Was macht den Horoskopinhaber "interessant"??

Hallo pluto,

Wenn das soooo einfach wäre. Ich lass mal eben meinen Strohhalm los, der mich am Leben erhält und über dem Sumpf. Lasse ich los, gehe ich unter.
deshalb habe ich ja die drei Punkte hinter dem Satz "diese Prägung wäre loszulassen" gesetzt, weil ich ja selber weiß, wie schwer eine Prägung wegzukriegen ist.
 
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Hallo Martin!:)

Sonneinacht schrieb:
was macht ein Mensch, der in seiner Kindheit immer wieder zur LEISTUNG gedrängt und dressiert wurde? Dem der falsche Eindruck vermittelt wurde, nur wer Leistung erbringt hat es verdient zu leben und wird geliebt? Diese Person hat als Kind wenig bis keine Möglichkeiten sich dem harten Regime daheim zu widersetzen. Bei den geringsten Aufbäumversuchen zersprangen auf seinem Rücken die Holzbügel ... Ein oft gehörter Spruch sich so anhört: "Je älter ihr werdet, desto blöder werdet ihr." Er steigert noch seine Bemühungen, seine Leistung herauf zu schrauben.


Leider können wir uns unsere Eltern nicht aussuchen – manche haben Glück, das der Storch die Kurve gekriegt und so richtig schöne, liebe Eltern für uns ausgesucht hat. Doch meistens ist er wohl etwas betriebsblind, oder die Zeit drängt, weil er eigentlich schon längst auf dem Weg nach Afrika sein müsste und so kommt es, dass das Baby irgendwo schnell abgeladen wird…. Na gut, Scherz beiseite…es ist so: Wir müssen unsere Eltern, jetzt wo wir erwachsen sind, als das sehen, was sie sind: Nämlich Menschen – mit all ihren Fehlern und Gemeinheiten und Aggressionen…Das hört sich für einen natürlich nicht gerade schön an, wenn wir grollend sagen: „Ach Gott, mein Vater ist der größte Arsch auf Gottes Erden und meine Mutter, die alte Kuh, hat mich nie vor ihm beschützt“….Aber seinen Groll rauszulassen, kann doch sehr befreiend wirken. Aber danach, wenn das erledigt ist, muss man seinen Frieden mit ihnen machen und sei es auch nur innerlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass man seine Eltern in einem Ritus, vielleicht, indem du zwei Bilder von ihnen vor dir aufstellt, in Frieden aus deinem Leben entlässt. Vielleicht mit den Worten: „Ihr habt mir Böses angetan, aber vielleicht konntet ihr nicht anders, weil ihr einst selber schlecht behandelt worden seid und es nicht besser wusstet. Aber ich vergebe Euch“. Martin, ich kann mir gut vorstellen, wie gut es sich anfühlt, seinen Eltern vergeben zu können, um danach einen Neuanfang machen zu können, ja ich glaube sogar, nur dann kann man überhaupt einen Neuanfang machen....


Ich möchte geliebt werden und Anerkennung bekommen.

Liebe und Anerkennung erhältst du auch ohne Leistung, einfach nur so, weil du der Martin bist. Du musst dich von dem Gedanken verabschieden, dass man nur etwas verdient, wenn man „Leistung“ bringt. Und ja: Es gibt sogar Leute, die sich vor Menschen ängstigen, die durchs Leben powern, ohne nach links oder rechts zu schauen….Ich könnte mir vorstellen, dass so mancher dir aus diesem Grunde aus dem Wege ging, weil er nicht überrollt werden wollte und es trat das Gegenteil ein, was du eigentlich haben wolltest: Liebe und Anerkennung....


Dies Leistungsdenken wird diese Person NIE mehr los, wahrscheinlich noch nicht mal in der Hölle oder im Himmel.


Doch, wenn du dir klar machst, was im Grunde dir diese Leistung eigentlich gebracht hat….Anerkennung von den anderen? Nö, wohl eher nicht, nach deinen Aussagen. Die Wahrheit ist wohl, es hat nur dir was gebracht, nämlich das Gefühl, ein wertvoller, brauchbarer Mensch zu sein. Aber wer braucht schon wertvolle, brauchbare Menschen? Man braucht Menschen, zu denen man sich hingezogen fühlt, die man liebt, die man achtet. Wie ich schon sagte, du setzt Leistung mit Liebe gleich und genau das ist der Fehler. Gönne es dir doch einfach mal, ein un-brauchbarer Mensch zu sein. Brösel doch mal deine Ansprüche an dich selbst auf…Stell dir mal die richtigen Fragen…..


