Was macht Weltdualitätsglaubende, Gott-Welt, schwarz-weiss, gut-böse &&&& aus?

Ich glaube an einen einzigen Gott, bzw. an Götter, oder an eine sinnerfüllte Schöpfung von allem

  • ja

    Stimmen: 12 50,0%
  • nein

    Stimmen: 2 8,3%
  • ich weis es nicht so genau

    Stimmen: 1 4,2%
  • ich glaube anderes

    Stimmen: 3 12,5%
  • ich glaube möglichst wenig

    Stimmen: 5 20,8%
  • interessiert und bewegt mich nicht

    Stimmen: 1 4,2%

  • Umfrageteilnehmer
    24
Auch hier wirkt deine Reaktion auf mich wieder interessant @KingOfLions . Meinst du, dass weil es kein absolutes Wissen gäbe wir Menschen oft in eine Art Dualität geraten würden, welche zwischen Glauben und Wissen irgendwo sich bewegt?

Also, du scheinst Vorzuschlagen, aus einer zweier eine dritte Komponente mit zu berücksichtigen, und zwar das SEIN, im Sinn der Wirklichkeit, welche auch ohne uns Glaubende und Wissende existieren würde.

Entspräche diese Aufstellung einer möglichen Mitte, zwischen Glauben und Wissen?

@Sadi._ hatte, meinem Aufnehmen entsprechend, eine recht aufmerksamen Beitrag geschrieben und zwar zuvor ich ein Beispiel brachte, dass Wasser gegen Feuer wirkt.
In dem sie die Anordnung und die Ereignisse anders, wie im Zitat zu lesen, anordnete wurde das Beispiel, dass Wasser gegen Feuer wirkt relativiert und so ergänzte sie, wenn ich es recht verstanden hätte, dass somit das Feuer eine transformierende Energie hätte.

Kommt es also auf die Anordnung der beobachteten Angelegenheiten an, was dann daraus gelesen und verstanden wird? Hat Wasser nun eine Wirkung gegen Brand, also gegen Feuer, oder hat Feuer eine transformierenden Energie zum daraus entstehenden Wasserdampf?

Oder auf deinen Beitrag reagierend: Gäbe es ohne Wissen, ohne Glauben, ohne Bewusstsein ein SEIN, eine Wirklichkeit, welche keine Mitte, zwischen Glauben und Wissen mehr hätte?

Wie mittig ist die These, dass wenn es komplexere Dinge, oder weiter Entferntere wären, diese desto mehr vom Wissen in den Glauben geraten würden? Gehört diese zur These, „Nur das was Nachweisbar ist entspricht Wissen und alles andere ist Glauben, also Unwissen?“

@Luftsegen fragte, nach dem ich die Bezeichnung „Wissende“ verwendete, wer diese wären.

Im Übrigen hat Luftsegen auch das Wort „Dualglauben“ zum Wort „Dualitätsglauben“ gehievt. So gefällt es mir ebenfalls besser.

@Shimon hat sein Statement gegeben. Ob da noch mehr kommt kann ich nicht einschätzen. Zumindest, wenn jeder nur seine eigenen Fragen beantworten würde, würden wir vielleicht nicht einmal das Wort „Frage“ kennen.





Meinungen gehören zu unserer Menschlichkeit und ich meine @.:K9:. ‚s Meinung (Antwort) kann gewiss so stehen bleiben, zumal ich ja danach fragte.

Es ist aber noch nicht das was ich gerne bewegen möchte. Dualitätsglaube, also nicht erkannte Dualitäten, sondern den Glauben daran mag ich ansprechen.

Kann man wirklich Gott erfahren und wie viel Dualitätserfahrungen entstehen dabei mit?

Einige an Gott, oder Götter Glaubende schreiben ab und an von der dualen Welt und dass bei Gott es völlig anders sei.

Meine Frage ist. Wie kommt man dazu? Wer kennt Gott? Ich frage nicht, wer glaubt an Gott, oder nicht, sondern wer kennt Gott, … dass er / es vollkommen und absolut sei? Wie viel Gottwissen ist nötig, die Welt und das Leben als ein in der Dualität stattfindende erfahren zu können?
Gott kennt jeder, der ihn konstruiert hat. Ihn für sich gibt es nicht und wenn es ihn gäbe, wäre er als solches nicht erfahrbar, insofern ist die Frage nicht zu beantworten.
 
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Auch hier wirkt deine Reaktion auf mich wieder interessant @KingOfLions . Meinst du, dass weil es kein absolutes Wissen gäbe wir Menschen oft in eine Art Dualität geraten würden, welche zwischen Glauben und Wissen irgendwo sich bewegt?

Ja.

Also, du scheinst Vorzuschlagen, aus einer zweier eine dritte Komponente mit zu berücksichtigen, und zwar das SEIN, im Sinn der Wirklichkeit, welche auch ohne uns Glaubende und Wissende existieren würde.

