Was kann man bei Mobbing machen?

Hallo Ganesha

mit den Ansprechen der betreffenden Personen hatte ich leider keinen Erfolg.
Mit den Reaktionen: es wäre nichts, ich bin doch diejenige, bis zu Anschuldigungen die plötzlich kamen (ich würde spitzeln, spionieren, bedrohen) und auch sich dann über mich Beschweren bis zum munteren Weitermachen und sehr harte Sachen auffahren.

Mit Reden, Ansprechen habe ich den Eindruck überhaupt nichts zu erreichen, weder bei Ruhestörungen (die gehen dann doch munter weiter) bis zu Belästigungen.

Ich bin zur Zeit auch nicht im Arbeitsprozeß, sondern in einer 6 monatigen Fortbildungsmaßnahme, aber auch in meinem Wohnumfeld ist es nicht besonders, Ruhestörungen, auch Nächtliche sind an der Tagesordnung. Spricht man persönlich an, dann sind sie es nicht und dann geht es wieder los und keiner will es sein. Die Wohnungsverwaltung habe ich angeschrieben, aber auch ohne Erfolg.

Ich frag mich echt, was ich machen und unternehmen kann auf gradem Weg?

Nachtstern

:confused: Habe zuallererst nur das erste Posting gelesen... reden wir hier von Mobbing am Arbeitsplatz? oder geht es so weit, dass du in deinen eigenen vier Wänden heimgesucht wirst???
Oder geht es lediglich um einen Nachtbarschaftskrieg?
:confused:
 
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:confused: Habe zuallererst nur das erste Posting gelesen... reden wir hier von Mobbing am Arbeitsplatz? oder geht es so weit, dass du in deinen eigenen vier Wänden heimgesucht wirst???
Oder geht es lediglich um einen Nachtbarschaftskrieg?
:confused:



Hallo Phenaila,

zur Zeit bin ich in einem Seminar, daß über 6 Monate geht und über die Hälfte der Zeit habe ich geschafft. Den Ärger, den ich im Seminar mit einigen Personen (manchmal auch mit der ganzen Gruppe) hatte erscheint auch bei mir zu Hause. Wie auch immer dahin gelangt, eine reale Erklärung kann ich nicht geben, hätte sie selbst gern.

Zu meiner jetzigen Nachbarschaft selbst, sie ist nicht besonders. Ruhestörungen waren schon vor meinem Einzug an der Tagesordnung und als ich mir meine jetzige Wohnung anschaute, sagte man mir, die wären alle raus (muß sich einiges an Randale abgespielt haben), dem ist aber nicht so.
Es wohnen hier immer noch Personen, die gern die Sau rauslassen.
Meine jetzige Wohnung liegt nicht in einem sozialschwachen Viertel und ein größerer Wohnkomplex (Eigentumswohnungen).

Ich habe die Personen angesprochen, wo ich den Lärm vermutete, aber keiner will es gewesen sein (habe den Eindruck, sie sind es doch). Eine Mieterin hatte mir danach noch Ärger gemacht. Mit meiner Vermieterin konnte ich darüber reden und auch überzeugt, das sie den Lärm gern abstellen würde. Aber rigendwie komme ich nicht weiter.

Gemobbt werde ich hier wo ich wohne, wie auch im Seminar. Aber auch hier, wo ich wohne, wie auch im Seminar werden auch bei anderen harte Brocken abgefahren.

Nachtstern
 
Hallo,

danke dir Sonja Fischer für deinen Beitrag und das reinstellen der Links (bin heute morgen durch diese Webseiten gewandert und habe u.a. mit Aufmerksamkeit gelesen, das auch die Leitenden die Atmosphäre gestalten (auch mein Eindruck).

Den anderen Forumsteilnehmern danke ich ebenfalls für Ihre bisherigen Beiträge und Tipps.

Nachtstern
 
Hallo,

mein Thema ist Mobbing und ich habe vor/muß mich mit dem Thema beschäftigen, weil ich selbst davon betroffen bin. Mein persönlicher Eindruck ist, das Mobbing zugenommen hat und ich nicht alles nur auf meine Person beziehen kann.

Wie seht ihr Mobbing als Magier-/innen und magisch praktizierende Personen und wie kann man sich Abhilfe verschaffen und /oder mit Mobbing umgehen?

Liebe Grüße

Nachtstern

Zuallererst möchte ich dir die "Sedona-Methode" empfehlen, oder zumindest einen Teil davon. Hierbei handelt es sich um das sogen. "Loslassen". Das heißt du sollst innerlich bereit dazu sein, z B eine Mobbingattakke loszulassen. Also sie gar nicht als sich mit dir identifizierend betrachten, oder sie gar nicht als ein auf dich zukommendes Problem sehen. Durch "Loslassen" (übrigens auch in anderen Lebensbereichen) hat man weniger oder sogar garn icht mit Dingen zu kämpfen, die man als Problem ansieht.
Magisch betrachtet gibt es probate Mittel, wenn der Verursacher erkannt ist. das muß nicht bedeuten, daß man nur "schwarzmagisch" dagegen etwas unternehmen kann. Du kannst z B deine Fenster verspiegeln, damit Probleme - gleich welcher Art - draußen bleiben. Vor deine Haustüre kannst du eine Kachel legen mit einer geweihten Platte und einem Pfeil, der vom Haus weg zeigt. Es gibt noch sehr viele andere Möglichkeiten, die man in solchen Fällen anwenden kann.

