schlecht, böse – also negativ – von uns eingestuft wurde, gar nicht wirklich negativ war, sondern die not-wendige STUFE, um bewusst wieder einen Schritt weiter kommen zu können. Denn oft ist es so, das wir mehr oder weniger unbewusst bleiben, wenn alles glatt läuft, so wie wir es uns wünschten.
So weiß ich heute: Es gibt eine horizontale und eine vertikale Zeit.Horizontale Zeit vertun wir damit, immer wieder das Gleiche, das uns einmal gefiel und Freude machte, mit dem wir mal Erfolg hatten, anerkannt waren oder uns gut fühlten, also mit möglichst bequemem, überschaubaren Leben in relativer materieller Sicherheit etc. - immer weiter wiederholen zu wollen.
Tatsache ist: Bei meiner Nahtoderfahrung 1987 hatte diese Art Leben - nicht gezählt!
Vertikale Zeit ist die nach dem Gefühl, was als nächstes zu tun dran ist, gelebte. Sie ist der Ausdruck unserer Seele. So führt sie uns zu immer neuen Herausforderungen und neuen Erfahrungen und so gewonnenen Erkenntnissen, damit unsere Seele durch gemachte Erfahrungen wachsen und sich durch so gesammelte Erkenntnisse – und das Loslassen veralteter Reflexe und Verhaltensweisen entwickeln kann.
Wachsendes Mitgefühl anderen Menschen und deren Erfahrungen gegenüber durch echtes Verständnis ihrer Lebenssituation, und die Fähigkeit zu bedingungslosen Liebe – und zu Agape, der Liebe ohne Objekt = dem Sein in der Liebe – werden uns unendlich für unsere Anstrengungen belohnen!
Die Trauben hängen hoch: NUR auf diese Weise können wir diese Fähigkeiten und Eigenschaften entwickeln!
Erfahrungen, die unserer Entwicklung dienen, erfordern immer wieder ein bewusstes Sterbenlassen von dem, was wir bis dahin dachten, was wir glaubten, was wir bis dahin als richtig ansahen, was wir uns vorstellten oder auch was als 'richtiges' Verhalten bisher von uns erwartet wurde – und zwar war uns das bisher oft so selbstverständlich, dass wir nicht darauf kamen, es auch nur zu hinterfragen.
Zuerst dachte ich, meine Aufgabe drehe sich darum, die Erfahrung, dass wir beim Sterben gar nicht sterben, anderen Menschen mitzuteilen. Zusammen mit anderen, die ebenfalls Nahtoderfahrung hatten, war ich Anfang der 1990er Jahre und dann noch mal 2002 Gast in Fernsehsendungen. Das Thema löste Anfang der 1990er Jahre noch viel Befremden aus, und so genannte Fachleute, die jedoch selbst keine solchen Erfahrungen gemacht hatten (!), wollten sie mir ausreden und stattdessen einreden, dass es sich dabei nur um Stoffwechselentgleisungen etc. handele ... Heute ist schon weltweit akzeptiert, dass sogar Menschen, die nachweislich hirntot waren, wieder zurück kamen und berichten konnten, was sie auf der anderen Seite – im Jenseits – erlebt hatten, und was sie dabei diesseits, im Zustand des Hirntodes, wahr genommen nahmen hatten4. Aber noch immer gibt es 'Fachleute', die das alles negieren; Sie können davon ausgehen, dass deren eigene Angst dabei Pate gestanden hat, auch wenn diese verdrängt sein mag.
Durch die Nahtoderfahrungen (eine erste hatte ich bereits im Alter von 9 oder 10 Jahren) wurde mir mein Unbewusste eröffnet; Hellhörigkeit und Hellfühligkeit und die Fähigkeit, aus dem Körper heraus zu gehen, waren ebenfalls Ergebnis dieser Nahtoderfahrungen. Diese Fähigkeiten sind jedoch in uns allen angelegt; sie sind lediglich durch unsere Kultur und durch die Erziehung, nur das zu glauben, was der Norm entspricht – verschüttet. Auch unsere eigene Angst, sonst 'aufzufallen' bei anderen, (sie kann ein Relikt aus einem früheren Leben sein, in dem wir Negatives wegen solcher Fähigkeiten erleben mussten) – verhindert, dass wir frei und offen mit diesen Fähigkeiten – wie auch der Fähigkeit zur Telepathie, umgehen.
