Was können WIR eigentlich WIRKLICH tun?

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Berechtigte Frage!

Aber ich kann Dir jetzt schon sagen, dass ich wahrscheinlich nur einen Bruchteil davon erwähnen kann. Ich bin wahrscheinlich auch nicht kompetent, die Frage perfekt zu beantworten - zu umfangreich und facettenreich wäre sie.

Aber absichtlich kurz gefasst (wobei es sicher dennoch länger wird) will ich dazu sagen:

Die Menschen (okay: sehr viele zumindest) sind Künstler darin, vor Dingen, die sie nicht verstehen, wegzuschauen. Der Grund ist nicht selten, dass sie es nicht verstehen WOLLEN, da es eventuell eine Veränderung mit sich bringt. Die Angst vor Veränderung ist tief verwurzelt.
Ich weiß nicht, ob ich es hier im Forum schonmal geschrieben habe: Jeder Mensch ist der Maler seines eigenen Weltbildes und ist demzufolge auch VERANTWORTLICH für Farben, Grautöne und Rahmen! Abgesehen davon, dass der Rahmen / die Grenze des eigenen Weltbildes sprichwörtlich eingerahmt, jenseits von "frei" und daher begrenzt ist, ist kaum jemand bereit, seinem eigenen Weltbild frische Farben hinzuzufügen, Grautöne zu übermalen oder das Bild einfach mal ...zu erweitern..!

Sie alle sind zufrieden mit ihrem blassen Weltbild, sie kennen ja nichts anderes. Und es gibt so mannigfaltige Dinge auf der Welt - mal fantastisch, mal surreal, mal utopisch und ja - manchmal auch verrückt. Aber wer ist wirklich bereit, mal auf die Dinge zu schauen, die der Verstand erst einmal auf Glaubwürdigkeit untersucht? Sorry - kaum jemand, zumindest sind mir nicht viele begegnet.
Wir begrenzen uns selbst und dazu kommt eine soziale Komponente, die eigentlich bekannt ist: Menschen, die sich mit Dingen beschäftigen, die "verrückt" erscheinen, werden ritualartig und wie automatisiert in Schubladen gesteckt.

Aber um direkt auf Deine Frage zu antworten: Im Grunde auf alles! Darunter befinden sich unendlich viele Themen. Das geht bis hin zu Dingen, die unserer Phantasie eine RedBull Dosis verleiht. Ob es um den Mond geht, der künstlich ist, ob es unser Planet ist, der innen noch viel mehr zu bieten hat, ob es unsere illusorischen Geschichtsbücher sind, oder familiäre Themen, die angeschaut werden wollen. Wenn Du spürst, wie Dein Verstand Dir einzureden versucht: "Schau weg, das brauchst Du nicht. Das willst Du nicht, das hast Du nicht nötig, u.s.w." dann weißt Du bzw. solltest Du wissen: Jetzt erst recht ;-)

Sorry - ich weiß nicht ob ich es so transportiert habe, wie ich wollte :)


EDIT:

Hatari hat´s natürlich noch extrem kürzer auf den Punkt gebracht :-D.
 
Wow, @Icarus, darum geht es.

Die Menschen (okay: sehr viele zumindest) sind Künstler darin, vor Dingen, die sie nicht verstehen, wegzuschauen. Der Grund ist nicht selten, dass sie es nicht verstehen WOLLEN, da es eventuell eine Veränderung mit sich bringt. Die Angst vor Veränderung ist tief verwurzelt.
Genau, dass ist es, viele möchten Veränderung, oft zu lesen hier im Forum, doch sie trauen sich nicht, denn Veränderung hat auch mit Schmerzen zu tun.

Um verändern zu können muss ich viele Dinge die beiseite geschoben wurden ansehen und anfangen sie zu bereinigen/verarbeiten.

