Was macht uns zu dem, der wir sind?

Siehst du, das ist worauf ich hinauswill. Wenn wir das alles von der einzigen WAHRHEIT aus betrachten, sind buchstäblich alle eins. Nicht nur nach dem Motto wir stammen von der selben "Einheit", sondern wir sind das ein und selbe WESEN. Denn keine Persönlichkeit von uns ist von dauer, es sind alles nur Rollen.

So gehen spielt Gott dieses Stück. Wir sind die Rollen und die Welt ist die Bühne.

Meine Frage lässt sich also wie folgt beantworten: ICH EXISTIERE NICHT SO WIE ICH JETZT BIN. Es ist nur eine Persönlichkeit, ein Programm, eine Rolle, die nichts mit dem zu tun hat, der ich bin. Ich bin nämlich alles das existiert.

Ich glaube viele haben damit ein Problem (ich ja eben auch), weil das Ego hier aufspringt und es nicht akzeptieren kann, das man SICH SELBST loslassen soll.
 
Werbung:
Du bist der erste hier, und ich gratuliere dir,
Du hast es haargenau getroffen. erfassst


Und du weißt ja auch schon :->))) das bringt gar nichts. Weil das Spiel spielt sich weiter.




*schmalzbrotgrins*du erfreust mein herz, auch wenn das nur ein Schookoherz ist, ist mir wurscht - - - willkommen im Club
und auf wiedersehn
:))))
 
Hallo ihr lieben, hallo Aris......

Wir sind alle die ein und dieselbe energie....über die sind wir miteinander verbunden. Hochensible menschen spüren diese verbundenheit zu den mitmenschen, den tieren, der natur. Wir spüren dann, dass wir eins sind, dass es uns in dieser form nicht wirklich gibt oder eben nur eine begrenzte zeit, dass es eine illusion ist, die wir eine zeitlang als marionetten mitspielen.
Irgendwie ist es beruhigend zu wissen, dass da was grösseres, etwas wichtigeres ist......etwas, das "unsterblich" ist.......

Ich denke auch, dass die seelen verschieden sind, verschieden in der tiefe der gefühle, die sie in sich tragen und ausdrücken können. Ich glaube, dass sie sich voneinander unterscheiden, auch wenn ich das momentan nicht besser erklären kann....


gute nacht und danke für den schönen thread...

Mipa
 
Ich hab aber kein Bock ein Individiuum zu sein, wenn andere nicht nach dieser Wahrheit leben.

Schick mich an einen Ort, wo die Menschen nach dieser kosmischen Wahrheit leben. Wo sie mich behandeln wir ihr SELBST, wo ich sie behandle wie mein Selbst.

Hier auf dieser Erde interessiert das niemanden, und die dunklen Wesen scheinen auch nicht wirklich interesse daran zu finden. Sie zapfen lieber an anderen Energien.

Soll ich mich dem Leben, und folglich MIR selbst widersetzen, oder doch lieber alles zulassen? Nach der Wahrheit, das alles Gott ist müsste man frei leben können. Ohne Widerstand fällst du hier aber ziemlich schnell anderen zum "Opfer".

So eine Welt wie bei Avatar ist gar nicht mal so schlecht. Irgendwie hab ich kein bock mehr auf diese Welt, sie langweilt mich mit ihrer öden Technik, gespaltetten Gesellschaften und Ländern. Ich frage mich, wieso gewisse Weise davon berichten das die "Einheit mit Gott" auf dauer langweilig sei, und man daher wieder inkarnieren wird, um sich als ein Indivuelles Wesen zu erfahren. Ich muss echt bekloppt gewesen sein, das irdische Leben auf mich genommen zu haben.
 
Was genau macht uns eigentlich wiedererkennbar? Was macht uns zu dem, der uns ausmacht? Als Mensch betrachtet würden wir vielleicht sagen das Aussehen oder die Persönlichkeit.