Noch eins, ich möchte es gerne schön haben. Leider sind die Dinge, die ich als angenehm und schön empfinde NICHT für Lau zu bekommen. Kino, Theater und Konzerte auch gepflegt Dinieren gehen zum Beispiel würden mich sehr glücklich stimmen. Kann ich mir zur Zeit nicht erlauben.

Das kann ich gut nachvollziehen! Ich gehe selber gerne ins Theater oder ins Restaurant oder kaufe mir gerne das eine oder andere schöne Teil zum Anziehen….;)
Könntest du nicht irgendwo einen Job finden, vielleicht auch erst einmal einen Neben-Job, mit dem du dir etwas „Zubrot“ verdienst, um dir diese Dinge leisten zu können? Und vielleicht wird ja aus diesem Nebenjob plötzlich ein richtiger Job! Das erinnert mich an meine Schwiegermutter. Da schon über 50ig, hatte sie damals nur Absagen von den Arbeitgebern erhalten. Dann hatte sie die Idee, bei der Behörde nachzufragen, ob sie einfach mal so mithelfen könnte (die Decke fiel ihr zuhause auf den Kopf). OK, es war Wahlzeit in Hamburg und jede helfende Hand konnte gebraucht werden. Man sagte ja, und es gefiel den Leuten, wie engagiert sie arbeitete, und das, ohne Lohn zu erhalten! Nun, nach 2 Monaten hat der dortige Chef sie gefragt, ob sie nicht „richtig“ dort anfangen wollte...……Du siehst: So kann es auch gehen….Sie blieb dort übrigens bis zum Eintritt ihrer Rente……..:)



Lieben Gruß
Silke
 
Wenn das soooo einfach wäre.


Bei meinem Mann habe ich aufgegeben. Ich kapiere immer mehr, dass ihm nicht zu helfen ist und er dazu verdonnert ist zu leiden. Vielleicht ist das bei dir ähnlich. Seine negativen Einstellungen ziehen ständig entsprechende Umstände an. Lasse ich ihn leiden, kann ich noch am ehesten mit ihm auskommen und er zeigt sich sogar von seiner freundlichen Seite.

Hallo Pluto,

deine zeilen machen sehr traurig. :trost:
für einen angehörigen ist es wahrscheinlich noch schwieriger mitanzusehen, dass man dem anderen aus seinem leiden nicht heraushelfen kann.
es gibt für solche situationen auch keine pauschalrezepte. jeder mensch hat seine prägung und geschichte und geht damit anders um. und es gehört wie bei allen dingen im leben auch ein bisschen glück dazu.

ich bin dem schicksal sehr dankbar, dass mir dieses in form meines "traumjobs" beschieden war.

aber soooo einfach wars nicht. es war eher so, dass ich an einem derartigen tiefpunkt angelangt bin, dass es eigentlich nur mehr aufwärts gehen konnte oder in den totalen abgrund.

vielleicht entwickelt man in so einer situation so was wie einen überlebenstrieb, keine ahnung.
mein mann war selbständig und ich arbeitete im betrieb mit, als er eines tages plötzlich nicht mehr war. da ich die firma nicht weiterführen konnte, wurde sie liquidiert und ich stand mit 50 plötzlich vor dem nichts.

alles gute dir und auch dir, lieber @Martin

sandy
 
Das muss ja irgendwie wie eine Erlösung sein, den Kampf in der Arbeitswelt nicht mehr mitmachen zu müssen. Man ist finanziell abgesichert und kann sein Leben total frei gestalten. Man braucht sich nie mehr Sorgen drüber zu machen, ob man einen Job findet, ob man es mit den Kollegen aushält, ob man das alles schafft, usw...
Ja, so ähnlich war es, Lilith. Finanzielle Sorgen hatte ich nie (Venus in 2), auch Ängste, keinen Job zu finden, kannte ich nicht (Mond in 10), aber es im Team mit den Kollegen auszuhalten, alles zu schaffen, die geforderte Leistung zu erbringen, das war ein Problem --> Mars in 6, den ja auch Martin hat.