Warum wir so reflexhaft und eisern versuchen, am Alten festzuhalten, ist auf allen Seiten meiner Webseite … ausführlich beschrieben. Wir leben jedoch in einer Zeit, in der wir dazu heraus gefordert sind, unser Bewusstsein zu entwickeln, um bei der Entwicklung in der Welt nicht nur mit zu kommen, sondern sie AUF DIE ANGEMESSENE ART UND WEISE mit zu gestalten und zu fördern.
Die Bequemlichkeit eines Lebens in der horizontalen Zeit nützt uns auch überhaupt nichts – denn dann müssen wir wieder und wieder inkarnieren, denn NIEMAND kann uns die Entwicklung unserer Seele abnehmen; die haben wir selbst zu leisten.
Unser Unbewusstes, unsere Seele, kriegt auch alles mit, was wir erleben.; in dem Sinn häufen wir zu den Altlasten, die wir in dieses Leben mitbrachten, weitere Lasten an, wenn wir versuchen zu verdrängen, weil es uns lästig ist, uns damit auseinander zu setzen oder weil wir nicht wissen, wie damit umzugehen wäre. (Entshceiden wir uns, wissen zu wollen, werden wir die nötigen Hilfewn anziehen!)
Auch in Vollnarkose und in einem künstlichen Koma kriegte ich mit, was mir in diesen Zuständen angetan worden war. Unsere Seele und unser Bewusstsein sind nicht an den Körper gebunden. Wir nehmen die im Leben erreichte Bewusstheit bei unserem irdischen Tod – wenn wir den Körper, das materielle Gefährt unserer Seele, ablegen und ins Jenseits wechseln - mit, und sie ist Grundlage für eventuelle weitere Inkarnationen – nicht die angehäuften materiellen, vermeintlichen Sicherheiten! Zu wissen, dass wir alle auf diesem Weg der Entwicklung sind, und dass es vielfältige Hilfen durch bereits durch andere gemachte Erkenntnisse und entwickelte Methoden gibt, und dass wir IMMER BESCHÜTZT und GEFÜHRT SIND, wird für viele Erleichterung bringen – und die Einsicht ermöglichen, dass uns weitere Verdrängungen, zumindest auf lange Sicht, wirklich nicht helfen.
Auch meine angeborene Linkshändigkeit - die immer mit einer besonderen Art von Karma zu tun hat - sowie die in meiner Kindheit erfolgte Umerziehung auf rechts – und natürlich die dann von mir selbst und in Eigenregie vorgenomme Rückschulung auf die linke Handlungs- und rechte Gehirnhemisphärendominanz – waren Voraussetzungen dafür, diese Arbeit überhaupt leisten zu können.
Im Verlauf dieser 27jährigen Forschungsarbeit wurde mir auch bekannt, dass und wie ich schon in den beiden voran gegangenen Leben an der Erarbeitung der auf meiner Webseite dargestellten Zusammenhänge und Lösungsmöglichkeiten arbeitete.
Mai 2015
Serafia
1 „Sie können hier nicht so einfach umfallen, dafür sind Sie zu jung.“
2 Medizinisches Zentrum der Universität New York
3 „Krankheit als Weg“ (Dethlefsen/Dahlke); „Krankheit als Symbol“ (Dahlke); „Die psychologische Bedeutung homöopathischer Arzneien, I & II“ (Antonie Peppler)
4 Zum Beispiel beschrieben in: „Unendliches Bewusstsein“ von Pim van Lommel
Zwischen dem 22. November und 16. Dezember 1987 hatte ich im Alter von 38 Jahren auf einer privaten Reise nach New York 4 Nahtoderfahrungen innerhalb von 3 Wochen. Sie bauten inhaltlich aufeinander auf. Die erste ereignete sich im Haus eines amerikanischen Facharztes für Anästhesie, zu dem ich mit einer Freundin zum Abendessen eingeladen war. Nach dem Essen fühlte ich mich nicht gut, stellte mich an ein Fenster und öffnete es, um besser Luft schöpfen zu können. Als ich mich dann nach einigen Minuten zurück drehte, um wieder am Esstisch Platz zu nehmen, lag ich plötzlich auf dem Fußboden vor dem flackernden Kaminfeuer. Sausend ging es durch einen dunklen Tunnel, wobei ich das Gefühl hatte, dass sich der Tunnel an mir vorbei bewegte. An seinem Ende strahlte ein hell-goldgelbes Licht, dem ich immer näher kam. Sobald ich im Licht war, ging es mir gut! Eine überirdisch schöne Erfahrung, nämlich: Mich einfach geliebt zu fühlen – so, wie ich war!
