Hatha Yoga ist als Begriff für unzählige Schulen und Richtungen gängig geworden. Egal, ob es eine umfassende Ideologie ist oder ein sportlich ausgerichtetes Training, es kann unter dem Deckmäntelchen *Hatha Yoga* aufgenommen werden.
Sehr eingebürgt hat sich die Anschauung, Hatha Yoga bestehe aus Atemübungen und Körperstellungen. Diese beiden wichtigen Aspekte gehören dazu, das ist keine Frage, aber zu oft wird vieles andere ignoriert, das theoretisch auch dazugehört wie zB. Mudras oder die Reinigungsübungen.
Die ganze Schulung hat das Problem, von den Forschern und Leuten, die Yoga populär machten im Westen, auf die *einfachen* Übungen reduziert worden zu sein, Yoga wurde verstanden als wohltuendes Allheilmittel und Fithaltemittel- das ist es! Aber eben nicht nur...
Es gibt Schilderungen von Hatha Yogis und deren Beherrschungsgrad des Körpers, die an Wundermärchen erinnern. Es gibt Geschichten von stundenlang gehaltenen Asana (Emipiryum: stundenlange Reihen sind da noch die "gnädigere" Variante) und jungmachenden Übungen und mehr, beschrieben in den traditonellen Texten. - Sie sind bis heute Stolpersteine für die Übersetzer und Interpreten dieser Schriften -
Ich gehe mit Empiryum einig, dass vieles, das schlicht an Gymnastik erinnert, verkauft wird als Hatha Yoga. Grundsätzlich steht die Frage nach dem Zweck der Übungen, gesundheitlich oder spirituelle Zielsetzungen?
Die überlieferten Asana wurden scheinbar von allem Anfang an therapeutisch *entschärft*, die Haltezeiten runtergenommen und einiges totgeschwiegen, so dass mittlerweilen ein Grossteil der Übungen verschwunden scheint...anders kann ich mir nicht erklären, dass Selvaraja Yesudian an die 3 Körperbeherschungsübungen lernte in seiner Jugend (zB. den Herzschlag verlangsamen), die nur noch fragmentarisch in den Büchern erwähnt werden.
Sehr viele Asanas gibt es unter www.yogadancer.com zu bestaunen.
I`m lovin it
MD
Sehr eingebürgt hat sich die Anschauung, Hatha Yoga bestehe aus Atemübungen und Körperstellungen. Diese beiden wichtigen Aspekte gehören dazu, das ist keine Frage, aber zu oft wird vieles andere ignoriert, das theoretisch auch dazugehört wie zB. Mudras oder die Reinigungsübungen.
Die ganze Schulung hat das Problem, von den Forschern und Leuten, die Yoga populär machten im Westen, auf die *einfachen* Übungen reduziert worden zu sein, Yoga wurde verstanden als wohltuendes Allheilmittel und Fithaltemittel- das ist es! Aber eben nicht nur...
Es gibt Schilderungen von Hatha Yogis und deren Beherrschungsgrad des Körpers, die an Wundermärchen erinnern. Es gibt Geschichten von stundenlang gehaltenen Asana (Emipiryum: stundenlange Reihen sind da noch die "gnädigere" Variante) und jungmachenden Übungen und mehr, beschrieben in den traditonellen Texten. - Sie sind bis heute Stolpersteine für die Übersetzer und Interpreten dieser Schriften -
Ich gehe mit Empiryum einig, dass vieles, das schlicht an Gymnastik erinnert, verkauft wird als Hatha Yoga. Grundsätzlich steht die Frage nach dem Zweck der Übungen, gesundheitlich oder spirituelle Zielsetzungen?
Die überlieferten Asana wurden scheinbar von allem Anfang an therapeutisch *entschärft*, die Haltezeiten runtergenommen und einiges totgeschwiegen, so dass mittlerweilen ein Grossteil der Übungen verschwunden scheint...anders kann ich mir nicht erklären, dass Selvaraja Yesudian an die 3 Körperbeherschungsübungen lernte in seiner Jugend (zB. den Herzschlag verlangsamen), die nur noch fragmentarisch in den Büchern erwähnt werden.
Sehr viele Asanas gibt es unter www.yogadancer.com zu bestaunen.
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