Was macht Weltdualitätsglaubende, Gott-Welt, schwarz-weiss, gut-böse &&&& aus?

Ich glaube an einen einzigen Gott, bzw. an Götter, oder an eine sinnerfüllte Schöpfung von allem

  • ja

    Stimmen: 12 50,0%
  • nein

    Stimmen: 2 8,3%
  • ich weis es nicht so genau

    Stimmen: 1 4,2%
  • ich glaube anderes

    Stimmen: 3 12,5%
  • ich glaube möglichst wenig

    Stimmen: 5 20,8%
  • interessiert und bewegt mich nicht

    Stimmen: 1 4,2%

  • Umfrageteilnehmer
    24
@KingOfLions , du meinst dass schwarz-weiss-Zeichner weniger intelligent sein könnten?

Yin und Yang, zumindest wie ich es in Asien kennen lernte, und das von mir Begriffene muss ja nicht intelligent genug begriffen worden sein, vertritt auch, so verstanden, weniger eine Dualität, sondern weist, meinem Begreifen entsprechend, eher auf Verhältnisse, in bestimmten Bereichen, Erscheinungen und Wirkungen.

Also, könnten Parolen, Gegenparolen oder
sich ergänzende Parolen zwar entstehen, sie sind ja auch praktisch existent und recht lebendig, wären aber nicht zwingend.

Zurück zur Dualität. Gibt es diese ebenso wenig wie gut und böse und entspräche Dualität ebenfalls nur persönlichen Gefühlen, welche ebenfalls aus persönlichen Wertesystemen entspringen und an persönlichen Betroffenheiten sich orientieren und ausrichten?

Am schönsten wäre für mich, wenn nun käme, "so einfach scheint es nicht zu sein".

Was aber geschiet mit den glaubenden Mitmenschen, welchen es einfacher gefällt, ohne dass sie gleich weniger intelligent sein müssten? Würden sie schneller in schwarz-weiss-Zeichnungen rutschen können und im
eindeutig facettenreicheren Erkennenkönnen nervend werden können, nur weil die es einfacher erkennen möchten und damit vielleicht ungestörter sein wollten?
 
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@KingOfLions , du meinst dass schwarz-weiss-Zeichner weniger intelligent sein könnten?

Relativ sicher, ja. Inteligenz im Sinne von Wissensbeschaffung und Interesse an Wissen. Denn nur Wissen erleubt eine Diskussion in der Grauzone. Vermutungen oder persönlicher Glaube dagegen ist nicht sachlich argumentiertbar, und dadurch muss verallgeminert werden.

Yin und Yang, zumindest wie ich es in Asien kennen lernte, und das von mir Begriffene muss ja nicht intelligent genug begriffen worden sein, vertritt auch, so verstanden, weniger eine Dualität, sondern weist, meinem Begreifen entsprechend, eher auf Verhältnisse, in bestimmten Bereichen, Erscheinungen und Wirkungen.

Für mich weist es auf das Prinzip des Austauschs hun. Letztendlich ja auch wieder das Prinzip der Dualität. Ich denke aber, in der buddhistischen Kultur eher anders aufzufassen ... wenn ich nehme muss isch auch geben. Aber letztendlich auch nur eine andere Repräsentation von Dualität.

Also, könnten Parolen, Gegenparolen oder
sich ergänzende Parolen zwar entstehen, sie sind ja auch praktisch existent und recht lebendig, wären aber nicht zwingend.

Sie wären nicht zwingend. Aber sie sind insoferne zwingend, als ich systemisch einer Kraft in eine Richtung eine gleich grosse Kraft in die andere Richtung entgegensetzten muss, um im Gleichgewicht zu bleiben.

Zurück zur Dualität. Gibt es diese ebenso wenig wie gut und böse und entspräche Dualität ebenfalls nur persönlichen Gefühlen, welche ebenfalls aus persönlichen Wertesystemen entspringen und an persönlichen Betroffenheiten sich orientieren und ausrichten?