Zum Zeitpunkt meiner Erkrankung hatte ich den Kampf mit den Kollegen schon aufgegeben- nicht aber den Kampf mit mir selbst. Denn das, was Martin erzählt: Leistung, Leistung, Leistung- das war auch mein Kampf. Allerdings wusste ich schon, dass es nicht meine Eltern waren, die mir das eingetrichtert hatten, sondern ich mir selbst. Dieses strenge Leistungsdenken wird im Horoskop symbolisch dargestellt durch Angstplaneten im 6. Haus: ich habe Mars dort, Martin Mars und Saturn. Wer solche Planeten in 6 hat, denkt so, er ist mit dieser Denkweise geboren. Und natürlich irrt sich der Storch nicht Silke- ein Kind wird immer in die passende Familie geboren, ein solches eben in eine, wo Leistung gross geschrieben wird.

Als die Ärzte mir damals sagten, es gäbe keine Heilung, sie könnten mir nur raten, die Rente einzureichen und darauf zu hoffen, dass sie bewilligt wird, da hatte ich ein unheimlich schlechtes Gewissen. Denn ich würde dann der Allgemeinheit auf der Tasche liegen, ohne etwas zu leisten. Ich stellte trotzdem den Antrag- was blieb mir auch anderes übrig- und setzte mich mit meinem schlechten Gewissen auseinander. Denn in Wahrheit war ich froh über die Entwicklung. Nicht, dass mir mein Job keinen Spass gemacht hätte bis dahin, aber er hatte sich mit meiner spirituellen Entwicklung überholt. Tatsächlich arbeitete ich schon seit zwei Jahren kaum noch, ich ging zwar hin, tat aber nicht meine Arbeit, sondern sprach den ganzen Tag mit allen Leuten über ihr Horoskop, ihre Probleme und über ihre Entwicklungsmöglichkeiten. Nur bei mir klemmte es mit dem weiteren Fortschritt, da ich mich in dem Job gefangen sah- deshalb ja auch die Krankheit. Sie diente meiner Befreiung und war ein Geschenk Gottes- nur annehmen musste ich es. Und das konnte ich zunächst nicht, wegen dem schlechten Gewissen, bezahlt zu werden, ohne etwas zu leisten. Bis mir schliesslich aufgegangen ist, dass es die höchste Leistung ist, Geistiges zu vermitteln- einen Bürojob kann jeder machen. Mit dieser Erkenntnis war mein schlechtes Gewissen Geschichte. Hätte ich es nicht geschafft, es abzulegen, wäre die Rente entweder gar nicht bewilligt worden oder ich sässe jetzt wie Martin da.

:)
 
Dieses Leistungsdenken wie du und Martin habe ich nicht so sehr, wohl aber muss ich mir hie und da beweisen, dass ich klug genug bin (Saturn in Opposition zu Merkur), wodurch der Abschluss eines Studiums sehr wichtig für mich war. Meine Ängste sind ein wenig anders gelagert, die beziehen sich eher darauf, ohne Partner nicht lebensfähig, zu schwach zu sein. Ich will das aber hinter mich lassen, denn ich will von niemandem abhängig sein.
 
Lilith schrieb:
Dieses Leistungsdenken wie du und Martin habe ich nicht so sehr
Die Männer, die ich anziehe, sind übrigens sehr leistungsbezogen. Was bei mir natürlich auf eher wenig Verständnis stößt, weil ich andere Dinge als wichtiger empfinde. Die Leistungsbezogenheit des anderen dürfte durch den Steinbock-DC angezeigt sein.
 
Liebe Lilith,

also Lilith auf welchem Planeten lebst denn möchte ich da laut ausrufen.
Martin :)
Ist dir schon mal aufgefallen, dass du immer dann am lautesten schreist, wenn es sich um einen Angstplaneten von dir handelt? Nimm das doch mal als Maßstab, dich selbst in Frage zu stellen. Nicht Lilith lebt auf einem Planeten, den man in Frage stellen muss, sondern du.

