Was machen wir ohne Bush?

[5teve23]

ok, dann müsste man das Wortspiel ja erweitern in:

"Obama Hussein Bin Laden" .....
LG
Groovy

wär intressant was das Barack bedeuten soll!?

BRACK OSAMA UND HUSSEIN - ins Knack

 

[Tommy]

Angenommen Obama erweist sich als einigermaßen vernünftiger Staatsmann und versucht das zu reparieren, was Busch kaputtgemacht oder nachhaltig beschädigt hat (wie z.B. das Image der USA, das in Schutt und Asche liegt) - wäre zumindest für die Satiriker eine Katastrophe - ein Feindbild weniger.

Wäre in etwa so, als wenn man fragen würde: Was wäre, wenn Ratzinger nicht Papst wäre, sondern jemand, der zumindest einigermaßen auf der Höhe seiner Zeit angekommen wäre und nicht - wie Ratzinger - mühelos an mittelalterliche Denktraditionen anknüpft und sie vertieft.

Irgendwie würde dann auch das Feindbild "Kirche" zusammenbrechen. Wenn ich z. B. Papst wäre, würde der Katholizismus auf ultracoole und entspannte Weise umgebaut, so daß besonders die jungen Leute wieder strömen würden - was aber katastrophal wäre, weil dann niemand mehr da wäre, auf dem man rumhacken kann, was ja auch Spaß macht.

Aber vielleicht haben wir Glück und Obama entwickelt sich zu einer ebensolchen Knalltüte wie Bush. Dann kann das Lästern munter weitergehen.

 

[JimmyVoice]

Nun ja, jedenfalls ist Obama Befürworter der Todesstrafe für Kinderschänder

 

[Tommy]

Warten wirs ab. Vielleicht kommt er in Fahrt und dehnt die Todestrafe großzügig noch auf andere Delikte aus.

 

[JimmyVoice]

Ja, er trägt nur eine jugendliche Maske

 

[Et libera nos]

Obama hat sowieso keine Chance.

Und selbst wenn er Präsident würde -
angenommen er würde durch verschiedene Umstände gezwungen, den jetzigen Kurs fortzuführen (was eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich ist),
würde sich aus politically correctness keiner trauen, ihm was anzulasten.

 

[Dadalin]

Interessantes Phänomen!
Wir schreiben einen Beitrag zu Jemanden, den wir vermissen, weil wir nicht mehr auf ihn herumhacken können. Jetzt schreiben hier alle von DENEN, die es dann nicht mehr können.

Ich werde das tun, was ich auch vorher gemacht habe,
nämlich nach mir selbst gucken.
Hat nicht Martin Luther King schon festgestellt, dass die amerikanische Regierung den großen Bruder spielt, anstatt nach sich selbst zu gucken?
Sind wir jetzt also besser in irgendeiner Hinsicht?
Ich sage mal von mir ausgehend, NEIN! (und beziehe das auf mich)