Und: Ich hatte keine Schuld!
Das hatte ich so noch nie erlebt.
Dann jedoch nahm ich wahr, dass sich meine Freunde 'unten' über mich stritten, was ich nicht wollte. Mir ging es doch so gut! Und ich ging zurück, um ihnen das zu sagen.
Dieser Arzt war jedoch nicht davon zu überzeugen. Er hatte bereits veranlasst, dass ich umgehend von einer Ambulanz in ein Krankenhaus gebracht werden sollte.
Der Kardiologe dort war der Ansicht: "You can't keep falling about the places – you are too young for that!" 1 Ich musste im Krankenhaus bleiben für weitere Untersuchungen. Ein paar Tage später hatte ich dort die nächste Nahtoderfahrung. Noch weiter ging es hinein ins hell-goldgelbe Licht, und diese Erfahrung, mich einfach geliebt zu fühlen ohne Wenn und Aber, versuchte mich, gleich dort bleiben zu wollen. „Danach könnte ich süchtig werden!“
Aber gleichzeitig nahm ich wahr, dass es irgendwie nicht stimmte, einfach dort zu bleiben, dass das zu einfach wäre – und ich kehrte in meinen Körper zurück, der in einem Krankenbett des New York University Medical Center2 lag. Weitere Untersuchungen erbrachten, dass ich eine neue Aorta-Herzklappe brauchte; die Herzklappenproblematik war angeboren gewesen, bereits bei der Geburt festgestellt worden, und auch danach bei ärztlichen Untersuchungen immer wieder darauf hingewiesen worden, so dass ich seit langem wusste, dass eine Operation irgend wann womöglich notwendig sein würde. Aber dass das ausgerechnet auf einer 10tägigen Reise nach New York passieren würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Die Warteliste für solche OPs war hier über 40 Tage lang . Bei der dritten Nahtoderfahrung, wieder ein paar Tage später – wurde mir mein Leben gezeigt: Vor mir entrollte sich eine Art Papyrus, etwa in der Größe einer Tapetenrolle, und ich schaute gespannt, was dort geschrieben stehen würde. Zu meinem Erstaunen war der Papyrus jungfräulich – es stand nichts geschrieben!
Die Botschaft war: Ich hatte mit dem, weshalb ich auf die Erde gekommen war, noch gar nicht angefangen!
Das war mit keiner Beschuldigung verbunden, auch nicht mit Strafe belegt, aber es war mir ausgesprochen peinlich. Wie war das nur möglich? Wo ich doch nur getan hatte, was alle für richtig halten, und mich darum bemüht hatte, dass ich gut und anständig über die Runden kam. Und das hatte nicht gezählt? Auch diesmal ging ich wieder zurück in den Körper, und in den Tagen darauf war ich sehr nachdenklich. Meine beruflichen Erfolge, meine Ehe – alles umsonst? Wie konnte das sein?
Gleichzeitig war mir aber auch klar, dass ich immer wieder mal im Leben gedacht hatte:
„Ich habe etwas zu tun – aber ich weiß nicht was!"
Ich hatte auch schon früher immer mal wieder so ein Gefühl oder inneres Wissen gehabt, dass ich früh sterben würde – und gleichzeitig, dass ich noch mal ganz viel würde arbeiten müssen. Dabei war mir nie aufgefallen, dass sich das ja eigentlich irgendwie ausschloss.
