Was macht einen schlechten Menschen aus?

Vieleicht darf man es auch nicht so streng sehen mit den Menschen, ...
Ich denke viele Menschen sind eigentlich positiv eingestellt und versuchen Ihr leben einigermassen im Griff zu haben, ...
Vieleicht bin ich auch zu optimistisch aber ich denke Grundsätzlich ist der Mensch keine böse Kreatur.
lg
Cyrill
 
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Der Jenige wird schlecht, der schwach ist und dem Flüsterer der bösen Tat in seiner linken Hemisphäre nachgibt während er die Stimme der Wahrheit in seiner rechten Hemisphäre ignoriert.

Auch Derjenige wird schlecht, der unaufmerksam ist und nicht bemerkt, wenn die inneren Stimmen ihre Plätze tauschen.

Letztendlich ist es die Bestimmung, die einen Menschen schlecht werden läßt, denn wenn eine Erfahrung gemacht werden will, dann führt kein Weg daran vorbei.

Und auch ist es Bestimmung, wenn der Gefallene zurückfindet zu seiner Stärke und Aufmerksamkeit und doch niemals besser sein wird als Jener, der sich nie der Versuchung ergab. Doch um eine traurige Erfahrung reicher.
 
Er hat aber die Möglichkeit sich zu ändern, ... :)
Das ist die Option die jeder Mensch hat.
lg
Cyrill

Ich glaube, dass je tiefer und intensiver destruktive Aspekte in einer Person am Werk sind, desto weniger Möglichkeit besteht für denjenigen sich wirklich bewusst zu ändern. Denn ganz so einfach ist das nicht. Das kann man ja schon bei kleinen und alltäglichen Schwächen sehen, die wohl jeder kennt.
 
Da scheint der Fall ja klar: Gier ließ ihn schlecht handeln. Doch ist der Mensch dann schlecht oder ist es nicht genauer die Gier, die ihn leitete?

Die Frage ist ja berechtigt. Unterliegt die "Triebsteuerung", Hormonsteuerung, die Gier, unterliegen die Begierden jetzt der Eigenverantwortung oder nicht? Und gibt es, gäbe es davon Ausnahmen?
Wäre also jemand, der die Kontrolle über sich verliert, eigentlich dadurch auch vermindert oder nicht schuldfähig, nicht verantwortlich für sein Handeln?

In einigen Ländern gab (gibt?) es ja z.B. auch den Passus, wonach ein Mord aus Leidenschaft (=Eifersucht, beim Seitensprung ertappt,..) weniger streng bestraft wird als ein Mord aus "niederen Beweggründen", also z.B. ein Raubmord.

Wenn jemand etwas tut, das er eigentlich gar nicht tun wollte, und wenn er damit anderen schadet, wer, was tut das dann eigentlich? Wer übernimmt dann in dem Moment die Kontrolle über einen?

Wer ist man selbst eigentlich, was steckt alles unter einer dünnen Schicht aus Normalität, die manchmal eben auch zu dünn werden kann?

Und woher kommen die eigenen inneren Zwänge, die zu Fehlhandlungen in der Interaktion führen (können)? Was erzeugt die?
 
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| völlerei | wollust | habsucht | zorn | neid | trägheit | hochmut

Hier gehts zum Test:

http://www.7todsuenden.ch/test.html

Ich neige zu Zorn. Aber der Test ist Mist... :D


na servas... ich bin echt enttäuscht von mir :schmoll:

Sie haben latenten Hang zu Völlerei
mit nicht zu vernachlässigender Affinität zu Wollust
Das kann wirklich nur ein vorübergehendes Tief sein, denn erhaben bin ich in Wahrheit über jeden Makel und der Test ist insofern nicht repräsentativ als er bei den Antwortmöglichkeiten die Option meiner Erhabenheit über die Sünde gar nicht berücksichtigt :D
 
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