Was aber, wenn wir weiter gehen, und die Seele oder den Geist betrachten? Unser wahres, höheres, Wesen hat keine materielle Form, und da fragt sich doch, was dieses Wesen individuell macht?

Gut, man könnte sagen es ist die unterschiedliche Schwingung, aber ich finde das ist keine Aussage.

Wir alle gehen davon aus das die Seele ewig und unzerstörbar ist. Eine Individuelle Seele ist aber von ihrer individuellen Schwingung oder den Informationen die sie beinhaltet abhängig, oder nicht?


Ich glaube, der einzige unterstörbar und ewige ist Gott. Auch eine Seele kann "vergessen" wer sie war, und wäre damit für immer -weg- ? Eine erschreckende Erkenntis wenn sie Wahr sein sollte. Ich hoffe ihr könnt mich des besseren belehren, denn es kann nicht sein das eine Seele ein abhängiger Informationsträger ist.

Wir sind ewige spirituelle Seelen. Gott ist Alles. Wir sind qualitativ gleich mit Ihm, nur nicht quantitativ.
 
Ich weiss nicht welcher weg der richtige ist....
Ich hoffe einfach, die tatsache mit mir selbst eingermassen in reinen zu sein (auch wenn da noch 1 mio fragen sind!), mit den menschen, die ich liebe, zusammenzuleben zu können und offen und ehrlich meine meinung zu ungerechtigkeit zu äussern und mich auch zu wehren, genügt.
Ausserdem will ich gefühle zeigen und äussern können ohne mir ständig dazu fragen zu stellen....

Wichtig ist mir, möglichst keine angst zu haben. Sie behindert uns, macht uns schwach, unentschlossen und verhindert jede verbindung, die uns näher an den sinn des lebens bringt....

Der rest ist illusion, wir müssen uns treiben lassen, wohin es uns treibt....


lg

Mipa
 
Es mag sein das diese Welt eine Illusion ist, Materie ist sowieso nur eine verdünnte Form der Energie. Dennoch muss ich aber sagen, dass die Schmerzen zu realistisch sind. Gott hätte sich sicherlich etwas einfallen lassen können, um das Leben mehr mit Freude statt mit Schmerzen zu verbinden. Es geht hier nicht um mein Leben, sondern um das Leben jener Menschen die gerade jetzt leiden. Ich persönlich finde keinen gefallen am Leben, wenn ich daran denke das nur ein einziger Mensch leiden muss.

Ich will damit Gott nichts unterstellen, aber irgend etwas stimmt mit dieser Erde nicht. Ihr könnt mir erzählen was ihr wollt, dies ist und war niemals die Absicht Gottes. Auch wenn Leid letztlich zum erkennen der Liebe dient, solch ein Zustand ist nicht Naturbedingt.

Irgend etwas ist geschehen, irgend etwas das diese Welt verflucht hat. Man möge die Geschichte von Adam und Eva entschlüsseln.

Was hier auf der Erde zugeht (geschweige denn auf andere, von niederigeren Lebewesen bewohnten Planeten) ist einfach zu extrem, ich finde es fast übertrieben.

Der Preis ist einfach zu hoch, zu viel Elend der Freudes willen.
 
Werbung:
Ich weiss schon, was du meinst...Aris....!

Natürlich habe ich das auch immer wieder satt, zu sehen, wie schlecht es den meisten geht, man selbst als einzelner nicht viel machen kann!

Mich wirft der schmerz der anderen um, haut mich vom hocker, bin dann tagelang deprimiert, heule, tobe...aber was bringt es?

Ja, ich tue es! Dann aber versuche ich wieder meinen kindern eine gute mutter zu sein, liebevolle gefühle um mich herum zu verbreiten....was bleibt uns übrig?

Hast du eine idee, wie wir der hoffnungslosigkeit trotzen sollen ohne uns selbst aufzugeben?


lg

Mipa
 
Zurück
Oben