Oder im RL fast allen fehlt Zivilcourage schauen lieber weg. Nur, wenn ein toller Unfall passiert ist, dann gefährden sie andere noch, um es aufzunehmen.
Ich weiß nicht, ob ich es hier im Forum schonmal geschrieben habe: Jeder Mensch ist der Maler seines eigenen Weltbildes und ist demzufolge auch VERANTWORTLICH für Farben, Grautöne und Rahmen! Abgesehen davon, dass der Rahmen / die Grenze des eigenen Weltbildes sprichwörtlich eingerahmt, jenseits von "frei" und daher begrenzt ist, ist kaum jemand bereit, seinem eigenen Weltbild frische Farben hinzuzufügen, Grautöne zu übermalen oder das Bild einfach mal ...zu erweitern..!
Nun, auch dies stimmt, durch unser Mitwirken bestimmen wir die Welt.

Mit dem Gedanken fängt ALLES an - im Geistigen wird ausnahmslos die Ursache für ALLES gelegt – kein Ding kann sein, ohne dass es vorher im Gedanken war.

Alles das, was DU in Deiner Welt wahrnimmst, hast DU zuerst gedacht, es durch DEINE Gedanken und Gefühle belebt, es dadurch in die Existenz gezwungen - ohne Ausnahme. DU selbst bist der Architekt DEINES Schicksals!

Durch die Macht DEINER Gedanken stehst DU auf der Stufe eines Mitschöpfers dieses Universums!

Die Konsequenz daraus : Der Mensch ist sich selbst durch seine Gedanken der größter Feind oder der beste Freund.

Wenn der Mensch sein Denken ändert, so ändert sich der ganze Mensch und auch sein Leben-

Sie alle sind zufrieden mit ihrem blassen Weltbild, sie kennen ja nichts anderes. Und es gibt so mannigfaltige Dinge auf der Welt - mal fantastisch, mal surreal, mal utopisch und ja - manchmal auch verrückt. Aber wer ist wirklich bereit, mal auf die Dinge zu schauen, die der Verstand erst einmal auf Glaubwürdigkeit untersucht?

Nein, so sehe ich es nicht. Viele sind unzufrieden und statt anzupacken jammern sie was sie für ein beschi.....Leben sie haben. Sie powern sich zu mit ihren Handys, Fernsehen, Spielen, Saufen und Fressen sich zu, Drogen und was es sonst noch gibt.

Hauptsache der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen zu müssen.

Gehe einfach mal in die Sprechstunde beim Arzt, wenn zwanzig Personen warten, dann beschäftigen sich achtzehn mit ihrem Smartphone.

Da muss ja der Geist verkümmern.
oder familiäre Themen, die angeschaut werden wollen.
Auch, die die tragende Säule für unsere Kinder Liebe, Zusammenhalt, mit einander reden, Werte weitergeben, hauptsächlich moralische Werte, dass alles fehlt heute im Familienverband.
Sicher gibt es Ausnahmen, doch wenige.

Für sich selbst Verantwortung übernehmen, immer sind es die anderen die einem, dass Leben vermiesen.
 
Und wenn die Gedanken sich geändert haben folgen welche Taten? Hängen dann mehr Christbaumkugeln am Baum?
 
*g* Wie ich ja wohl etwas zu mißverständlich ausdrückte: des interessiert koa Sau. Ich meine das wirklich so - du schreibst ja selber, dass die Menschen nur ihr eigenes, "kleines" Weltbild interessiert und dass so Freaks wie wir abgestempelt werden. Ich glaube, dass ich deine Fragen ganz gut kenne, weil ich, wie schon früher geschrieben, mich recht gut darin wiederfinde. Bei mir war/ist es so, dass ich in gewisser Weise den Auftrag habe, den Menschen einen verzauberten Aspekt der Welt -die Feenreiche halt- zu zeigen. Natürlich bin ich begeistert losgeprescht und habe in diversen sozialen Netzwerken versucht, mich zu erklären und den Leuten meine Aufgabe anzubieten. Pustekuchen - alles von Ignoranz bis zu Spott und Häme (siehst ja hier...) war da drin. Und ich hab´s nicht verstanden, warum das ganze Esopacks aber zu den ganzen verlichteten Avalon - und "Alle-Feen-sind-lieb-und-glitzerig"-Workshops liefen.
Gut, das ist meine Geschichte, aber auch ich kapierte nicht, warum die Leute in ihren beschränkten Wahrnehmungen und komischen Kriegen etc. bleiben wollen, wo es doch schöne und faszinierende Welten zu entdecken gibt und dieser Wechsel vielleicht auch für beide Seiten Hilfe birgt, und ich HAB mich aufgeregt.

