Was macht die Seele, wenn sie grade nicht inkarniert?

Weshalb glaubst du, dass sich die Seele das Leben nicht selbst aussucht? Ich wüsste keine andere Instanz, die darüber entscheiden könnte/sollte, was eine Seele erfährt.

Soll das irgend ein Gott ein Dämon oder etwas Abstraktes sein, dass darüber entscheidet, wer welche Inkarnation leben muss?
Wie definierst du Seele?
Das sollten wir klären, weil wir sonst an einander vorbei reden würden.
 
Werbung:
Das beschreibt deine spirituelle Erfahrung? Physikalisch gesehen ist es kein Problem Höhe ohne Zeit anzunehmen. Situative Erfahrbarkeit ist aus deren Perspektive kein Muß. Etwas kann trotzdem existieren.

Wenn keine Zeit ist, gäbe es auch keinen Fluß der Zeit? Oder wären das völlig verschiedene Dinge?

Hi,

es beschreibt nur einen kleinen Teil meiner spirituellen Erfahrung.
Das " Physikalisch " befindet sich, egal von welcher Situation es ausgeht, immer in der Dualität. Physikalisch, theoretisch, kann alles möglich sein. Aber eben nur in der Dualität.
Situative, spirituelle Perspektive muss ein muss sein, gerade spirituell. Das Spirituelle ist nicht " grenzenlos "
und das wäre es damit. Ohne Grenzen kann die Spiritualität nicht sein, das würde sie auflösen. Die Grenzen begrenzen das nichts.
Zeit ist Fluss, Fluss der Dinge. Das ist das gleiche.

Grüße !
 
Das " Physikalisch " befindet sich, egal von welcher Situation es ausgeht, immer in der Dualität.
Also geht es darum grundsätzlich außerhalb des Universums zu sein. Dann verstehe ich nicht, wieso die Zeit für dich dabei anscheinend wichtiger ist als andere Elemente, die im Universum beobachtet wurden.
Situative, spirituelle Perspektive muss ein muss sein, gerade spirituell. Das Spirituelle ist nicht " grenzenlos " und das wäre es damit. Ohne Grenzen kann die Spiritualität nicht sein, das würde sie auflösen. Die Grenzen begrenzen das nichts.
Diese Grenzen sind dann "nichtdual", weil sie Grenzen sind, die mit etwas zu tun haben, das unabhängig vom Universum existiert? Diese Grenzen sind Grenzen, die du beeinflusst?
 
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob du da nicht ein paar Dinge miteinander verwechselst.
Der Tisch ist ein Objekt, der im 3-dimensionalen Raum existiert. Er ist erstmal nur da. Die Zeit ist eine ganz andere Dimension und hat mit dem Objekt Tisch nichts zu tun.

Außerdem wüsste ich nicht, was dieses Gedankenkonstrukt zur Klärung der Ausgangsfrage beitragen soll.

Hi,

der Raum existiert nur innerhalb der Zeit, die Zeit existiert nur innerhalb des Raums. Raum und Zeit sind abhängig von einander. Hier, in der Dualität.
Wenn hier die Zeit wegfällt, fällt natürlich auch der Tisch, der sich innerhalb des Raums befindet, welcher von Zeit abhängig ist, weg. Da ist dann kein Tisch mehr.
Zeit ist keine eigene Dimension, keine eigene Zahl. Sie kann " alleine " nicht erfahren werden, weder materiell noch spirituell.

In dem Gedankenkonstrukt geht es darum wie oder wo die Seele oder was auch immer existieren könnte, wenn da kein Körper mehr ist. Die Verbindung zur Ausgangsfrage ist durchaus da. Nur ist es halt kein Gedankenkonstrukt.

Grüße !
 
Also geht es darum grundsätzlich außerhalb des Universums zu sein. Dann verstehe ich nicht, wieso die Zeit für dich dabei anscheinend wichtiger ist als andere Elemente, die im Universum beobachtet wurden.

Diese Grenzen sind dann "nichtdual", weil sie Grenzen sind, die mit etwas zu tun haben, das unabhängig vom Universum existiert? Diese Grenzen sind Grenzen, die du beeinflusst?

Hi,

Es geht nicht darum grundsätzlich ausserhalb des Universums zu sein, es geht darum was überhaupt ist.
Weil alle anderen Elemente " zeitabhängig " sind, Zeit ist ein Ursprung. Aber mir ist das nicht wichtig, mir ist das egal.

Ich selbst kann da gar nichts beeinflussen weil ich nicht mehr denkend bin wenn ich es erfahre. Man sitzt da schon einige tausend Stunden, das funktioniert nur wenn man aufhört zu denken. Ansonsten hört man vorher auf weil es sinnlos ist / erscheint. Das Gehirn ist aber lernfähig.

Grüße
 
Werbung:
Zurück
Oben