Ich würde es so sehen. Es gibt keine Dualität, sondern immer Grauzonen dazwischen. Das nicht ganz so gute, das nicht ganz so schlechte ... ja sogar das nicht ganz so Mann oder nicht ganz so Frau.

Was aber geschiet mit den glaubenden Mitmenschen, welchen es einfacher gefällt, ohne dass sie gleich weniger intelligent sein müssten? Würden sie schneller in schwarz-weiss-Zeichnungen rutschen können und im
eindeutig facettenreicheren Erkennenkönnen nervend werden können, nur weil die es einfacher erkennen möchten und damit vielleicht ungestörter sein wollten?

Wertungen haben immer mit Glauben zu tun. Nicht umsonst sind Religionen die am meisten wertenden Ideologien in unserer Welt.

Intelligenzunterschiede gibt es im Volk ... ab etwa einem IQ von 60 bis hinauf zu 200 kommt alles vor. Wobei eben höhere Intelligenzniveaus geringer sind, genauso wie geringe. Die meisten Menschen bewegen sich zwischen 70 und 90.
 
Du meinst aber schon mit Dualität sich unversöhnlich, oder ergänzend gegenüberstehend Gegensätze @Laws und weniger vielfältigere Komplexitäten, welche sich nicht so leicht in zwei Teile gliedern ließen?

Wie zwingend kann ein Glaube an einen Schöpfer zur Dualitätswahrnehmung lenken, bzw. wie verhält es sich von Einem zur Komplexität? Zum Beidpiel, Schöpfer und Schöpfung?

Warum sollte sich etwas, beziehungsweise alles zueinander und miteinander entwickeln und ein Gegeneinander nicht mehr aktiv sein? Ginge das überhaupt? Könnte soetwas funktionieren?

Wie könnte Feuer löschbar bleiben, wenn Wasser nicht mehr gegen Feuer wirken würde?

Mir geht es hier weniger um Gott, Schöpfer, bzw. kein Gott, kein Schöpfer, nicht um, ob es gut und böse gibt oder nicht und ob irgendwann mal alles, oder wenigstens sehr vieles besser würde, sondern um, ich nenne es "Dualglauben". Was führte dazu? Gibt es soetwas wie schöpferische Dualitäten? Entsprechen ernergetische Plus und Minuserscheinungen, hell und dunkel, nass und trocken, weiblich und männlich Rüchschlussmöglichkeiten auf klar und beständig erkennbare Schöpfer- und Zerstörerverhältnisse?

Könnte es tatsächlich so sein, dass es so Dual ist? Und wenn ja wie komplex ist dies, dass es immer noch einfach zu glauben ginge?
Wenn es so wirkt, kann es so sein. Auf der absoluten Ebene gibt es das in dieser, auf der relativen Ebene steht es gegenüber . Menschen befinden sich -mehr oder weniger- auf der relativen Ebene. Im Idealfall nähern sie sich der absoluten Ebene an, im ungünstigen Fall polarisieren sie sich( was absolut betrachtet nicht wichtig ist, denn dieses umfasst die Polarisierung, schließt sie mit ein) Religio (Rückbindung) hat als Ziel die absolute Ebene. Religionen selbst befinden sich - mehr oder weniger- auf der relativen Ebene. Je nach Bewusstheit für die Einheit kann sich der Mensch für eine stärker relative Religion oder mehr Richtung absolute Religion entscheiden. Naturreligionen sind mehr relativ, monotheistische mehr polar, Buddhismus -je nach Linie- mehr absolut. Die jeweiligen esoterischen Angebote innerhalb der Religionen sind näher der absoluten Ebene.
 
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@KingOfLions , oder auch König der Löwen, ich lese interessiert deine Reaktionen, wenngleich mir selbst bewusst ist, dass diese stets durch mein eigenes Filter aufzunehmen werden und das Aufgenommene entsprechend dir gegenüber abweichend sich bei mir abbildet. Dieses Wissen, vom eigenen (Grau)bereich (die Worte Facettenreichtum und Komlexität sagen mir mehr zu) macht es für mich so interessant weiter nachzufragen, bzw. eine Korrespondenz, also einen Austausch zu genießen.

