Was kommt nach dem Tod?

Das stimmt.

Das Wissen um dieses Schreckliche trübt uns diese Freude und wir freuen uns darauf, dereinst wiederum als Geist nicht mehr wieder ein neues Erdenleben absolvieren zu müssen und im Reich Gottes glücklich zu sein und den andern Geschwistern bei ihrem Aufstieg noch behilflich zu sein.

Sieh 's doch mal andersrum.
Das Wissen, dass alles Schreckliche vorübergeht und uns irgendwann wieder das Schöne erwartet, hilft uns, die hiesiegen Herausforderungen zu bewältigen. :)
Es bringt nichts, sich die Freude trüben zu lassen, damit gibt man dem Schrecklichen nur noch mehr Raum.
 
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Du weißt etwas mehr über mich als die meisten hier. Ich bin ein Wanderer durch die Zeit, schon gefühlte Jahrhunderttausende, und im Wandern sehe ich den Sinn, genau, wie ich in diesem Leben in der realen Welt ein leidenschaftlicher Wanderer bin. Eben: Der Weg ist das Ziel, mit der einen oder anderen Pause dazwischen...
Und das ist auch der schamanische Weg, den ich gerne mit einem Weg durch einen endlosen Bergwald vergleiche. Dieser Weg endet ebenfalls niemals, solange man in dieser Welt verweilt. Und Leid? Wer weit wandert, holt sich halt so manche Breche. Bleibt halt net aus...


Das nennt man Entscheidungsfreiheit. Und "böse" ist eine menschliche Wertung...

Black Wolf
Leider, lieber Wolf, ist das Böse nicht einfach 'nur' eine Wertung der Menschen.

Genau wie der kleine Prinz sagte: "Das Eignetliche jedoch ist unsichtbar ... " genau so ist eben "die reale Welt" nicht hier auf Erden sondern im Jenseits - dort ist das Ziel unseres Weges, der hier auf Erden so lange zu gehen ist, bis keine Untugenden mehr an uns haften.

Es stimmt, wir haben uns vertieft unterhalten dürfen, Du hast mir einen Blick in eine mir völlig unbekannte Welt gewährt. Dafür bin ich dankbar, auch wenn sie meinem Geist eigentlich unzugänglich ist. Nur das Wissen um meine geistige Heimat, das Wissen um mein eigenes Verschulden und dass der Weg Vater im Himmel offen ist, nur das lässt mich das Leben auf Erden ertragen.

Ich wünsche Dir ein glückliches und liebevolles 2018 - und Gottes Segen.

lg
Syrius
 
Sieh 's doch mal andersrum.
Das Wissen, dass alles Schreckliche vorübergeht und uns irgendwann wieder das Schöne erwartet, hilft uns, die hiesiegen Herausforderungen zu bewältigen. :)
Es bringt nichts, sich die Freude trüben zu lassen, damit gibt man dem Schrecklichen nur noch mehr Raum.
Ja, kann man so sehen - aber es geht hier darum, zu erkennen, dass das Schreckliche oder eben das Leid einen Sinn haben.
 
Du glaubst also ernsthaft, dass es keinen Zweck gäbe, zu existieren, wenn nicht Gott ein Ziel für dich hätte?

Ziele sind doch sowas, für linear...
"Gott" ist ein Wort, das zur Umschreibung von etwas Höherem verwendet wird, als man selber ist. Es ist zunächst ganz gleich, was genau darunter verstanden wird. Jedenfalls wird darunter ein Ziel verstanden. Und es ist eigenartig im menschlichen Leben, dass es zur Orientierung ein Höheres bedarf.
Ob solch ein Ziel linear ist, kann für manche ein Ideal sein. Ich fände es als erstarrt.
 
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Wenn ich etwas nicht nur im Großen und Ganzen als wahr anerkenne, sondern auch in dessen Details, dann heißt das, dass ich keine Kritik daran habe. Und keine Kritik zu haben heißt, auch nicht skeptisch zu sein. Denn Skepsis ist vorhanden, wenn ich mit Aspekten einer Ausssage nicht einverstanden bin.

LGInti

Halte ich etwas das offensichtlich falsch ist eventuell für wahr, dann ist das für mich skeptisch genung!

... und ein :cool:

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