Heute sehe ich es wesentlich schmerzbefreiter. Ich denke mir folgendes: Wer bin ich, der die Leute missionieren will? Ich bin kein Zeuge Jehovas und kein Monotheist. Es ist nicht mein Bier, wie andere leben. Das kann mich noch so traurig machen, ich habe einfach keine Befugnis, anderen was aufzuschwatzen. Was ich tun kann, ist ein Angebot hinzustellen. Da gibts dann halt auch die attraktiveren Sachen wie Beratung, Heilrituale, Naturgeisterbespaßung im Wald, halt das, was die Menschen anzieht. Und wer tiefer gehen will, der bleibt. Und vielleicht helfen schon die wenigen, die tiefer fragen und sich mehr damit beschäftigen, bei dem Problemen im Universum. Aber das ist dann auch schon alles. Deswegen schrieb ich, dass du herausfinden solltest, warum du hier bist. Wenn deine Aufgabe nix Spirituelles ist und du einem normalen Job nachgehst - umso besser! Dann machst einfach dein Ding und scherst dich ned um die Leute. A bissl a Leckmichamarsch-Einstellung schadet manchmal nicht.

Grüßle,
Dr. LeFae
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht, dass die Menschen unbedingt Angst haben etwas zu verändern, oder ignorant sind.
Auf der Welt gibt es so viel Elend, das ist manchmal auch einfach schwer auszuhalten und man fühlt sich so hilflos dabei.

Ist es eine Art Weltschmerz die du fühlst? Ich wünsche mir, dass du auch auf dich selbst acht gibst, denn es ist schon eine schwere Last, die du dir da auf die Schultern lädst, denn es ist doch nunmal so, dass diese Gedanken und Gefühle auf Dauer zermürben und frustrieren.
Das führt dann in eine Endlosschleife aus dieser man nicht mehr so leicht wieder hinaus findet, denn es ist vermutlich schwer und nahezu unmöglich, eine Antwort zu finden die dich vollkommen befriedigt.
Man kann ja die Menschen nicht ändern und es wird immer Menschen geben, denen alles egal ist. Es hängt also von jedem einzelnen ab, etwas zu (ver)ändern und dies kann auch in einfachen, kleinen Dingen schon passieren. Diese kleinen Schritte sind auch sehr wichtig und zu würdigen.
Ich empfinde es eigentlich schon so, dass allgemein ein Umdenken stattfindet und in mir schlummert auch die Hoffnung, das nicht alles verloren ist.
 
Ich weiss nicht ob das ein Trost ist, doch die Menschen entwickeln sich ja immer weiter.
Die heutigen Kinder sind schneller und auch spiritueller als die Generationen davor.
Es lohnt sich schon an sich zu arbeiten, denn die nachfolgende Generationen profitieren.

Die Zukunft wird so aussehen, dass es immer mehr Arbeitslose geben wird, da der technische Stand sich um ein vielfaches weiterentwickeln wird, und deshalb weniger Menschen für bestimmte arbeiten nötig sind.
Wie früher während der Industrialisierung.
(Ganz zu schweigen vom Raubbau der Erde.)

Umso wichtiger empfinde ich es die Spiritualität weiter zu entwickeln, um große seelische Krankheiten vorzubeugen.
Vielleicht mehr teilen, nicht alles neu kaufen, sich beschränken auf Real Life. Gute Kontakte pflegen durch Besuche und Hilfsbereitschaft...usw.
Meine Gedanken zu dem Thema.
Liebe Grüße
Lumen
 
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Was ich auch nicht verstehe, warum sollte ich Schmerz dabei empfinden etwas zu verändern? Im Regelfall verändere ich doch etwas, gerade WEIL ich die Sache ungerecht und untragbar empfinde. Ich hab ja schon davor hingesehen, mich informiert und mich schmerzt dann der Umstand der dann schließlich zu meiner persönlichen Entscheidung der Veränderung führt und nicht die Veränderung stelbst.
Oder verstehe ich hier gerade etwas falsch?
 
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