Aufgrund der wiederholten Nahtoderfahrungen, die erste, wie schon gesagt, im Beisein eines Facharztes für Anästhesie, der sich mit solchen Zuständen auskannte, die anderen beiden im Krankenhaus unter Monitorüberwachung – wurde meine Operation vorgezogen, da man nicht wissen konnte, wie lange ich noch durchhalten würde. Sie verlief gut, die Ärzte waren mehr als zufrieden, und ich erholte mich schnell.
Jedoch hatte ich zweieinhalb Wochen später einen Rückfall mit Herzflimmern über 36 Stunden. Man stellte fest, dass ich falsch medikamentiert worden war, beschloss dann, keine Kardioversion vorzunehmen, sondern abzuwarten, ob mein Herz von alleine zurück in den natürlichen Sinus-Rhythmus finden würde. Ich bat eine Krankenschwester, mir die richtige, gesunde Herzkurve auf ein Blatt Papier zu malen. Mit diesem Bild vor mir übte ich stundenlang mit meinem Herzen, das dahin raste -– um es wieder in seinen natürlichen Rhythmus zurück zu bringen. Erst Jahre später begriff ich, dass dies eine Biofeedback-Übung gewesen war, auf die ich spontan gekommen war. (Heute weiß ich, dass wir alle von „oben“ Inspirationen erhalten und geführt sind.)
In dieser Nacht, ein amerikanischer Freund saß an meinem Bett und machte auf meine Bitte hin mit mir eine Entspannungsübung, wechselte ich wieder durch diesen Tunnel auf die andere Seite. Dort begegnete mir der Tod. In dieser scherenschnittartigen Szene, schwarz auf goldenem Hintergrund, trug er einen weiten Umhang und auf dem Kopf eine Art Dreispitz, an dem eine lange Feder wippte. Über die Schulter hatte er eine Sense gelehnt. Er war umgeben von kleineren schwarzen Silhouetten von gerade verstorbenen Menschen, die er einsammelte um sie abzuholen, das war eindeutig. Hinter ihm führte eine schwarze, pontonartige schmale Brücke in die goldene Tiefe des Bildes.
Der Tod sah mich eindringlich an, und ich fühlte:Ich muss mich nun entscheiden: Zu tun, wozu ich hier hergekommen bin – oder mit ihm zu gehen.
Lange und intensiv sah er mich an, und ich fühlte: Ich muss das aushalten, ich darf nicht weg sehen.
Dann entschloss ich mich, und zwar aus mir heraus, eben, weil es mir so peinlich war, das bisher nicht angegangen zu sein, nun endlich zu tun, wozu ich gekommen war. Noch einen langen Augenblick sah er mich eindringlich an, wie um mir klar zu machen, das nur nicht wieder zu vergessen. Ich überlegte, ob ich ihn fragen sollte, um was es denn eigentlich gehe – aber das zu fragen lag nicht an, fühlte ich dann.
Die intensive Energie, die mich dazu gebracht hatte, dem Blick des Todes stand zu halten, wurde langsam schwächer, seine Silhouette schrumpfte, wurde kleiner und kleiner bis er die gerade Verstorbenen nur mehr um Haupteslänge überragte. Dann führte er sie, wie ein Schäfer seine Schafe, auf diese flache Brücke zu.
Das Bild verblasste, ich kam zurück ins Krankenzimmer, in den Körper, und sah in das entgeisterte Gesicht des amerikanischen Freundes, der an meinem Bett saß. Er habe mit bekommen, dass etwas Ungeheuerliches mit mir vor gegangen sei, sagte er, aber er wisse nicht, was. Die Tür des Krankenzimmers flog auf und eine Schwester stand im Rahmen und starrte mich, die ich im Bett saß und mich ihr langsam zu drehte, erschrocken an ... Dann wandte sie sich auf Zehenspitzen um und ging wieder hinaus, die Tür sachte hinter sich schließend.
Offenbar war auch diese Episode auf dem Monitor sichtbar gewesen.
