Was kommt nach dem Tod?

Welch eine Bescheidenheit, die ebenfalls suggestiv ist. Drückt ein sich aufblähender Behauptender schließlich bescheiden aus, dann glaubt ihm der Naive gehorsam den übrigen Rest.
Kürzlich sah ich zufällig eine Sendung von Harald Lesch, worin er behauptete, das Weltall sei begrenzt. Wie er auch immer zu dieser Behauptung gekommen sein mag, es ist nicht nachvollziehbar. Und das ist zunächst der Punkt der Unmöglichkeit, die Behauptungen nachvollziehen zu können, während der Naive auf Autorität hin glaubt.

Und wo habe ich behauptet, dass ich ihm das glaube?
Meines Wissens konnte bisher noch keine Grenze festgestellt werden, im Gegenteil scheint das Universum immer größer zu werden, je mehr es erforscht wird.
Natürlich war es schon vorher größer, nur die Reichweite der Beobachtungsinstrumente wächst.
 
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Da ich Wiki als seriöse Informationsplattform akzeptiere muss ich mich wohl damit abfinden, dass ich etwas falsch definiert habe.
du bist nicht alleine damit.:)
die meisten menschen verwechseln egoismus mit egozentrik.
liegt wohl darin, dass der begriff egoismus negativ belegt wurde - eine wechselwirkung, die aus der verwechslung resultiert - nehme ich mal an.
ich sag' deshalb auch immer 'gesunder egoismus' dazu -
meint nichts anderes als die eigenverantwortliche selbsterhaltung, die nicht mehr nimmt als sie gibt.
im gegensatz zur egozentrik des kindes, das in seiner bedürftigkeit noch keine rücksicht nehmen kann auf die bedürfnisse seiner umwelt.
 
Ich schlage vor:
Wenn du Aufmerksamkeit im Sinne von Lebendigkeit in Fahrzeugen siehst, - bitte schön!

Ich glaube du hast noch nie, ähnlich wie @Inti , eine Leiche gesehen und festgestellt, dass da keine Aufmerksamkeitsqualitäten, sprich Lebendigkeit, mehr vorhanden sind.

Was heißt jetzt: "Aufmerksamkeit im Sinne von Lebendigkeit"?

Wenn ich Aufmerksamkeit künstlich herstellen kann - man sagt auch einem Roboter fehlt nur noch das Fühlen - dann ist Aufmerksamkeit nicht das Leben selbst.
Sondern nur so etwas wie Salz und Pfeffer zu Fleischspeisen ...

Freilich kann man eine Materie wie Fleisch auch ohne Salz verzehren, aber dementsprechend ist dann auch der Geschmack.

Ein Wort vielleicht noch zu den Toten.
Die Verstorbenen sind nicht mehr die Leichen, denn eben diese Körperlichkeit fehlt ihnen.
Jetzt versuch Deine Aufmerksamkeitskonstruktion in ein Verhältnis zu setzen, zu einer materiell unabhängigen Befindlichkeit,
oder besser gesagt, einer Befindlichkeit, die sich diesem Zustand nähert.

Dann kann man einfach nicht mehr von einer "Person" sprechen, zusammengesetzt aus materiellem Körper und funktionaler Seele.
Darum sind die Erwartungshaltungen und Zielsetzungen auch nicht mehr die gleichen.

Eine Zielsetzung wäre sich als Person zu präsentieren - geht nicht mehr ohne eigenen Körper.
Aber es gibt eine Energiezufuhr, wie vom eigenen Körper - auf welche Art und Weise soll man die als Erfahrungswert weitergeben, und wohin?

Meine Güte! Wir sind da noch immer bei den Grundvoraussetzungen, was nach dem Tod ist, oder sein könnte.
Aber die passieren nicht konstant gleich bei jedem Todesfall.
Es gibt ausnahmen von der Regel, mehr als genug.

Dann war es eben nur 6 ...

... und ein :weihnacht

-
 
also - vor wenigen tagen hatte ich einen luziden traum.
mein verstorbener sohn war wohl die hauptfigur - ohne dass ich ihn wirklich gesehen hätte.
es sind nur dinge geschehen von denen ich wusste, dass sie auf sein konto gehen könnten -
so wie er mir im leben so manchen streich gespielt hat damit ich mich nicht zurücklehne und zufrieden bin mit dem erreichten.
nun war das auch tatsächlich eingetreten und ich hab' mich damit höchst unbehaglich gefühlt.
wusste aber nicht wieso.
der mahner ist aufgetaucht - in meinem traum.
und schon bin ich wieder auf kurs.
nun glaube ich ja nicht an ein weiterleben nach dem tod - in der konkreten esoterischen defintion -
aber - die energien bleiben.
ich beobachte das auch im zusammenhang mit einem verstorbenen verwandten, den ich im leben gar nicht mehr kennen gelernt hatte.
aber sein schicksal ist mir sehr präsent und es hat/hatte auch prägende wirkung bis in die nächste generation hinein.
 
Und wo habe ich behauptet, dass ich ihm das glaube?
Meines Wissens konnte bisher noch keine Grenze festgestellt werden, im Gegenteil scheint das Universum immer größer zu werden, je mehr es erforscht wird.
Natürlich war es schon vorher größer, nur die Reichweite der Beobachtungsinstrumente wächst.
Das Gespräch beginnt, sich zunehmend zu verwässern und verfängt sich andererseits.
Der Grundsatz ist: Wer etwas behauptet, muss es mir beweisen. Lesch und Co. sind lediglich gut redende Fantasten und Geschichtenerzähler, die den Zuhörer totreden. Sie müssen ihre Behauptungen beweisen.
 
Jetzt wird hier so viel geschrieben, doch nichts davon hat mit dem Thema zu tun.
Oder habe ich etwas überlesen oder nicht verstanden und jemand hat was geschrieben, was nach dem Tode passiert?
Ich jedenfalls rede in meinen letzten Beiträgen über das Totmachen durch bloße Behauptungen im wissenschaftlichen Anstrich. - Was kommt nach diesem Tod?
 
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Das Gespräch beginnt, sich zunehmend zu verwässern und verfängt sich andererseits.
Der Grundsatz ist: Wer etwas behauptet, muss es mir beweisen. Lesch und Co. sind lediglich gut redende Fantasten und Geschichtenerzähler, die den Zuhörer totreden. Sie müssen ihre Behauptungen beweisen.

Na, dann schreib sie doch an und sage ihnen, was du bewiesen haben möchtest.
 
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