Was machen Schatten wie Schlangenstab im Lichtthread?

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Dann muss ich aufpassen, dass mich die Sonne nicht verglüht, ... .
Na ja ich lebe ja Aspestfrei, ... :lachen::lachen::lachen:
lg
Cyrill
 
Ich gehe davon aus, dass ich nicht so lichtvoll bin, deshalb habe ich das geschrieben, ... .
Ich denke als das was ich geboren bin, als Normalsterblicher habe ich nicht gerade sehr viel Licht oder wie man es immer auch nennt in mir.
lg
Cyrill



Na, dann lies mal "Das Licht in unseren Zellen" von Marco Bischof, wirst dich wundern wie licht du bist, lieber Schlangenstab.

:zauberer1
 
maria45: Weshalb hast du diese Frage im Lichtthread gestellt?
Schlangenstab: Ich gehe davon aus, dass ich nicht so lichtvoll bin, deshalb habe ich das geschrieben, ... .
Ich denke als das was ich geboren bin, als Normalsterblicher habe ich nicht gerade sehr viel Licht oder wie man es immer auch nennt in mir.


das ist keine Antwort auf die Frage, lediglich eine Umschreibung dessen, was du sowieso schon geschrieben hast. "schatten wie ich" ist das, was du schriebst, und nun schreibst du dass du davon ausgehst dass du nicht so lichtvoll bist... das ist nur eine Wiederholung.

es ist noch nicht einmal eine Antwort darauf, weshalb du dich als Schatten bezeichnest, also weshalb du davon ausgehst, dass du nicht so lichtvoll bist.

Aber vielleicht möchtest du ja weiter meiner Frage ausweichen, dann erkläre doch erstmal, weshalb du dich nichtfür so lichtvoll hältst.

und dann natürlich bitte hierauf antworten: Weshalb also hast du diese Frage im Lichtthread gestellt?

du musst ja auch nicht antworten. Ich hatte diesen thread eröffnet, weil ich schauen wollte ob du überhaupt auf eine Aussage von dir inhaltlich eingehen kannst. Bisher sieht es nicht so aus... aber ich würde mich freuen wenn es doch noch möglich ist.
 
In
den Beiträgen 7 und 15 wurde 'Licht wirft keinen Schatten' von Armin Risi erwähnt. Hierzu eine treffende Textpassage:

Die verschiedenen Weltbilder – konsequent zu Ende gedacht.

Überall werden Weltbilder, Philosophien und Glaubenssysteme vertreten: von Wissenschaftlern, Politikern und Finanzmagnaten, von Geheimlogen, Religionen und Esoterikern.

Haben einige mehr recht als andere? Kann und darf man unterscheiden? Oder ist alles relativ? Sind wir einer philosophischen bzw. ideologischen Willkür ausgesetzt, ohne Kriterien und Maßstäbe für das, was Wahrheit ist? Gibt es überhaupt so etwas wie „Wahrheit“?

Welche Weltbilder stecken hinter Aussagen wie „alles ist relativ“, „alles ist eins“, „alles ist Gott“? Oder: „Gott ist Energie“, „das Universum ist Gott“, „wir alle sind Gott“? Sind das Wahrheiten oder Halbwahrheiten? Wie kann man unterscheiden, ohne zu urteilen?

Armin Risi präsentiert hier eine ganzheitliche Systematik, die es ermöglicht, all die verschiedenen, oft widersprüchlichen Weltbilder in einen höheren Zusammenhang zu stellen, wo die Gegensätze sich aufheben. Denn Licht wirft keinen Schatten. Und es ist durchaus möglich, das Licht zu sehen und es vom Schatten zu unterscheiden – und überall zu erkennen, was den Schatten wirft.

Dieses Buch beschreibt eine Art von philosophischer Weltformel, mit der schlüssig und zeitaktuell die zentralen Aspekte unseres Seins erklärt werden können: Dualität und Einheit, das Relative und das Absolute, Schicksal und freier Wille, Karma, Gnade und Liebe.

In diesem Licht können auch die Schattenseiten und Halbwahrheiten der heutigen Zeit durchschaut werden, selbst wenn sie sich mit schönen Worten wie „neue Weltordnung“, „Weltfrieden“ und „neue Ethik“ tarnen.

Diese Themen sind heute von zentraler Bedeutung, weil wir in einer Zeit leben, in der uns die kollektive wie auch die persönliche Vergangenheit einholt und nach Heilung, nach Vollendung ruft.

