Was kann denn die Astrologie, was darf sie denn...?

Dein Mond Quadrat Mars Beispiel läuft ins Leere, hi2u. Jemand mit dieser Konstellation kann eine Angstneurose bekommen, muss aber nicht. Wem nützt dann eine Statistik wonach 60% mit dieser Konstellation eine Angstneurose bekommen?

Zumindest gehör(t)e ich mal zu denen, bei denen das zutrifft. Hab, was das Thema angeht, aber erfolgreich dran gearbeitet. Die Angst ist der Gleichgültigkeit gewichen :weihna1
An meinem armen Mond hängen zu allem Überfluss zwei Angstplaneten (wobei Uranus in der Oppo einen deutlich engeren Aspekt bildet).
Ängste jeglicher Coleur waren bei mir über zwei Jahrzehnte lebensbestimmend. Angefangen hat das mit 8 Jahren und gewichen sind diese Gefühle mit Ende 20. Mir kann keiner erklären, der ein Ma/Mo-Quadrat hat, dass er nicht unter sowas leidet. Neurose klingt vielleicht ein bisschen hart. Es muss ja nicht gleich pathologisch werden...:)
 
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warum sind eigentlich so viele darauf fixiert, dass Astrologie eine Wissenschaft sein soll?

Hallo Gabi,

ach da könnt man doch fragen, warum sind so viele fixiert darauf, dass sie ja keine ist?
Recht du hast, es ist eigentlich wurscht, weil sie dieses ATTRIBUT nicht nötig hat.

Ich sehe es aber aus der Perspektive eben DER Wissenschaft, die ja reduktionistisch ist, und deshalb mein Standpunkt dazu, als Kontra. Weil sie ja sagt, dies und das sei keine Wissenschaft... ; nun ja, das ist mein Grund, aber fixiert bin ich da njet druff. Doch, wenn man Standpunkte hat, IST man darauf fixiert, jeder.

Wichtig finde ich nur - ungefähr so, wie hi2u schreibt - dass man die Astrologie nicht nach der Art verwissenschaftlicht, wie man Daten und Fakten miteinander vergleicht, denn Astrologie ist an ganzheitlicher Schau gebunden, an Intuition, an Deutung usw. - DARAUS wird ja das Material, Wissen über Zeichen, Aspekte, Aspektdeutung, Besonderheiten, Zusammenhänge, Deutungsvorgänge usw. all der Stuff, den man in Büchern halt so liest, auch über den Umstand, WIE man deutet. Das ist für mich nun einmal sehr wissenschaftlich, auch wenn der Vorgang der Deutung an sich (in meinen Augen) intuitiv verläuft. Denn Erfahrung und Wissen ist die Vorraussetzung für die Intuition.

Sehe grad im TV eine neue Theorie: EIn Elementarteilchentheoretiker postuliert die These, dass nur eine kleine Assymmetrie dafür gesorgt hat, dass am Anfang aller Dinge Materie vom Urfeuer (Urknall) entweichen konnte, so dass alle rest-Materie nicht umgewandelt wurde in Licht. Aus diesem winzigen Teilchen, das entweichen konnte, DIE ASSYMMETRIE, wurde alles , was wir als Materie kennen, Lebewese, Galaxien. Er hat dann noch Materie und Antimaterie ins Spiel gebracht.
Hätte es diese Assymmtrie nicht gegeben, wäre die existierende Wirklichkeit eine allein aus Photonen, also aus Licht: aaalso Lichtwesen.
Interessant, weil dies auch mit der Astrologie zusammenhängen könnte: wie erklärt man den Einfluß der Fixsterne, deren LICHT uns ja nur erreicht, und die ansonsten zB schon ganz woanders stehen würden.
Also ist vielleicht das Licht der Schlüßel, wer weiss.

