Was Magier "in Wirklichkeit" wissen...

Reinigung, natürlich glaube ich an Reinigung, aber nicht in der Art wie sie dort angepriesen wurde, reinigen kann man sich, meiner Meinung nach, nur selber.....und mal ehrlich, hier im Forum hat es nicht viele die wirklich helfen können, resp. hab bis jetzt noch keinen gefunden/getroffen und suche seit Jahren für eine kranke Freundin jemanden....

Mein Meister war extrem, er hat fast alles abgelehnt an alternativen Methoden.....und gesagt, dass die Reinigung in der Meditation auf Licht und Ton erfolgt, alles andere sei Karmaverschiebung und nicht Reinigung....nunja, er ist verstorben und nochmal einen Meister brauche ich nicht mehr, war ne Phase..

Hallo Waldweg

Die Reinigung eines Energiefeldes was Fremdenergieen betrifft ist von aussen kein Thema. Es ist richtig dass in einer Meditation ein Energiefeld durch Licht und Schwingungen gereinigt wird, Meditation bedeutet ja in die Gedankenleere gehen und den Energien freien Lauf zu lassen, da geschieht die Reinigung. Eine bewusste regelmässige Meditation hilft die eigene Gedankenstruktur und Mustern so zu ändern dass sie einem nicht mehr hinderlich sind im Leben. Ohne dass man sich selbst bewegt, wird es keine Veränderungen geben.

Was deine kranke Freundin angeht will sie denn wirklich Hilfe, sie ist in der Opferhaltung ohne dass es Ihr bewusst ist. Rede mit Ihr mach es Ihr bewusst, dann erhält sie auch rasche Hilfe.

Es gibt von Buddha einen Spruch : Glaube nichts weil es ein Weiser es gesagt hat, Glaube nichts weil es alle Glauben, Glaube nichts weil es geschrieben steht, Glaube nichts weil es als heilig gilt, Glaube nichts weil es ein anderer glaubt,
Glaube nur das was du selbst als Wahr erkannt hast.
Wahrheit ist ein Bild das sich aus 1 000 Bildern zusammensetzt. Jeder Mensch hat seine Wahrheit je nach seinem Bewusstsein.

LG Elias
 
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Hallo Waldweg
Was deine kranke Freundin angeht will sie denn wirklich Hilfe, sie ist in der Opferhaltung ohne dass es Ihr bewusst ist. Rede mit Ihr mach es Ihr bewusst, dann erhält sie auch rasche Hilfe.
LG Elias

so einfach ist das bei ihr nicht, denn geht schon ihr ganzes Leben so.....da hilft kein einfaches Gespräch mehr, da muss jemand her der wirklich helfen kann......
 
Junge ... lern mal echten LHP. ...
Nein danke. Das erscheint mir nicht zielführend.

Und es heißt auch nicht umsonst, dass die Ausnutzung einer Position als Guru für egoistische Zwecke ziemlich mieses Karma bedeutet.
Das Konzept Karma basiert auf der Vorstellung, dass jede Seele alle Erfahrungen durchlebe und also bspw. Menschen, die gerade den Himmel auf Erden erlebten, in anderen Leben schlechter gestellt seien. Das hat nichts mit der Bestrafung "böser Taten" zu tun, es sei denn, man mischt das Konzept mit christlichen Vorstellungen. Davon abgesehen zeugt die Angewohnheit, Karma als kausales Gesetz zu deuten, m.E. von einem mangelhaften Verständnis der Zeit: Wenn es mehrere Inkarnationen gibt, verlaufen sie gleichzeitig und folgen nicht aufeinander. Karma ist nichts, was für mich relevant wäre.