Interessant ist für mich deine mögliche, so ich's recht verstanden haben sollte, Gegenüberstellung von Glaube und Wissen.

Wissen und Glaube sind wie verschieden? Wo und wie sind diese voneinander getrennt und wo und wie vielleicht auch ineinander verwoben und auch diese nicht glasklar voneinander trennbar? Im Sinn, sie, also beides, sind nicht ganz gut und nicht ganz schlecht, nicht ganz männlich und nicht ganz weiblich.

Selbst z.B. müsste ich im Bereich der Naturwissenschaften sehr viel glauben, da ich mich a nicht in jedem Fachbereich auskennen kann und b auch die Naturwissenschaft inzwischen sehr sehr facettenreich ist und c ich nicht alles selbst, der Disziplin der Naturwissenschaft entsprechend, alles prüfen kann.

Unsachlichkeitstendenzen, vorwiegend im Bereich des Glaubens und weniger im Bereich der Naturwissenschaft ... << meintest du es so?

Schließt hochqualitatives Wissen einen Schöpfer, einen Gott, bzw. Götter, oder entsprechendes aus, oder beschäftigt Wissen sich entsprechend weniger damit, weil es schlecht, bis garnicht nachweisbar sein könnte? Umkehrsinn: Vereinfacht der Glaubende, also der Naturwissenschaft- und der Gott-, Schöpferglaubende nicht stets seinen eigenen Ansichten und Meinungen, entsprechend seiner Prägungen, Neigungen und Bedürfnissen und nur der Grad der Vereinfachung differenziert zwischen beiden?

Wissensbeschaffung könnte auch dem Wissenszweifel (ausgeprägte Abneigung, zu naturwissenschaftlichen Errungenschaften) gegenüberstehen.

Zugleich gibt es offenbar auch großartige Naturwissenschaftler, welche auch sehr interessante gottgläubige Menschen zu sein scheinen, oder Religionsoberhäupter, welche sehr an Naturwissenschaft interessiert sind.

Was aber macht Dualglaubende, Gott-Teufel, Himmel-Hölle, schwarz-weiss, gut-böse, absolut-relativ &&&& Glaubende aus?
 
@.:K9:. , was meinst du mit absoluter und relativer Ebenen? Was sind deine Quellen dazu? Wie würdest du deine Wissensbeschaffungsquelle, deiner Schilderungen, in deinem Beitrag, mir beschreiben können?
 
@.:K9:. , was meinst du mit absoluter und relativer Ebenen? Was sind deine Quellen dazu? Wie würdest du deine Wissensbeschaffungsquelle, deiner Schilderungen, in deinem Beitrag, mir beschreiben können?
Mit absolut meine ich das Ganze,mit relativ einen Teil davon in Beziehung zu dessen. Meine Quelle sind erfahrene Religion, Magie und Mystik. Mystik als erlebtes Ganzes, Religion als Rückbindung eines Teiles zum Ganzen, Magie als Fokussierung eines Teiles dessen zur Wahrnehmung im wörtlichen Sinn.
 
Es gibt ein Schöpfer, das könnte villeicht auch als Gesetz gesehen werden. Und es gibt die Polarität, das gehört zu der sichtbabaren, materiellen Welt. In der materie gibt es hell/dunkel oder gut/böse. Oberhalb der Materie gibt es das nicht - G*tt nicht "gut" und nicht "böse", G*tt ist Gott.

Da es uns aufgetragen: "Du sollst von G*tt kein Bildnis machen" und wir G*tt nich erfassen können, ist nur natürlich, dass wir auf "Ihn" die Gesetze der Materie anwenden und "Ihn" polar (männlich und weiblich) sehen um ihn besser "fassen" zu können.

Shimon
 
? האם זה כך​

Eine meiner Fragen ist eher, "Was macht Dualglaubende, Gott-Welt-, schwarz-weiss-, gut-böse-Glaubende &&&& aus?