Grüßle
Gandalf der Graue
 
Tja - das ist natürlich schwierig, sofern Du nicht umziehen willst...

Wenn Du alle normalen und "realen" Mittel bereits ausgeschöpft hast, würde ich halt im Notfall mal die Polizei holen - ob das (auf Dauer) etwas bringt, ist aber die andere Frage...

Wie gesagt, versuche es mal mit "Wünschen".

Etwas anderes fällt mir leider sonst nicht ein.

Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, daß es bald besser wird!

Hatte auch solche Nachbarn, bis zu 3 x täglich die Polizei geholt, täglich mit der Hausverwaltung gesprochen, Mietminderung angedroht.
Es hat zwar gedauert, bis die rausgeklagt waren, aber ich habe durchgehalten.Die Polizei muß bei Ruhestörung auch tagsüber kommen.
Mobbing im Betrieb. Wie weit geht es? Wirst Du nur von Personen ignoriert oder werden Dir dienstliche Informationen vorenthalten? Sprich es an, vor allen Mitarbeitern, rede mit Vorgesetzten, Personalvertretung, führe ein Mobbing-Tagebuch und vor allem laß Dich nicht unterkriegen.


Sage
 
Ich bin zwar kein magier, aber wurde selbst gemobt bis geht nicht mehr, bis ich panikattacken bekam, und eine gesprächstherapie machen musste, magischer schutzkreis oder ähnliches, habe ich immer versucht hat nicht funktioniert, die mobber waren stärker.
Ich empfehle dir eine gute gesprächstherapi bei einem psychologen, wenn gar nichts mehr hilft.:)
 
Hallo Gandalf der Graue,

die Sedona Methode find ich super. Habe ich schon öfters, (obwohl ich sie nicht kenne irgendwoher aufgeschnappt) - gemacht mit - geht mich nichts an - ist nicht mein Problem - betrifft mich nicht - und ignorieren.
Ist nicht immer so einfach, hab manchmal den Eindruck, daß ich ständig so agieren muß, weil dauernd was kommt und aufpassen, wenn wirklich mal was ist. Man kommt dann in so eine Phase - weil man es ständig sagt, denkt - .

Aber ich werde es trotzdem machen, da zuviel Nonsens und (Gerede, Geräusche, mittlerweile auch Gerüche - ich bin weg, als eine Person kam und mit einer anderen zum Lallen ansetzte. Als ich wiederkam und (der war wieder weg ), stank alles nach Parfüm auf meinem Platz - es sitzt keine weitere Frau mit bei uns und der noch anwesend war sagte kein Wort, obwohl er vermutlich wissen mußte, wer das Parfüm bei mir verstreute) - Aufmerksamkeitshascherei ist.

Ich bin schon leicht von allein stur geworden, da ich den Eindruck hatte, ständig irgendwas Aufmerksamkeit zu schenken zu m ü s s e n.

Nachtstern
 
Viele Tipps hier waren sehr hilfreich. Ich mag einiges noch hinzufügen:

Offensichtlich "passiert es Dir" an verschiedenen Orten gemobbt zu werden.
Opfer sind in meinen Augen nicht weniger Täter, als die gemeinhin als Täter definierten. Du erzeugst Deine Situationen aus Gründen heraus, welche mir nicht bekannt sind. Selbstbewußte Menschen können nur schwer gemobbt werden. Zu glauben, Du müßtest Dein Karma abtragen, oder Deine Arbeit perfekter erledigen verstärkt in meinen Augen nur die Problematik.
Wer sich mit mir auf unfaire hinterhältige Weise anlegen will, der muß das Echo vertragen, basta. Falls einer mich nicht schlafen läßt und auf Reden nicht reagiert, wird von mir durch Klingeln an der Tür morgens um 5 Uhr geweckt, wenn ich zur Arbeit gehe. Ich habe seit 10 Jahren solche Probleme gar nicht mehr- weil ich solche Situationen erst gar nicht erzeuge, um einen Gegenangriff notwendig zu machen. Sämtliche Mitarbeiter, welche mich früher erledigen wollten sind heute nicht mehr da (natürlich rein zufällig,hehe..) Aber auch solche Situationen erlebe ich heute nicht mehr, weil ich eben nicht mehr das liebe Schäfchen bin und mir keinesfalls böses Karma zulege, bloß, weil ich nicht mehr die sogenannte Opferrolle annehme(die wie gesagt ebenso eine Täterrolle ist, mit moralischem Anspruch- welcher für mich Unfug ist)
Neben allen "profanen" Möglichkeiten, welche empfohlen worden sind, empfehle ich Dir- falls dies das Problem ist- an Deinem Selbstbewußtsein zu arbeiten. Diverse Chakrenarbeit und Pentagrammrituale täglich zelebriert sind ein guter Anfang. Falls das alles nicht schnell genug geht, stelle ich Dir zusätzlich gern auch Angriffsmöglichkeiten auf magischer Basis zur Verfügung. Solltest Du allerdings karmagläubig sein, hat das nicht viel Sinn.