Ich bezweifle, dass du soweit schonmal bereit gewesen bist, dich auf jemanden in dem Sinne einzulassen.
Ist aus deiner Sicht ein logischer Schluss, denn ich klage nicht und prangere nicht an. Trotzdem täuscht dein Eindruck. Als es bei mir so weit war, bin ich aus diesem Forum verschwunden. Damals war ich stark angeschlagen. Es ist noch mehrere Male geschehen, und jedes Mal war ich ein bisschen souveräner. Heute - und so viel kann ich mir zugestehen - bin ich dahingehend erfahren genug, um nicht mehr Opfer zu sein.

Und ich hab den Fehler halt gemacht, und daraus geschlossen: Nicht nochmal ohne wenigstens ein paar Jahre oder Jahrzehnte testen.
Ist eine gute Entscheidung. Nun gilt es, sie umzusetzen, denn - du wirst verzeihen - es ist offensichtlich, dass du die alte Geschichte noch nicht überwunden hast. Du hast so gute Ansätze, du verstehst dich so gut darauf, voran zu schreiten, ohne deinen Verstand aufzugeben, und dennoch dreht sich der Großteil deines Wirkens um diese alte Geschichte deines persönlichen Versagens im Angesicht eines möglicherweise ausbeuterischen Charmeurs.

Denk, was du willst, aber ich halte große Stücke auf dich und kann nicht verstehen, warum du nicht aufhörst, um diese Episode zu kreisen.

Auch das Konzept, ich könne mir das persönliche Testen sparen, wenn ich mir jemanden aus einem Orden suche, weil die schon interne Kontrolle betreiben werden und mir damit die Selektion vereinfachen bzw. dafür sorgen, dass missbräuchliche Personen gar nicht erst in Machtpositionen gelangen und Leute, die keine Meister sind, auch keinen solchen Titel bekommen werden, hat sich als nicht hilfreich erwiesen. Im Gegenteil, da hatte ich die Struktur von Orden bzw. menschlichen Organisationen massiv überschätzt. Gerade im Westen, wo man funktionierende Magie so gut wie überhaupt nicht kennt, und die Frage, ob du dich "Meister" nennen möchtest, im Wesentlichen eine deines eigenen Gutdünkens ist. Oder, in Orden, vielleicht noch eine deiner internen politischen Bemühungen.
Für mich habe ich feststellen müssen, dass meine Suche nach brauchbaren Orden im Endeffekt ein Ausdruck meines Unwillens ist, mich ernsthaft zu bemühen. Ich suche Freunde, verwandte Seelen, Menschen, in deren Gegenwart ich mich verstanden fühle, und stelle mir dazu einen voll tollen Orden vor, aber das hat nichts mit dem magischen Weg zu tun, sondern erwächst aus verdammter sentimentaler Einsamkeit. Es ist ganz einfach: Wenn du den Weg nicht alleine gehen kannst. dann verdienst du auch keine Weggefährten.

Hilft nix, alles auf Anfang und "sehen lernen".
Eben!

Eine Meister-Schüler-Beziehung kann extrem hilfreich sein, wenn der Meister tatsächlich einer ist. Dann wiederum sind an solchen Leuten meistens schon genügend andere Menschen interessiert. Verwirklichen muss man die Dinge schlussendlich aber ohnehin selbst.
Meister werden überschätzt. Vor allem menschliche. Im LHP (oder in dem, was ich törichterweise für den LHP halte) ist der beste Meister das zukünftige Ich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
du kannst gerne nach einem Orden suchen, wirst aber wohl weiterhin nur Logen finden. Und auch diese werden dir nur Wissen zur Verfügung stellen. Was DU damit machst oder erreichst ist vollkommen unabhängig von der Loge. Es ist schlicht ein nicht zu verachtender Vorteil sich in einem mentalen Umfeld zu befinden was studieren und arbeiten erleichtert. In vielerlei Hinsicht ist es wie eine Stimmgabel die mit ihren Nachbarn auf Resonanz geht.
 