Diese Begegnung mit dem Tod fand gegen 4 h morgens statt. Bei seiner Morgenvisite stellte der
Kardiologe dann hocherfreut fest, dass mein Herz von alleine zurück in den Sinus-Rhythmus gefunden hatte.
Ungefähr einen Monat später kehrte ich nach Deutschland zurück, und mir war klar, dass ich mein Leben, so, wie ich es bisher gelebt hatte, nicht würde weiter führen können. Da ich selbst nicht wusste, um was es in meinem Leben gehen sollte, würde mir das, das lag ja auf der Hand, auch weder mein Mann, noch ein Pfarrer, und auch kein Professor, welcher Universität auch immer, sagen können.
Mit dem Satz: “Ich will tun, wozu ich hier her gekommen bin!“ entschloss ich mich dazu, nur dem zu folgen, was sich im jeweiligen Moment in mir als nächsten zu tuenden Schritt stimmig anfühlte.
Schon sehr bald war klar, dass mir dieses Leben nach dem Gefühl total entsprach. Ich nahm auch eindeutig wahr, dass so, wie ich nun war, ich schon „immer“ gewesen war. Und mehr noch: Ich nahm ebenfalls wahr, dass das, was ich nun lebte – auch in allen anderen war!
Das warf die Fragen auf, warum ich mich früher nicht getraut hatte, das zu leben – und warum das auch kaum jemand anderer tut …
Der Satz: „Ich will tun, wozu ich hier her gekommen bin!“ – für mich gedacht oder auch schon mal laut ausgesprochen, war fortan mein ständiger Begleiter. Es dauerte Jahre, bis ich begriff, dass ich mit diesem Leben nach dem Gefühl gelernt hatte, meiner Seele zu folgen, denn die Gefühle sind der Ausdruck unserer Seele. So lebte ich über ein Vierteljahrhundert mit dem gleichen biologischen Aorta-Herzklappenersatz. Schon ein Jahr nach der OP brauchte ich keinerlei allopathische Medikamente mehr; Befindlichkeitsstörungen behandelte zuerst eine Ärztin und dann ich selbst, falls sie auftraten, mit Homöopathie. Seit der Rückkehr nach Deutschland im Januar 1988 befasste ich mich auch mit der Klärung seelischer Ursachen körperlicher Krankheiten3 – denn erkundet und löst man bei beginnender körperlicher Unpässlichkeit gleich die dahinter wirkende seelische Ursache und das dazugehörige „kranke“ Denkmuster, bleibt die Somatisierung (körperliche Krankheit) aus. Wir alle haben enorme Fähigkeiten zur Selbstheilung; leider lernen wir (noch) nicht gleich zu Beginn unseres Lebens, wie wir sie bewusst nutzen können.
Durch den Satz: „Ich will tun, wozu ich hier her gekommen bin!“ und meine so bewirkte Haltung: DAS HÖCHSTE ZUERST (die bewusste Demut und Hingabe verlangt) – fand ich die auf meiner Webseite: …..... unter Fluxus.Argenteus den Unterseiten eingestellten Zusammenhänge. Selbsterfahrungen, wie z. B. die Rückschulung zum Schreiben mit der linken Hand, freiberufliche und angestellte Tätigkeiten in vielen Bereichen unserer Kultur, zusätzliche Ausbildungen, Reisen, auch ins Ausland, immer wieder Umzüge und dadurch Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Herkunft, Bildung, Religion und Kultur, sowie das stetige Lesen von Fachliteratur erlaubten mir zunehmend, gemachte Erfahrungen in ein Gesamtbild einzuordnen, um so die gefundenen Ergebnisse auch für andere darstellen zu können.
Da die Herzklappenproblematik nicht nur angeboren war, sondern in meiner Familie vererbt wurde (meine Großmutter war an der gleichen Problematik genau in dem Alter, in dem ich in New York die Nahtoderfahrungen erlebt hatte, gestorben) – bedurfte es des wiederholten tiefen Eintauchens ins Unbewusste (durch Meditationen, Rückführungen, Trancen) um die karmischen Zusammenhänge erkennen und bearbeiten zu können. Dabei erhielt ich auch die Unterstützung eines zur Tieftrancearbeit ausgebildeten Mediums in der Schweiz, der ich an dieser Stelle noch einmal herzlich DANKE sagen möchte.
