Was kommt danach...?

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Kater, du klingst verbittert und unfrei.
Ja es mag so wirken.

In Wahrheit ist es einfach eine nüchterne Betrachtung dieser Wirklichkeit.
Ein Analyse über zig dokumentierte Leben und Aussagen ähnlicher Lebensituationen.


Jede Menge kommt - so man "es" denn auch losgelöst sieht vom Außen. Und anzunehmen weiß.
Das mag bei dir so sein.
Du bist aber auch eher eine Ausnahme in der betrachteten Konstellation. ;)
 
In Wahrheit ist es einfach eine nüchterne Betrachtung dieser Wirklichkeit.
Deiner Wirklichkeit!
Ein Analyse über zig dokumentierte Leben und Aussagen ähnlicher Lebensituationen.
Was hilft das?
Nur du lebst dein Leben, das einzig ist.
Du bist aber auch eher eine Ausnahme in der betrachteten Konstellation. ;)
Ich war viele Jahre allein danach. Musste ausmisten und den Verlustschmerz umwandeln.
Und mich entscheiden: weiter und neu? Oder stehen bleiben, weil alles vorbei ist? (Auch wenn es gefühlt so war.)
Diese Geschichte lehrt uns doch, dass wir nichts wissen können.
Und du solltest annehmen, dass sich alles jederzeit immer wieder wandeln kann.
Gerade dann, wenn es Jahrzehnte nicht so war.
 
also ich hab mich auch ganz bewußt für weiter und neu entschieden. weil ich erfahren durfte.... es schlummern manchmal eigenschaften/fähigkeiten in einem die man zuvor kaum erahnte und sich nun entfalten können. und das...hat mich noch neugieriger gemacht :)
 
Ich war viele Jahre allein danach. Musste ausmisten und den Verlustschmerz umwandeln.
Und mich entscheiden: weiter und neu? Oder stehen bleiben, weil alles vorbei ist? (Auch wenn es gefühlt so war.)
Die Frage im thread war ja nicht ob "weiter und neu" oder stehen bleiben.
Das entscheiden wir ja gar nicht.

Die Frage war "was kommt danach"?
Und aufgrund meiner Beobachtung und Erfahrung sage ich dazu "es kommt nichts mehr".


Das Problem ist doch, die einen bleiben stecken in ihrem Verlustschmerz und sind nicht mehr offen für Neues, und die anderen konnten ihre Verlustschmerzen überwinden und haben sich entwickelt.

Die paar wenigen die sich entwickelt haben, die sind quasi beziehungsunfähig. Die Ansichten, Bedürfnissse und Erfahrungen sind inkompatibel mit den potentiellen Partnern. Zudem ist die Selbstliebe so weit gewachsen, dass man mit sich selbst schon glücklich ist. Was fehlt ist das Gefühl der Resonanz, was man sich selbst durch meditation und andere Techniken geben kann. Letztlich ist man nur noch in Versenkung richtig glücklich. Die Sehnsucht ins Licht zu gehen steigt ins unermessliche. :love:
 
Die Frage im thread war ja nicht ob "weiter und neu" oder stehen bleiben.
Das entscheiden wir ja gar nicht.

Die Frage war "was kommt danach"?
Und aufgrund meiner Beobachtung und Erfahrung sage ich dazu "es kommt nichts mehr".


Das Problem ist doch, die einen bleiben stecken in ihrem Verlustschmerz und sind nicht mehr offen für Neues, und die anderen konnten ihre Verlustschmerzen überwinden und haben sich entwickelt.

Die paar wenigen die sich entwickelt haben, die sind quasi beziehungsunfähig. Die Ansichten, Bedürfnissse und Erfahrungen sind inkompatibel mit den potentiellen Partnern. Zudem ist die Selbstliebe so weit gewachsen, dass man mit sich selbst schon glücklich ist. Was fehlt ist das Gefühl der Resonanz, was man sich selbst durch meditation und andere Techniken geben kann. Letztlich ist man nur noch in Versenkung richtig glücklich. Die Sehnsucht ins Licht zu gehen steigt ins unermessliche. :love:
Watt is`n dat, James?, Licht am Ende des Tunnels, wow, nichts wie hin mit Volldampf raus aus dem Krampf!
 
Für mich ist das danach ein Frieden mit erstaunlich festem Fundament. Ich werde jeden Tag unabhängiger von dem, was im Außen passiert. Was mich früher auf die Palme brachte oder in eine verzweifelte Suche nach Anerkennung, das löst sich jetzt buchstäblich auf.

Ich bin unendlich dankbar für die Seelenbegegnung, weil sie mir geholfen hat, zu sehen, dass die Liebe schon da ist, in mir und in allen Menschen.

Bezogen auf den Seelenmann mache ich die Erfahrung, dass es zwar ein über mehrere Tage dauerndes Glücksfeuerwerk sein kann, wenn wir wenige Sätze gewechselt haben. Thema komplett egal, Hundefutter, Wetter....
Aber unsere eigentliche Nähe, ich sag mal die Seelennähe, ist immer da, egal wo wir sind.
Manchmal denke ich unsere Seelen sitzen miteinander zusammen (Großgruppe, beziehungsweise alle eins) und lachen sich kaputt über die belanglosen Gespräche, die zu dem, was wirklich ist, so weit außer Verhältnis stehen.

Was ich meine ist, dass es einfach nicht zusammenpasst, das "weltliche Zusammentreffen" und die Gespräche ab und zu einerseits und dann diese fundamentale Verbundenheit auf der seelischen oder geistigen Ebene. Da gibt es keine Fragen, keine Sehnsucht. Alles ist klar.