Lieben Gruß, Joker
 
Hallo Aratron,

ich bin karmagläubig. Das heißt, ich glaube, das man irgendwann für ungerechtfertigte und ungerechte Taten dran ist. Ungerechtfertigt ist es aber nicht, wenn man Angreifern eine verpaßt.

Warum man mich mobbt, ob und wo ich Angriffsflächen biete und was ich bei mir ändern /könnte/müsste und dabei trotzdem noch ich selbst bleibe werde ich mir anschauen.

Danke auch für den Hinweis mit dem Selbstbewußtsein. Durch die täglichen - sinneslosen Aktionen, die ich täglich erlebe, erledige ich teilweise nur meineTagesangelegenheiten und richtig refelktieren ist nicht immer drin.

Selbstbewußtsein werde ich aber gebrauchen können, in der Situation in der ich stecke und hinsichtlich das, was ich vorhabe und machen möchte. Deswegen wäre ich an Chakrenarbeit und Pentagrammrituale interessiert und wenn du möchtest, kannst du mir diese zusenden.

Ob offene Gegenangriffe klug sind ? - man hat mich gern alleine ( der Seminarleiter steuerte das beim ersten Kurs so "nett" (durch Umsetzen und eine Person in meiner Nähe, die gegen mich war und auf mir rumhackte) - viel Unterstützung ist in aktuten Situationen nicht vorhanden.
Wenn ich zurückhaue, denen die Daten mal lösche (mittlerweile besitze ich einen USB Stick und speichere ab) ähnliches, dann kämen die echt an und hätten was, wo sie mich offiziell dran kriegen könnten, auch wenn sie es selber gemacht haben oder beschissen im Verhalten sind.

Ich muß mal schauen, wo ich anderst (klug) auftreten kann. Aber die sind ja dann "so begeistert", wenn ich anders auffahre und dann geht es wieder dran mich einzumachen, weil ich ja "fresch" war.

Aber das mit dem Selbstbewußtsein und daran zu arbeiten, gefällt mir.

Nachtstern
 
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Hallo,

danke dir Sonja Fischer für deinen Beitrag und das reinstellen der Links (bin heute morgen durch diese Webseiten gewandert und habe u.a. mit Aufmerksamkeit gelesen, das auch die Leitenden die Atmosphäre gestalten (auch mein Eindruck).

Den anderen Forumsteilnehmern danke ich ebenfalls für Ihre bisherigen Beiträge und Tipps.

Nachtstern



Hi Nachtstern, ;)

Gern geschehen dazu noch was:

Mobbingopfer stehen unter ständigem Stress,
Mobbing ist auch keine einmalige Situation,
es folgen weitere Konfliktsituationen.

Mobbing richtet das Selbstwertgefühl in den Keller.

Der ständige Stress in Mobbingkonflikten führt zur Angst,
sowie Einschränkung der Handlungsfähigkeit, Hilflosigkeit,
Resignation, Passivität, sowie negativen Zukunftserwartungen.

Mobbing aus der Konfliktperspektive:
1.
Erinnern Sie sich an den Konflikt -tag wo alles begann,
was könnte der Auslöser gewesen sein?
2.
Erinnern Sie sich an Ihr Verhalten ( z.B. was Sie gesagt haben).
3.
Angenommen zum Konflikt gehören 2 Personen,
was würden Sie heute anders machen?
4.
Was hätten Sie von der „gegnerischen“ Seite gewünscht?
5.
Welche Motive könnten noch vorliegen?

Bei Mobbing entstehen Kognitive (Gedankliche) Verzerrungen,
welche von überwiegend negativen pessimistischen Grundhaltung
in Unserem Denken über Uns und die Außenwelt gekennzeichnet sind.
Man sieht alles nur noch negativ verzehrt obwohl dies nicht ständig so ist.

In solchen Situationen soll man Überblick bewahren:
Angemessen richtig reagieren, dementsprechend sachlich bezogen kontern,
ruhig, gelassen, sicher auftreten, nicht persönlich werden, höflich bleiben,
Haltung bewahren, flexibel sein, kompromissbereit, Lösungen finden,
damit beide Parteien ein Stück aufeinander zugehen.

***Dir alles Liebe, viel Kraft, Selbstsicherheit!***:trost: :kiss3:


:liebe1:
Sonja
 
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