Meine Lebenserfahrungen trugen also direkt und ständig zu dieser Forschungsarbeit bei. So wurde mit der Zeit und mit immer weiteren heilsamen Erfahrungen aus diesem „persönlichen Drama“, wie wir gewohnt sind, eine solche angeborene Krankheitsdisposition zu bewerten, erkennbar, dass sie die Grundlage für eine wichtige Arbeit im persönlichen und kollektiven Unbewussten war, die für viele andere Menschen Bedeutung hat. Ich hatte sie mir vor meiner Inkarnation, genau wie die Eltern und Geschwister und den Platz der Geburt und die dazugehörige Kultur – so, wie wir alle das tun vor unserer Inkarnation – ausgesucht!
Öfter war es so, dass ich, meinem inneren Gefühl für Stimmigkeit folgend, zuerst die Erfahrungen machte, und dann, manchmal auch erst viel später im Rückblick, erkannte, welche Bedeutung diese Erfahrungen für meine Entwicklung und meine Aufgaben hatte. Heute mache ich immer öfter Erfahrungen und weiß schon gleichzeitig, weshalb .... Bei dieser Art der Erkenntnisgewinnung wird dann auch klar, dass das, was zuerst als schlimm, schlecht, böse – also negativ – von uns eingestuft wurde, gar nicht wirklich negativ war, sondern die not-wendige STUFE, um bewusst wieder einen Schritt weiter kommen zu können. Denn oft ist es so, das wir mehr oder weniger unbewusst bleiben, wenn alles glatt läuft, so wie wir es uns wünschten.
So weiß ich heute: Es gibt eine horizontale und eine vertikale Zeit.Horizontale Zeit vertun wir damit, immer wieder das Gleiche, das uns einmal gefiel und Freude machte, mit dem wir mal Erfolg hatten, anerkannt waren oder uns gut fühlten, also mit möglichst bequemem, überschaubaren Leben in relativer materieller Sicherheit etc. - immer weiter wiederholen zu wollen.
Tatsache ist: Bei meiner Nahtoderfahrung 1987 hatte diese Art Leben - nicht gezählt!
Vertikale Zeit ist die nach dem Gefühl, was als nächstes zu tun dran ist, gelebte. Sie ist der Ausdruck unserer Seele. So führt sie uns zu immer neuen Herausforderungen und neuen Erfahrungen und so gewonnenen Erkenntnissen, damit unsere Seele durch gemachte Erfahrungen wachsen und sich durch so gesammelte Erkenntnisse – und das Loslassen veralteter Reflexe und Verhaltensweisen entwickeln kann.
Wachsendes Mitgefühl anderen Menschen und deren Erfahrungen gegenüber durch echtes Verständnis ihrer Lebenssituation, und die Fähigkeit zu bedingungslosen Liebe – und zu Agape, der Liebe ohne Objekt = dem Sein in der Liebe – werden uns unendlich für unsere Anstrengungen belohnen!
Die Trauben hängen hoch: NUR auf diese Weise können wir diese Fähigkeiten und Eigenschaften entwickeln!
- Die Zusammenhänge der Täter-Opfer-Verstrickung, die eigentlich eine Verschränkung ist, und die die Bewusstheit des Opfers braucht, um auf eine höhere Ebene zu gehen und so aus ihr auszusteigen - ist besonders wichtig im Hinblick auf menschliche Beziehungen – wie ich es ausführlicher auf der Unterseite: Das Weibliche darstellte.
- Diese Lösung ist auch bedeutsam für zukünftige friedvolle Beziehungen unter Völkern, die sich einst im Krieg miteinander befanden – bzw. die ihre Kriege beenden wollen.
Erfahrungen, die unserer Entwicklung dienen, erfordern immer wieder ein bewusstes Sterbenlassen von dem, was wir bis dahin dachten, was wir glaubten, was wir bis dahin als richtig ansahen, was wir uns vorstellten oder auch was als 'richtiges' Verhalten bisher von uns erwartet wurde – und zwar war uns das bisher oft so selbstverständlich, dass wir nicht darauf kamen, es auch nur zu hinterfragen.
