Was können Uhren übermitteln?

Legania

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8. Juni 2017
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Hallo zusammen!
Ich bin noch neu im Forum und hatte leider noch nicht die Zeit, alle Beiträge durchzusehen, ob vielleicht irgendwo bereits eine Antwort vorliegt.

Mein dreijähriger Sohn überrascht mich immer wieder mit sehr empathischen Mitteilungen. Z.B. weiß er Dinge, die ihm keiner erzählt hat oder liest meine Gedanken und spricht sie dann an. Besonders angetan ist er seit er Sprechen kann von Uhren. Im negativen wie im positiven Sinne. Mal machen sie ihm so große Angst, dass man sie abhängen und vor ihm verstecken muss und andere Male ist er völlig entzückt davon und will sie immer anschauen. Er spricht auch häufig von oder mit den Uhren und hat spezielle Uhren im Haus meiner Schwiegermutter nicht nur einmal in Verbindung mit seinem verstorbenen Großvater erwähnt.

Kann jemand vielleicht etwas zu diesem Thema sagen? Ist es nur pure Faszination oder könnte mehr dahinter stecken?
 
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Das ist unterschiedlich. Manchmal sind es dieselben Uhren, auf die er mal positiv, mal negativ reagiert. Manche Uhren kann er aber gar nie ertragen. Er weint dann und will das jeweilige Zimmer nicht betreten oder versteckt sich unterm Tisch und sagt, dass die Uhr ihm Angst macht.
 
Das ist unterschiedlich. Manchmal sind es dieselben Uhren, auf die er mal positiv, mal negativ reagiert. Manche Uhren kann er aber gar nie ertragen. Er weint dann und will das jeweilige Zimmer nicht betreten oder versteckt sich unterm Tisch und sagt, dass die Uhr ihm Angst macht.

Hast du ihn mal gefragt, was die Uhr ihm tun kann?
 
hallo @Legiania

schau mal im Internet nach "magische Phase".
das ist eine ganz normale Entwicklungsphase, die Kinder ab dem dritten Lebensjahr für ein paar Jahre durchlaufen.
so wie du das von deinem Sohn schilderst, könnte es sich dabei um diese Phase handeln, denk ich.
auf besagten Internetseiten von Elternratgebern steht auch, wie die Eltern damit am besten umgehen sollten.
 
Dankeschön für den Hinweis mit der "magischen Phase". Muss ich mal nachschauen...

Wenn ihn die Uhren erschrecken, sagt er, sie seien böse und er hätte Angst davor. Er hat aber z.B. am Geburtstag meines verstorbenen Schwiegervaters, als die ganze Familie bei meiner Schwiegermama zusammen kam, am Tag vorher schon gesagt, dass Opa auch da sein wird. Und als ich ihn während des Besuchs fragte, wo Opa denn nun sei, hat er auf die Uhr gedeutet und was von "Opa Uhr" gebrabbelt. Hatte an dem Tag auch keine Angst vor der Uhr. Meine Schwiegermutter erzählte mir dann später, dass die Uhr an dem Nachmittag auch - mal wieder - stehengeblieben sei, was seit dem Tod meines Schwiegervaters relativ oft vor kommt.
 
Dein Sohn ist 3 - Der Opa ist verstorben - Also ist er noch nicht lange fort - Welch eine ist die Opauhr? Ist es vielleicht eine Standuhr mit lautem Pendel? Oder nur eine Wanduhr oder Wecker?
 
Besagte Uhr ist eine alte Pendeluhr.

Der Opa ist vor 5 Jahren gestorben. Was auch merkwürdig ist. Als mein Sohn gerade so ein paar Worte äußern konnte, so mit 1 1/2 bis 2 Jahren hat er immer an derselben Kreuzung als wir zum einkaufen fuhren, "Opa" gebrabbelt. Ich habe das am Anfang so interpretiert, dass er halt auf der Straße draußen jemand gesehen hat, der seinem noch lebenden Opa ähnelt. Bis mir auffiel, dass es wirklich immer an derselben Stelle passierte und er dann auch mit den Fingern in eine entsprechende Richtung deutete. Und zwar befindet sich das Elternhaus seines verstorbenen Opas ein Stück hinter der Kreuzung. Das weiß er aber eigentlich nicht. Hat ihm ja noch keiner erzählt, in dem Alter.
 
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Hast du während deiner Schwangerschaft öfters von deinem Schwiegervater gesprochen, hast du ihn sehr gemocht, hast du ihn nach seinem Ableben vermisst?
 
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