Ich würde gerne die Seelensprache verstehen und mich nur noch in dieser Sprache unterhalten. Insofern habe ich auch Sehnsucht nach dem Licht.

Möglicherweise wird da aber gar nicht mehr gequatscht, lach.
 
Die Frage war "was kommt danach"?
Und aufgrund meiner Beobachtung und Erfahrung sage ich dazu "es kommt nichts mehr".

Das Problem ist doch, die einen bleiben stecken in ihrem Verlustschmerz und sind nicht mehr offen für Neues, und die anderen konnten ihre Verlustschmerzen überwinden und haben sich entwickelt.

Die paar wenigen die sich entwickelt haben, die sind quasi beziehungsunfähig. Die Ansichten, Bedürfnissse und Erfahrungen sind inkompatibel mit den potentiellen Partnern. Zudem ist die Selbstliebe so weit gewachsen, dass man mit sich selbst schon glücklich ist. Was fehlt ist das Gefühl der Resonanz, was man sich selbst durch meditation und andere Techniken geben kann. Letztlich ist man nur noch in Versenkung richtig glücklich. Die Sehnsucht ins Licht zu gehen steigt ins unermessliche. :love:

Ernsthaft?
Da kommt bei mir aber dann immer automatisch die Frage: Aber das kann doch wohl nicht alles gewesen sein! Ich fühle mich auch ehrlich gesagt noch zu jung für dass dann nichts mehr kommen soll.

Aber sonst ist es im Prinzip bei mir ähnlich. Am Anfang war nichts und nach dieser Begegnung ist bisher auch nichts. Nur ich mit meinem Wissen um diese Verbindung und meiner Entwicklung. Aber so richtig weiter im Leben bringt mich das jetzt auch nicht.
 
Hallo zusammen,

weil hier fast überwiegend Posts von Mitgliedern zu finden sind, die gerade ihren Seelenpartner gefunden zu haben scheinen und noch ganz am Anfang ihres Weges stehen, würde mich mal interessieren, ob es auch jemanden gibt, der am Ende seines Weges angekommen ist und mir sagen kann, wie es bei ihm/ihr weiterging.

Bei mir sind inzwischen über fünf Jahre ins Land gezogen seit unserer ersten Begegnung. Ich hatte das Gefühl, in all der Zeit sehr viel an mir gearbeitet und mich weiter entwickelt zu haben. Es war keine leichte Zeit und es gab viele Lernaufgaben und Prüfungen. Vom Gefühl her ist bei ihr nicht all zu viel voran gegangen. Irgendwann habe ich für mich entschieden, dass es für uns keinen gemeinsamen Weg gibt, so lange da kein Umdenken bei ihr stattfindet. Ich musste mich immer melden, die Initiative ergreifen etc. Sie ist danach regelmäßig untergetaucht. Und so kann man keinen wirklichen Kontakt oder eine Beziehung (welcher Art auch immer) aufbauen. Deshalb habe ich vor über 15 Monaten quasi für mich den Kontakt abgebrochen. Ich habe auch das Gefühl, dass ich ohnehin am Ende meines DS-Weges angekommen war, komplett losgelassen habe und in meiner Mitte bin. Außerdem ist da nur noch Frieden, kein Schmerz mehr, keine Sehnsucht (außer wenn ich sie spüre) und die Gewissheit, dass ich auch prima ohne sie leben kann.

Allerdings wäre es jetzt vom Gefühl her an der Zeit, dass sich bei mir in der Liebe im Außen mal was tut. Ich möchte ja nach wie vor gerne eine Parternschaft und vielleicht auch eine Familie. Ich wundere mich daher einfach, dass niemand neues in mein Leben tritt, obwohl bei mir im Inneren sehr viel passiert ist und ich mich verändert habe.

Wie war das bei euch? Und wart ihr in der Lage euch vollkommen auf eine neue Person einzulassen? War es von der Intensität anders? Ich denke mir, da die Liebe bedingungslos ist, wird sie immer bleiben, aber wahrscheinlich tritt sie in den Hintergrund, wenn jemand neues auftaucht. Würde mich wirklich interessieren, was kommt, wenn man absolut losgelassen hat. Wird man für seine Mühe "belohnt"?

Am Ende seines Weges angekommen ist niemand, weder die Lebenden noch die Toten. Und wenn Du Dich wunderst, das niemand neues in Dein Leben eingetreten ist, obwohl sich..., ganz einfach. Mach einfach Platz für einen neuen Menschen, räum auf, kehre, fege, tu, ewas Du willst, aber Tu es.
 
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Am Ende seines Weges angekommen ist niemand, weder die Lebenden noch die Toten. Und wenn Du Dich wunderst, das niemand neues in Dein Leben eingetreten ist, obwohl sich..., ganz einfach. Mach einfach Platz für einen neuen Menschen, räum auf, kehre, fege, tu, ewas Du willst, aber Tu es.
Es ist offensichtlich missverständlich, weswegen ich es noch einmal sage. Wir sind hier im Seelenpartner-Thread, weshalb ich immer am Ende des Weges mit diesem Seelenmenschen (Dualseele oder was auch immer) meine. Wenn das Leiden vorbei ist und man plötzlich ruhig und in vollkommener Akzeptanz ist etc und auch kein Kontakt mehr im Außen ist.

Und: Ich habe die letzten Jahre nichts anderes getan als aufgeräumt. Innerlich und äußerlich inkl. Freundeskreis ausmisten. Ich wüsste nicht, wo ich jetzt noch aufräumen sollte und vor allem ist es doch irgendwann auch mal gut. Da muss es auch mal fließen und von alleine gehen. Bei allen anderen scheint das doch auch zu funktionieren, ohne dass sie unbedingt groß etwas dafür zu tun scheinen
 
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