So ist es. Es gibt diese absolut Komponente ja, das was ist, egal ob wir es verstehen oder messen oder begreifen können.

Entspräche diese Aufstellung einer möglichen Mitte, zwischen Glauben und Wissen?

Ja, dort hatte ich es ja mit der "Annahme" auch hingestellt. Wobei natürlich der Begriff Wissen durch die Wissenschaft mit einem ziemlich absoluten Anspruch belegt wird ... nicht ohne Eigeninteresse der Wissenschaft. Deshalb habe ich beide Varianten zur Wahl gestellt, wo man es hintun möchte ... in die Mitte als "Annahme" oder als letztes Erkennen, als "Sein".

Wissen im Sinne der Wissnschaft hat ja eigentlich noch weniger mit absolutem Wissen zu tun, da es ja auch noch die Einschränkungen "das was ich mir beweisen konnte" und "das was ich untersucht habe" in sich trägt. Und selbst dann bleibt es nur ein Glaube, so lange nicht absolut geklärt ist, ob die getroffenen Annahmen und damit auch die durchgeführten Beweise nicht auf falschen Annahmen beruhen.
 
Das bedeutete, da wo Dualität erkannt werden würde, zumindest als wesentliches und weltliches Grundprinzip, es da zu arg vereinfacht werden würde, da die Komplexität vielleicht, den einen und den anderen, überfordere und somit ermüden würde @KingOfLions ?

Im nichtbuddhistischen Bön wird genau das nahegelegt und fordert den interessierten und fähigen Menschen auf, im ständigen achtsamen Abgleich, zwischen innerer Bewusstheit und äußerer Erscheinung, (SEIN) sehr aufmerksam abzugleichen und die Tendenz der Selbstüberzeugung, welche aus dem Brennpunkt des Wahrnehmendem oft als einzig innere Wirklichkeit sich aufbäumt, möglichst gering zu halten.
 
@.:K9:. , wer hat Gott konsultiert? Oder anders gefragt. Hast du Gott konsultiert?

Gott ist auf der relativen Ebene etwas dynamisches. Er wurde von mir konstruiert, aber eben nicht alleine, deswegen ist seine Wirkkraft entsprechend seiner Zahl von Anhängern und Jahre, die er konstruiert wurde, entsprechend stark oder schwächer. Auch spielt es eine Rolle, ob Du ihn in einer eher unreligiösen Umgebung erlebst oder in einer religiösen. Du kannst beispielsweise in Indien mit höherer Warscheinlichkeit ganz andere Erfahrungen machen als in Deutschland, weil das Ich vernetzt ist mit dem, was es unmittelbar wahrnimmt. Das konditioniert die Aufnahmefähigkeit.
 
Selbst lebte ich ziemlich lange im Gebiet des damaligen Tibet's, nicht nur ein paar Jahre, und die vorwiegende Umgebung wahr eher mehr religiös. << Auch daher lasse ich einfach deine Texte so stehen wie sie zu lesen sind.

Momentan habe ich keine weiteren Fragen an dich @.:K9:.
 
Dualglauben ist in meinen augen ein pleonasmus, wie der weisse schimmel. Im grunde ist es selbsterklärend: Dual (2) - glauben (braucht einen, der glaubt und einen, an den geglaubt wird)
Oft scheint doppelt gemoppelt aussagekräftiger oder geistreicher. Dahinter verbirgt sich aber oft einfach der wunsch, mehr vehemenz in eine aussage zu legen, sie also grösser erscheinen zu lassen, als sie ist.
 
Dualglauben ist in meinen augen ein pleonasmus, wie der weisse schimmel. Im grunde ist es selbsterklärend: Dual (2) - glauben (braucht einen, der glaubt und einen, an den geglaubt wird)
Oft scheint doppelt gemoppelt aussagekräftiger oder geistreicher. Dahinter verbirgt sich aber oft einfach der wunsch, mehr vehemenz in eine aussage zu legen, sie also grösser erscheinen zu lassen, als sie ist.
Jemandem 'ein sich wichtig machen wollen' zu unterstellen ist reine eigeninterpretation und sagt u.u. mehr über einen selbst aus, ...
^^ die Zitate könnten auch hier einen Zusammenhang entstehen lassen.

Das Wort "Dualglaube" wurde bereits, im Verlauf der Kommunikationen, zum Wort "Dualitätsglaube" verändert und wortwörtliche Rückschlüsse sind zwar möglich, aber nicht immer inhaltlich treffend aufdeckend.
 
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Wenn ich wüsste was und wer die Wissenden sind, wäre ich anscheinend ebenfalls einer. Bin ich aber nicht. Selbst hätte ich auch das Wort "Erklärer" verwenden können, oder ein anderes "Wort".

Welches umschreibende und benennende Wort fällt dir ein, für die Mitmenschen, welche Gott erklären, oder die Seele, die Ewigkeit, das total Gottfreie und Ähnliches? Vielleicht Guru's, oder Meister? Mystiker, oder wie? ;)
 
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