Wissen natürlich im esoterischen Sinne, d.h. definiert als "alles, was Leute behaupten, die als wissend gelten".

nö.. wissen im sinn von " in kleine Häppchen " aufbereitetes Bücherwissen, was man heute überall runterladen kann..oder
wissen im sinne von einem persönlichen Erfahrungsaustausch mit leuten die mehr oder weniger genau das gleiche tun.

du wirst in der heutigen zeit in einer loge kaum mit etwas belastet werden was nicht eh an jeder ecke zu finden ist. mal abgesehen davon das im äusseren orden eh selten mehr als Arbeitsbücher verteilt werden.
 
nö.. wissen im sinn von " in kleine Häppchen " aufbereitetes Bücherwissen, was man heute überall runterladen kann..oder
wissen im sinne von einem persönlichen Erfahrungsaustausch mit leuten die mehr oder weniger genau das gleiche tun.

du wirst in der heutigen zeit in einer loge kaum mit etwas belastet werden was nicht eh an jeder ecke zu finden ist. mal abgesehen davon das im äusseren orden eh selten mehr als Arbeitsbücher verteilt werden.
So oder so Wegwerfwissen, das unter bestimmten Umständen Blüten treibt bzw. selbst erschlossen werden muss, um mehr zu sein als Geblubber. Kennen wir ja auch aus anderen Bereichen.
 
So oder so Wegwerfwissen, das unter bestimmten Umständen Blüten treibt bzw. selbst erschlossen werden muss, um mehr zu sein als Geblubber. Kennen wir ja auch aus anderen Bereichen.
sagen wir mal so, bis du es wegwerfen kannst ist es ein äußerst nützliches Konstrukt. Ara hat es mal passend beschreiben, dass manchen glauben die harte arbeit abkürzen zu können, in dem sie sich vornehmen, wenn sie mal magieern können in der zeit zurück zu reisen und es sich selbst beizubringen und deswegen gar nicht erst anfangen. aber so einfach ist es eben dann doch nicht.

weil handlungen durch wissen gestützt ganz andere resourcen freilegen und schliesslich ist es eine bewusstseinsarbeit. nimm das kleine bannende Pentagramm. absolute Basic und scheinbar relativ simpel. tatsächlich ist da das wissen ganzer Generation von Magiern "versteckt" mach mal eine MindMap und für jede frage die sich stellt eine neue Verknüpfung und du wirst leicht feststellen das es kaum etwas gibt was sich dort nicht finden lässt. das ist die Wissenschaft, die dramaturgische Aufbereitung dieses wissen dient in erster Linie dazu den Narr und den Zensor mit der wucht der Darstellung zum schweigen zu bringen..das ist die Kunst...beides verknüpft tut etwas mit dir..in dir.

das das wissen irgendwann eine kritische masse erreicht und sich selbst obsolet macht ist ein Nebeneffekt, aber ein notwendiger.
 
Nein danke. Das erscheint mir nicht zielführend.
Zumindest zielführender als die sozialdarwinistische Egoismus-Tour, die du daraus zu machen scheinst, wenn du auf die Idee kommst, LHP habe was damit zu tun, irgendwen unter den Tisch fallen zu lassen oder sich nicht darum zu scheren oder so.
Eigentlich sind es die RHP-Leute, die sich von allem und jedem zurückziehen und diesbezüglich "harte Abstriche" machen. LHP bedeutet u.a., dass man das zu einem gewissen Teil NICHT tun braucht.

Das Konzept Karma basiert auf der Vorstellung, dass jede Seele alle Erfahrungen durchlebe
Ist das so?
Na, keine Ahnung, wo DU das her hast.