Licht wirft nur dann keinen Schatten, wenn damit eine Heilung von Mensch und Erde verbunden ist.
L.G. von ELi
 
@maria45,
ich denke, dass ich kein besonderes Licht bin in dem Sinne, weil ich nicht perfekt bin und viele Fehler in mir habe, zu denen ich zwar stehe aber extrem schwierig sind auszumerzen. Ich bin kein besonderes Licht weil ich viele Dinge falsch gemacht habe in meinem Leben und hätte besser machen können. Ich bin kein besonderes Licht, weil ich nicht immer das aller Bestmögliche mache und weil ich ab und zu manchmal auch (bewusst) wegschaue und mich nicht um alles kümmere wo ich theoretisch könnte. Ich bin kein besonderes Licht weil es Dinge im Leben gibt die nicht optimal verlaufen sind und wo ich indirekt hätte im nachhinein besser oder anders reagieren können. Ich bin kein besonderes Licht, weil ich Schwächen habe in meinem Charakter. Ich bin kein besonderes Licht weil ich manchmal auch bequem bin.
Da ich viele Schatten habe in meinem Leben bin ich ein Schatten und kein Licht, ... .
lg
Cyrill
 
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Cyrill: @maria45,
ich denke, dass ich kein besonderes Licht bin in dem Sinne, weil ich nicht perfekt bin und [weil ich]viele Fehler in mir habe, zu denen ich zwar stehe aber extrem schwierig sind auszumerzen.
Ich bin kein besonderes Licht weil ich viele Dinge falsch gemacht habe in meinem Leben und hätte besser machen können.
Ich bin kein besonderes Licht, weil ich nicht immer das aller Bestmögliche mache und weil ich ab und zu manchmal auch (bewusst) wegschaue und [weil ich]mich nicht um alles kümmere wo ich theoretisch könnte.
Ich bin kein besonderes Licht weil es Dinge im Leben gibt die nicht optimal verlaufen sind und wo ich indirekt hätte im nachhinein besser oder anders reagieren können.
Ich bin kein besonderes Licht, weil ich Schwächen habe in meinem Charakter.
Ich bin kein besonderes Licht weil ich manchmal auch bequem bin.

Da ich viele Schatten habe in meinem Leben bin ich ein Schatten und kein Licht, ... .


ja, das ist wohl der Punkt des "ich denke".
alles was danach kommt, ist ein Versuch des "ich", sein Denken mit Denken zu begründen, das Denken schiebt also Gründe hinterher, um sein So-Denken zu begründen.
und wirklich, so ist es, der "Epimetheus" (Nach-Denker) im Menschen ist keine große Leuchte, sondern eher ein ziemlich dummer Mensch, ein Riese an Dummheit. Das ist der, der die "weil", "da" und "deshalb"-Sätze formuliert.

Viele "weil" hintereinander gedacht sind dann ein langes langes "Weil-es-so-ist" und ergeben ein Gefühl von Langeweile...

In der Psychotherapie erzählen Menschen ein Problem und erzählen es, wenn man sie so lässt, in der "weil"-Form. Ich habe ein Problem, weil... - und alles was dann kommt ist ein Versuch des Nach-Denkens, sein Problem möglichst gut zu stabilisieren.
Man begründet es ja noch einmal für sich.
Man macht es also richtig schwierig für sich.
Es soll nicht einfach weg sein, wie wäre "ich" denn, wenn ich "kein Problem" hätte?
schweres Problem - große Bedeutung - viel Aufmerksamkeit.
kleines Problem - geringe Bedeutung - wenig Aufmerksamkeit.
kein Problem - gar keine Bedeutung, bedeutungslos - Auflösung...

Und zum Schluss kommt die Identifikation des "ich" mit diesen Gedanken:

Cyrill: Da ich viele Schatten habe in meinem Leben bin ich ein Schatten und kein Licht, ... .

Das hast du wirklich besonders einfach, elegant und klar formuliert.
Das "ich" hat diese vielen Schatten und identifiziert sich damit, denn alles was man "hat", damit ist man identifiziert im Sinne eines Besitzes, eines "privat"-Besitzes, und "privare" ist lateinisch und bedeutet "rauben".
Das "ich" nimmt also diese Gedanken in sich auf und betrachtet sie als "Besitz".
Sie sind tatsächlich Schatten, diese "weil"-Konstruktionen.

Es lohnt sich, mal so ganz für sich selbst diese Konstrukte der eigenen Persönlichkeit zu betrachten.

"ich bin ein xxx Mensch / bin yyy / habe zzz, weil..."

und alles was da kommt, ist ein Schatten. Da mag es "positive" und "negative" Schatten geben, aber Schatten sind es allzumal.

Es ist der Schatten des Nach-denkers, der nach dem Gedanken noch mal einen Grund hinterherschiebt.
 
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