- Sterben muss also auf einem solchen Pfad zu größerer Bewusstheit auch immer wieder die Vorstellung, die wir uns bis dahin von uns selbst machten.
- Bei deser Art 'Sterben' handelt es sich in Wahrheit lediglich um das Abwerfen von Ballast, der uns an unserer Weiterentwiclung und am Erreichen unser Freiheit, aus unseren SELBST heraus das zu leben, weshalb wir hier her kamen, bisher hinderte.
Zuerst dachte ich, meine Aufgabe drehe sich darum, die Erfahrung, dass wir beim Sterben gar nicht sterben, anderen Menschen mitzuteilen. Zusammen mit anderen, die ebenfalls Nahtoderfahrung hatten, war ich Anfang der 1990er Jahre und dann noch mal 2002 Gast in Fernsehsendungen. Das Thema löste Anfang der 1990er Jahre noch viel Befremden aus, und so genannte Fachleute, die jedoch selbst keine solchen Erfahrungen gemacht hatten (!), wollten sie mir ausreden und stattdessen einreden, dass es sich dabei nur um Stoffwechselentgleisungen etc. handele ... Heute ist schon weltweit akzeptiert, dass sogar Menschen, die nachweislich hirntot waren, wieder zurück kamen und berichten konnten, was sie auf der anderen Seite – im Jenseits – erlebt hatten, und was sie dabei diesseits, im Zustand des Hirntodes, wahr genommen nahmen hatten4. Aber noch immer gibt es 'Fachleute', die das alles negieren; Sie können davon ausgehen, dass deren eigene Angst dabei Pate gestanden hat, auch wenn diese verdrängt sein mag.
Durch die Nahtoderfahrungen (eine erste hatte ich bereits im Alter von 9 oder 10 Jahren) wurde mir mein Unbewusste eröffnet; Hellhörigkeit und Hellfühligkeit und die Fähigkeit, aus dem Körper heraus zu gehen, waren ebenfalls Ergebnis dieser Nahtoderfahrungen. Diese Fähigkeiten sind jedoch in uns allen angelegt; sie sind lediglich durch unsere Kultur und durch die Erziehung, nur das zu glauben, was der Norm entspricht – verschüttet. Auch unsere eigene Angst, sonst 'aufzufallen' bei anderen, (sie kann ein Relikt aus einem früheren Leben sein, in dem wir Negatives wegen solcher Fähigkeiten erleben mussten) – verhindert, dass wir frei und offen mit diesen Fähigkeiten – wie auch der Fähigkeit zur Telepathie, umgehen.
Warum wir so reflexhaft und eisern versuchen, am Alten festzuhalten, ist auf allen Seiten meiner Webseite … ausführlich beschrieben. Wir leben jedoch in einer Zeit, in der wir dazu heraus gefordert sind, unser Bewusstsein zu entwickeln, um bei der Entwicklung in der Welt nicht nur mit zu kommen, sondern sie AUF DIE ANGEMESSENE ART UND WEISE mit zu gestalten und zu fördern.
Die Bequemlichkeit eines Lebens in der horizontalen Zeit nützt uns auch überhaupt nichts – denn dann müssen wir wieder und wieder inkarnieren, denn NIEMAND kann uns die Entwicklung unserer Seele abnehmen; die haben wir selbst zu leisten.
Unser Unbewusstes, unsere Seele, kriegt auch alles mit, was wir erleben.; in dem Sinn häufen wir zu den Altlasten, die wir in dieses Leben mitbrachten, weitere Lasten an, wenn wir versuchen zu verdrängen, weil es uns lästig ist, uns damit auseinander zu setzen oder weil wir nicht wissen, wie damit umzugehen wäre. (Entshceiden wir uns, wissen zu wollen, werden wir die nötigen Hilfewn anziehen!)