LG
Stefan
 
Letzlich isses aber so (aus meiner Sicht): Es gibt zwei Möglichkeiten, mit der Astrologie umzugehen. Entweder er/sie arbeitet selber empirisch oder er/sie verläßt sich auf das von den anderen statistisch Zusammengesammelte. Auf was sonst beruhen denn Eure Aussagen hier (meine inklusive)? Entweder ist man Forscher oder man ist Nachbeter. Oder eine - und das wird wohl die Mehrzahl ausmachen - Mischung aus beidem.
Auch in den Naturwissenschaften kann nicht alles entgültig bewiesen werden. Ich kann auch sagen: "Vielleicht ist ja wirklich nichts so, wie es scheint?!" .
Kommt irgendwer daher, der was zu sagen hat im Ländle und erhebt die Astrologie wieder zur Wissenschaft, dann kann wieder auf Teufel komm raus geforscht und empirisch erhoben werden...Und jeder, der mit Astro wirklich was am Hut hat, weiß, dass das auch funktionieren würde.
Wenn es da nicht den Spruch gäbe: "Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." Wissenschaft oder nicht...Kritiker und Befürworter gibt es immer, egal um welche Disziplin es sich handelt.
Was mich immer etwas nervt ist das Gedöns in den Medien, die Miesmacherei der Astrologie. Wenn die, die gegen Astro wettern, wenigstens informiert wären über das, worüber sie schreiben...
 
An meinem armen Mond hängen zu allem Überfluss zwei Angstplaneten (wobei Uranus in der Oppo einen deutlich engeren Aspekt bildet).

Hallo Katze,

ich könnte mir vorstellen, dass, wenn man irgendwelche Planeten schon von vornherein als "Angstplaneten" klassifiziert, gleichsam magisch diese Angst heraufbeschört und damit diese Klassifizierung auch unbewußt zu bestätigen versucht. Zumindest bedingt eins das andere. Die eigene Sichtweise schafft doch die Wirklichkeit.


Mir kann keiner erklären, der ein Ma/Mo-Quadrat hat, dass er nicht unter sowas leidet. Neurose klingt vielleicht ein bisschen hart. Es muss ja nicht gleich pathologisch werden...:)

Auch das ist mir viel zu festgelegt. Die Konstellation kann alles von großen Spannungen über Aggressionen bis hin zur Zerstörungswut bringen, vielleicht sogar eine Angstneurose, aber eben nur vielleicht. Ich gebe aber zu, dass Mond/Mars eine schwierige Verbindung ist.:)

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo, Shalom, Guten Abend, Privjet, Buona sera, Good evening Alle miteinander.

Die Eigendynamik eines Threads. Vielen Dank für Eure Quer und Schräg-Einstiege.:)

@hi2u, wenn ich mir erst heute den Kopf zerbrechen müßte, was wissenschaftliches Arbeiten ausmacht, wäre Hopfen und Malz verloren. Vielen Dank für Deine Mühe, die Definition den Usern nahe zu bringen.

Wissenschaftsbegriff der Neuzeit, insbesondere der Naturwissenschaften, beruht darauf, daß man komplexe Zusammenhänge in einfache Elemente zerlegt und aus dem Einfachen das Komplexe wiederzusammensetzt.

Der Gegenstand der Astrologie läßt sich aber nicht in dieser Weise zerlegen oder zusammensetzen.
Was ist der Gegenstand der Astrologie? Jeweils ein Individuum bzw. ein Ereignis wird von vornhinein in seinem Zusammenhang betrachtet. Nur als solches wird es zum Thema der Astrologie.
 
ich könnte mir vorstellen, dass, wenn man irgendwelche Planeten schon von vornherein als "Angstplaneten" klassifiziert, gleichsam magisch diese Angst heraufbeschört und damit diese Klassifizierung auch unbewußt zu bestätigen versucht. Zumindest bedingt eins das andere. Die eigene Sichtweise schafft doch die Wirklichkeit.

Als mich diese Ängse geritten haben, hatte ich mit Astro nix am Hut, insofern konnte ich davon nix ahnen.

Auch das ist mir viel zu festgelegt. Die Konstellation kann alles von großen Spannungen über Aggressionen bis hin zur Zerstörungswut bringen, vielleicht sogar eine Angstneurose, aber eben nur vielleicht. Ich gebe aber zu, dass Mond/Mars eine schwierige Verbindung ist