Nach dem was wer als Gesetz / Gebot / Botschaft gottes annimmt, oder ablehnt, danach fragte ich zumindest nicht.
Ebenfalls fragte ich nicht woran wer glaubt, oder nicht glaubt.
Das sind Angelegenheiten welche jedem freigestellt sein dürften, zumindest von mir aus frei sind.

Sondern ich fragte was Dualglaubende ausmacht.
Ich fragte, was ES so vereinfachen könnte und was damit an der Vielfältigkeit außer Sicht und Gefühl geraten könnte?

Ich fragte, wie Dualglauben Menschen verändert, bzw. beeinflusst? Fragte, welche Vorteile und Verbesserungen, oder auch das Gegenteil, dies uns bringt, oder auch verdirbt?

Ich fragte danach, wie die Sicht auf das Sichtbare, wie das Gefühl auf das Fühlbare, wie die Gedanken auf das Denkbare, vom Dualglauben, erweitert, oder eingeschränkt werden, wenn wer, an einen einzigen Gott, oder auch mehrere, an Dualiät von Gott-Welt, Himmel-Hölle, schwarz-weiss, gut-böse &&&, bzw.an weitaus komplexeres glaubt?

Somit fragte ich auch nach einen möglichen Unterschied, zwischen Dualglauben und dem möglichen Erkennen, dass Dualität nicht derart Gott-Welt, Himmel-Hölle, schwarz-weiss, gut-böse aufgeteilt sein könnte.

Ich frage nicht, ob die Welt und unser Leben gottfei oder gotterschaffen sei, sondern nach dem Unterschied, welcher im Geist und im Gemüd eines Dualglaubenden und eines Nichtdualglaubenden leben und weben.

Ich frage die Gefragten, wer solche Fragen überhaupt versteht, oder ob mögliche Dualüberzeugungen bereits verhindern, solche einfachen Fragen überhaupt erfassen und verstehen zu können.
 
Die Dualität ist nicht "Glaube" - für mich ist Dualität erfahrung...Natürlich prägt es mich aberdie Frage stellt sich mir nicht, was es mit mir macht. Es ist und ich sehe die Weltr dual, es ist Jenseits von "gut" und "böse"...:)

Shimon
 
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Du meinst aber schon mit Dualität sich unversöhnlich, oder ergänzend gegenüberstehend Gegensätze @Laws und weniger vielfältigere Komplexitäten, welche sich nicht so leicht in zwei Teile gliedern ließen?

Wie zwingend kann ein Glaube an einen Schöpfer zur Dualitätswahrnehmung lenken, bzw. wie verhält es sich von Einem zur Komplexität? Zum Beidpiel, Schöpfer und Schöpfung?

Warum sollte sich etwas, beziehungsweise alles zueinander und miteinander entwickeln und ein Gegeneinander nicht mehr aktiv sein? Ginge das überhaupt? Könnte soetwas funktionieren?

Wie könnte Feuer löschbar bleiben, wenn Wasser nicht mehr gegen Feuer wirken würde?

Mir geht es hier weniger um Gott, Schöpfer, bzw. kein Gott, kein Schöpfer, nicht um, ob es gut und böse gibt oder nicht und ob irgendwann mal alles, oder wenigstens sehr vieles besser würde, sondern um, ich nenne es "Dualglauben". Was führte dazu? Gibt es soetwas wie schöpferische Dualitäten? Entsprechen ernergetische Plus und Minuserscheinungen, hell und dunkel, nass und trocken, weiblich und männlich Rüchschlussmöglichkeiten auf klar und beständig erkennbare Schöpfer- und Zerstörerverhältnisse?

Könnte es tatsächlich so sein, dass es so Dual ist? Und wenn ja wie komplex ist dies, dass es immer noch einfach zu glauben ginge?

Wieso wirkt Wasser gegen Feuer?

Eine Gegenkraft?
Magst du das näher erklären wie du das meinst?
 
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