Sonneinsieben schrieb:
Vowegen Erlösung, ich habe 10 Jahre um eine Umschulung gekämpft, ohne Erfolg, alle (bis auf das letzte Gutachten) sahen mich als vollschichtig arbeitsfähig und gesund.
10 Jahre lang? Von was für Geld hast du denn in dieser Zeit gelebt? Arbeitslosengeld? Dann Arbeitslosenhilfe? Du musst nur ehrlich zu dir selbst sein, Martin- das ist alles. Du sagst immer zu mir, dass du nicht Gott bist. Aber wenn es stimmt, was ich sage, und du bist doch Gott, dann ist alles so, wie du es wolltest- auch dein Frührenterndasein. Ich sage: ich hast dein Frührenterdasein gewollt- und gekriegt. Wenn du dir das eingestehst, endet dein Schmerz.

Sonneinsieben schrieb:
Zum finanziell abgesichert sein kann ich doch nur lachen, wie soll das denn gehen? Nach 37 Jahren Arbeit auf dem Bau bzw. als Krankenpfleger habe ich eine Rente von 1.000€. Davon ziehen sie mir pro Monat 100€ ab um meine aus der Scheidung (Haus) entstandenen Schulden zu tilgen (Insolvenzverfahren).

Ein Auto kann ich mir nicht erlauben, lebe in einer ländlichen Umgebung, ist nichts mit S-Bahn oder Schnellbus alle 20 Minuten.
Nach 37 Jahren Arbeit? Im Leben nicht! Du bist 8 Jahre älter als ich, selbst wenn du zwei Jahre eher begonnen hast zu arbeiten, dann kommst du höchstens auf 29 Jahre- also erzähl' hier nix. Und das mit deiner Kohle versteh' ich auch nicht, Martin- wir haben beide gute Planeten in 2, du Jupiter, ich Venus. Meine Rente beträgt auch 1000 € und ich kann mir sehr wohl ein Auto leisten.

Sonneinsieben schrieb:
Ich denke, das reicht.
Ja, das reicht...

Sonneinsieben schrieb:
Es gibt Menschen, die gerne arbeiten und daran "kaputt gehen", wenn ihnen diese Möglichkeit genommen wird. Meiner Einer zum Beispiel.
... aber wohl doch noch nicht so ganz, lach. Warum nimmste dann keinen Nebenjob an? Wurde hier schon angesprochen, man darf ja etwas hinzuverdienen. Du könntest zB Zeitungen austragen. Aber das machste nicht- und warum nicht? Weil jeder Cent, den du dazuverdienst, an Unterhalt für deine Ex-Frau und deine Kinder draufgehen würde- so sehr gehst du kaputt daran, nicht arbeiten zu dürfen, jaja.

Aber lüg' dir ruhig weiter in die Tasche, Martin- du änderst dich nicht, das sagste ja immer.

Aber sag' nicht, dass es nicht möglich ist.

Das ist es nämlich sehr wohl.

:)
 
also Lilith auf welchem Planeten lebst denn möchte ich da laut ausrufen.

Wie du auf dem Planeten Erde, Martin. :)

Nach 37 Jahren Arbeit auf dem Bau bzw. als Krankenpfleger habe ich eine Rente von 1.000€. Davon ziehen sie mir pro Monat 100€ ab um meine aus der Scheidung (Haus) entstandenen Schulden zu tilgen (Insolvenzverfahren).

Mit anderen Worten, dir stehen 900 € zur Verfügung. Du weißt aber schon, wie viele Menschen mit ach und Krach 900 € ausgezahlt bekommen, obwohl die den lieben langen Tag arbeiten?

Mensch, Martin, ich wünsche dir wirklich, dass du von dem "Ach, ich Ärmster-Trip" runterkommst.

Viele Grüße
Rita
 
Liebe Simi,

schreibe mal zwischen die Zeilen ...

...10 Jahre lang? Von was für Geld hast du denn in dieser Zeit gelebt? Arbeitslosengeld? Dann Arbeitslosenhilfe? Du musst nur ehrlich zu dir selbst sein, Martin- das ist alles. Du sagst immer zu mir, dass du nicht Gott bist. Aber wenn es stimmt, was ich sage, und du bist doch Gott, dann ist alles so, wie du es wolltest- auch dein Frührenterndasein. Ich sage: ich hast dein Frührenterdasein gewollt- und gekriegt. Wenn du dir das eingestehst, endet dein Schmerz.