Ist aus deiner Sicht ein logischer Schluss, denn ich klage nicht und prangere nicht an. Trotzdem täuscht dein Eindruck. Als es bei mir so weit war, bin ich aus diesem Forum verschwunden. Damals war ich stark angeschlagen. Es ist noch mehrere Male geschehen, und jedes Mal war ich ein bisschen souveräner. Heute - und so viel kann ich mir zugestehen - bin ich dahingehend erfahren genug, um nicht mehr Opfer zu sein.
Also, sorry, diese Interpretation hier:
Meister werden überschätzt. Vor allem menschliche. Im LHP (oder in dem, was ich törichterweise für den LHP halte) ist der beste Meister das zukünftige Ich.
spiegelt für mich Enttäuschung wieder, nicht Souveränität.
Und das zukünftige Ich ist nicht oder wenig tauglich, wenn du davon ausgehst, dass es sich gerade dadurch auszeichnet, dass du darauf jetzt keinen Zugriff hast. Sonst wärst du da ja bereits.

Ist eine gute Entscheidung. Nun gilt es, sie umzusetzen, denn - du wirst verzeihen - es ist offensichtlich, dass du die alte Geschichte noch nicht überwunden hast.
Ach, falls du das meinen solltest, das bezieht sich nicht auf Abbadon/Ara.

Denk, was du willst, aber ich halte große Stücke auf dich und kann nicht verstehen, warum du nicht aufhörst, um diese Episode zu kreisen.
Sind auch meine Themen, nicht deine, ist von daher nachvollziehbar, dass du das kaum verstehen wirst.

Für mich habe ich feststellen müssen, dass meine Suche nach brauchbaren Orden im Endeffekt ein Ausdruck meines Unwillens ist, mich ernsthaft zu bemühen. Ich suche Freunde, verwandte Seelen, Menschen, in deren Gegenwart ich mich verstanden fühle, und stelle mir dazu einen voll tollen Orden vor, aber das hat nichts mit dem magischen Weg zu tun, sondern erwächst aus verdammter sentimentaler Einsamkeit.
Tja, dann wäre für dich der nächste Schritt wahrscheinlich, dir einerseits die notwendigen sozialen Kompetenzen und andererseits die anwendungstauglichen Gelegenheiten/Situationen zu erschaffen ;)
Für mich ging es tatsächlich um die Hoffnung darauf, dass eine größere Anzahl an Beteiligten vielleicht dazu führen würde, dass Schaumschläger frühzeitig kaltgestellt würden. Die Rechnung kann allerdings nicht aufgehen, wenn die Schaumschläger schon diejenigen sind, die die Gruppe überhaupt erst gegründet haben.

Es ist ganz einfach: Wenn du den Weg nicht alleine gehen kannst. dann verdienst du auch keine Weggefährten.
Ja, ich sag ja, die Vorstellung davon, was freundschaftliches Verhalten ist, ist an diesem Ort hier hochgradig verdreht, und das nicht erst seit gestern...
Mag aber daran liegen, dass Okkultismus und Magie in einer Gesellschaft, in der beides Randthemen sind, auch kaum für Menschen interessant sein dürften, die nicht ein paar heftige soziale Macken mitbrächten, die sie auf die eine oder andere Art sowieso aus der Gesellschaft herauskatapultieren.
 
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so einfach ist das bei ihr nicht, denn geht schon ihr ganzes Leben so.....da hilft kein einfaches Gespräch mehr, da muss jemand her der wirklich helfen kann......

Wie viele Psychotherapeuten hat sie denn so durch?
Weil, sorry .. mein Gefühl bei dem, was du da widerspiegelst, ist leider bloß die eines Hypochonder. Bei denen muss man sich damit abfinden, dass die nicht glücklich sind, wenn sie keine Probleme haben. Und es ist typisch, dass sich Leute ausgeblutet fühlen, die irgendwie versuchen oder versucht haben, an deren Problemen etwas zu ändern.
Wahrscheinlich fehlt dir einfach der Blick für subtile Kampfmaßnahmen ihrerseits gegen jedwede Versuche deinerseits, zu helfen. Und was soll man sagen ... nur, weil DU dir unter einem guten Leben etwas Anderes vorstellst, muss es für sie nicht verkehrt sein.
 
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