Hmm! 'türlich. Wie sich das äußert oder wie es transformiert wird, liegt am Entwicklungsniveau des jeweiligen HS-Eigners. Wenn man möchte, kann man sich auch die Mühe machen und die Entwicklungsstufen durchgehen (was aber nur funzen würde, wenn man das betroffene Menschlein greifbar hat und sich ein umfassendes Bild von ihm machen konnte). Ich hab meine Aggros nach aussen schon recht gut im Griff :), bin jedoch zumindest so ehrlich, drüber reden zu können. Insofern ist es schon möglich, das Niveau halbwegs einzugrenzen.
Wenn ich nicht so grottenfaul wäre und Saturn am AC mich nicht ständig so ausbremsen würde...dann wäre das mit meinen Aggressionen schon anders. :)
Ich kenne viele Menschen mit bösen, bösen :) Konstellationen (sei es Uranus oder Pluto am AC, Mars-Mond-Quadrat, Saturn-Mars...) und da ähneln sich die Reaktionen ungeheuer. Nur dauert es bei einigen länger, bis eine Reaktion erfolgt, andere haben sich besser im Griff (sieht man schließlich auch, ob jemand zu Disziplin neigt oder nicht) und noch andere hauen gleich zu oder vernichten sich selber schnell oder schleichend. Und auch, wo sich diese Ängste äußern, bzw. wo dann eine Reaktion geschieht, ist sichtbar. Die Astrologie zeigt alles. Rätseln nützt nix. Sie zeigt es ja.
 
@Katze, zumindest die Übeltäter unter den Planeten (ab Mars bis Pluto) sind in letzten zwanzig Jahren ganzheitlich betrachtet und sowohl in positiven als auch in spannungsgeladenen Blickwinkeln definiert.
 
@Katze, zumindest die Übeltäter unter den Planeten (ab Mars bis Pluto) sind in letzten zwanzig Jahren ganzheitlich betrachtet und sowohl in positiven als auch in spannungsgeladenen Blickwinkeln definiert.

Ich weiß. Grundsätzlich gibt es jedoch erstmal deren Enstprechung. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Spannungsaspekte sind Spannungsaspekte - in denen jedoch Entwicklungschancen liegen (können). Wenn ich einen IQ von 75 hätte, wäre ich wohl schon im Drogenrausch auf irgendeiner Bahnhofstoilette verendet oder hätte mich auf recht brachiale Weise an meiner Umwelt gerächt. Hab ich aber nicht. Lieber nutze ich das Erfahrene, um mich weiter zu entwickeln. Das macht aber nicht jeder. Und da liegt der Unterschied.
Die ganzheitliche Betrachtung entspringt jedoch mehr der karmischen Astrologie. Dieses Beschäftigungsfeld ist schwierig, weil vieles schön geredet wird. Es riecht immer arg nach Verdrängung, wenn die "Übeltäter" verniedlicht werden. Ohne sie und deren üblen :) Inhalte würde es ja keine Weiterentwicklung geben.
 
Hi!

Mir ist es auch ziemlich wurscht, wie jemand die Astrologie bezeichnet oder in welche Kategorie man sie hineinquetschen will. Die einzig wichtige Frage ist die, ob sie funktioniert! Und da kann ich aus langjähriger Erfahrung für mich sagen: Jaaaa, tut sie. Was andere davon denken ist mir mittlerweile egal. Ich weiß und nur darauf kommt es an.
Mit den sogenannten Skeptikern kann man darüber keine Grundsatzdiskussion führen, denn die wollen keine vorurteilsfreie Information, sondern ihr eigenes Dogma (nämlich das die Astrologie Unsinn ist) unter die Leut bringen. Von daher?.........:)



LG
Urajup
 
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@ Katze. Spannungsaspekte machen ein Horoskop erst tragfähig und interessant.

Ich kenne einen Mann, der nur positive Aspekte in seinem Horoskop hat, ein schönes Sextilkranzerl. Ein Glückspilz par excellence! Privat in einer guten Ehe, mit hoffnungsfrohen Kindern gesegnet, beruflich eigenständig im Produkt-Monopolbereich (damals, ich weiß nicht, ob das noch heute gilt).

Eines schönen Tages, niemand weiß, wie es gekommen ist, mußte er Konkurs anmelden. Er war nicht fähig, die auftretenden Ausgaben, die mit Haus, neuem Büro, Boot usw. zusammenhingen zu begleichen. Astrologisch gesehen, er war DANK seinem Sextilkranz nicht fähig, spannungsgeladene Transite zu halten, weil ihm im Leben alles nur zugeflogen ist.
Der Sextilkranz half letztendlich doch - seine Frau ersteigerte die Firma, sie war dann die umsichtige Chefin, er das, was er früher schon gewesen ist, Vertreter mit guten Verkaufserfolgen.
 
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