Ich habe weiter gearbeitet und Gehalt bezogen, nicht alle sind vor dem Antrag auf Umschulung arbeitsunfähig.


Nach 37 Jahren Arbeit? Im Leben nicht! Du bist 8 Jahre älter als ich, selbst wenn du zwei Jahre eher begonnen hast zu arbeiten, dann kommst du höchstens auf 29 Jahre- also erzähl' hier nix. Und das mit deiner Kohle versteh' ich auch nicht, Martin- wir haben beide gute Planeten in 2, du Jupiter, ich Venus. Meine Rente beträgt auch 1000 € und ich kann mir sehr wohl ein Auto leisten.

Ich bin 1968 mit 14 Jahren in die Lehre gegangen, 2005 gekündigt und März 2006 in Rente geschickt worden. Das ergeben bedeutet mehr als 29 Jahre, basta. Die ehemalige BfA hat mir mehr 45 Arbeitsjahre angerechnet, also bitte, keep cool. Aussage des Rechtsanwaltes des VDK. Zudem stehe ich im Insolvenzverfahren, ALLES was ich über den Selbstbehalt "verdiene", zieht das Amtsgericht über den Insolvenzverwalter ein. Einen Ratenkauf oder eine Kreditaufnahme ist mir verboten, auf ein Auto ansparen ist lächerlich, habs mit alten Autos versucht, sind alle schrottreif gewesen und deshalb fuhren sie bald nicht mehr.

Ja, das reicht...


... aber wohl doch noch nicht so ganz, lach. Warum nimmste dann keinen Nebenjob an? Wurde hier schon angesprochen, man darf ja etwas hinzuverdienen. Du könntest zB Zeitungen austragen. Aber das machste nicht- und warum nicht? Weil jeder Cent, den du dazuverdienst, an Unterhalt für deine Ex-Frau und deine Kinder draufgehen würde- so sehr gehst du kaputt daran, nicht arbeiten zu dürfen, jaja.

Ich arbeite gerne, aber nicht für den Rechtsanwalt, der mir das Geld umgehend abnimmt, ich müsste alle Tätigkeiten eh bei ihm anmelden. Habe es mir mal überlegt, denn Arbeit füllt mich aus, habe dann weniger Depri und und... Was ich aber NICHT machen werde ist, noch weitere Kosten auf mich nehmen um ZUR ARBEIT zu gelangen. Ich wohne auf dem platten Land. Mein Helfersyndrom reicht mir, aber geistig umnachtet bin ich nicht.

Aber lüg' dir ruhig weiter in die Tasche, Martin- du änderst dich nicht, das sagste ja immer.


Nein, ich werde mich nicht ändern.


Aber sag' nicht, dass es nicht möglich ist.

... dann eben es ist NICHT SINNVOLL

Das ist es nämlich sehr wohl.

:)

Lieben Gruß

Martin
 
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... dann eben es ist NICHT SINNVOLL
Es ist nicht sinnvoll, sich zu ändern und zu innerem Frieden zu gelangen?

Du tickst doch nicht richtig, Martin. Du hast überhaupt nicht richtig gelesen, was ich geschrieben habe. Hier, noch mal, extra für dich:

Martin :)
Ist dir schon mal aufgefallen, dass du immer dann am lautesten schreist, wenn es sich um einen Angstplaneten von dir handelt? Nimm das doch mal als Maßstab, dich selbst in Frage zu stellen. Nicht Lilith lebt auf einem Planeten, den man in Frage stellen muss, sondern du.
Den Abschnitt hast du schon mal weggekürzt- der ist aber wichtig, Martin.

Noch wichtiger ist der hier:

Du musst nur ehrlich zu dir selbst sein, Martin- das ist alles. Du sagst immer zu mir, dass du nicht Gott bist. Aber wenn es stimmt, was ich sage, und du bist doch Gott, dann ist alles so, wie du es wolltest- auch dein Frührenterndasein. Ich sage: ich hast dein Frührenterdasein gewollt- und gekriegt. Wenn du dir das eingestehst, endet dein Schmerz.
Das ist die ganze Änderung, die nötig ist Martin- ein Eingeständnis.
Und das bringste nicht fertig? Was für'ne schwache Leistung!
 
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