Auch in Vollnarkose und in einem künstlichen Koma kriegte ich mit, was mir in diesen Zuständen angetan worden war. Unsere Seele und unser Bewusstsein sind nicht an den Körper gebunden. Wir nehmen die im Leben erreichte Bewusstheit bei unserem irdischen Tod – wenn wir den Körper, das materielle Gefährt unserer Seele, ablegen und ins Jenseits wechseln - mit, und sie ist Grundlage für eventuelle weitere Inkarnationen – nicht die angehäuften materiellen, vermeintlichen Sicherheiten! Zu wissen, dass wir alle auf diesem Weg der Entwicklung sind, und dass es vielfältige Hilfen durch bereits durch andere gemachte Erkenntnisse und entwickelte Methoden gibt, und dass wir IMMER BESCHÜTZT und GEFÜHRT SIND, wird für viele Erleichterung bringen – und die Einsicht ermöglichen, dass uns weitere Verdrängungen, zumindest auf lange Sicht, wirklich nicht helfen.
- Die Ursache des angeborenen Herzklappenfehlers war in meinem Fall eine seelische Problematik der Mutter, ausgelöst vom Verhalten des jeweiligen Partners (Vater), die ich auch von den Ahnen und Ahninnen ererbte, und die auf seelisch-geistiger Ebene zu erlösen ich für meine Familie übernommen hatte. Gleichzeitig hatte sie mit traumatischen Erfahrungen in früheren Inkarnationen zu tun. In dem Sinn verdanke ich ihnen also die Grundausstattung um diese Arbeit machen zu können.
- In dieser Unbewusstheit über die wahren Hintergründe unserer Leben und unserer Erfahrungen, die durch das einseitige, logisch-rationale, analytische, intellektuelle, zielgerichtete, berechnende und deshalb SEELENLOSE Denken und Leben entsteht, haben wir Menschen es schon so weit gebracht, dass ein solcher angeborener Herzklappenfehler heute eine Indikation für eine Abtreibung darstellt! Das bedeutet, dass es mich heute vielleicht nicht mehr geben „dürfte“ ... obwohl diese angeborene Herzklappenproblematik und die von ihr ausgelösten Nahtoderfahrungen erst mein „richtiges“ Leben ermöglichten. Durch das Erkennen der Ursache dieser Problematik und das Erarbeiten der dazugehörigen, notwendigen Lösungen kam ich erst in die Lage, auch für andere sehr wichtige Zusammenhänge der Menschheitsentwicklung – und wie sie vom einzelnen geleistet werden kann – zu erkennen und darstellen zu können.
Auch meine angeborene Linkshändigkeit - die immer mit einer besonderen Art von Karma zu tun hat - sowie die in meiner Kindheit erfolgte Umerziehung auf rechts – und natürlich die dann von mir selbst und in Eigenregie vorgenomme Rückschulung auf die linke Handlungs- und rechte Gehirnhemisphärendominanz – waren Voraussetzungen dafür, diese Arbeit überhaupt leisten zu können.
- Begeistert bin ich über die für uns alle mögliche Unterstützung aus dem Jenseits bei einer solchen Unternehmung. Deshalb möchte ich an dieser Stelle den ausschließlich männlichen Wesenheiten, die mich führten, und die so viel Geduld mit mir und liebevolle Zuneigung für mich hatten, hier ganz herzlich danken. Ohne Ihre stetige Führung (auch wenn ich sie lange nicht bemerkte) und Ihre geniale Unterstützung wäre diese Arbeit nicht möglich gewesen.
Im Verlauf dieser 27jährigen Forschungsarbeit wurde mir auch bekannt, dass und wie ich schon in den beiden voran gegangenen Leben an der Erarbeitung der auf meiner Webseite dargestellten Zusammenhänge und Lösungsmöglichkeiten arbeitete.
Mai 2015
Serafia
1 „Sie können hier nicht so einfach umfallen, dafür sind Sie zu jung.“
2 Medizinisches Zentrum der Universität New York
3 „Krankheit als Weg“ (Dethlefsen/Dahlke); „Krankheit als Symbol“ (Dahlke); „Die psychologische Bedeutung homöopathischer Arzneien, I & II“ (Antonie Peppler)
4 Zum Beispiel beschrieben in: „Unendliches Bewusstsein“ von Pim van Lommel