Was ist zur Zeit los mit mir? Verzweifelt ohne Ende

Meinst du? :confused: Aus Erfahrung? Auch, wenn er gut aspektiert ist?

lg, Mila

Hallo Mila :)

dazu hatte ich folgenden Gedanken: ich kenne einige Horoskope mit Mars in 4 und immer gab es schwierige Familienverhältnisse, mal war es ein Bruder, der die Horoskopeignerin ziemlich drangsaliert hat, mal war es ein gewalttätiger Vater oder ein gewalttätiges Elternhaus.
Dann die Löwe-Sonne im 2. Haus, das der Herdenbildung zugeordnet wird. Der Löwe ist aber ein Einzelraubtier. Hier sehe ich die Ambivalenz - auf der einen Seite das Bedürfnis nach Sicherheit durch die Familie (Herde) und auf der anderen Seite der Wunsch der Löwe-Sonne nach aktiver Führung und eigener Lebensgestaltung.
Das Problem eines starken 2. Hauses ist meist, dass individuelle und eigenständige Lebensführung oft dem Sippenwohl untergeordnet wird.

lg
Gabi
 
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Hallo Saralonde,

zum Zeitpunkt deines Schreibens, gab es einige gradgenaue! Aspekte.

Merkur, Herrscher von 4 (Familie) stand exakt in Opposition zu t-Chiron und t-Sonne / Uranus stand genau auf Mond/Chiron. Das sind Konstellationen die den Inhalt Familie und Mutter haben und die stark angespannte Situation deutlich beschreiben.
In deinem Geburtshorosop steht Mars in 4 und du hast eine Löwe-Sonne in 2, da ist die familiäre Belastung als Lebensthema angelegt.
Es sollte besser werden, wenn Uranus über deinen Mond gelaufen ist, dann dürfte sich auch die innerlich Unruhe legen.
Wenn Uranus über den Mond läuft, ist das schon ein Wink mit dem Zaunpfahl neue Wege auszuprobieren, dazu gehört auch ein emotionales Abnabeln von der Familie und von falsch verstandener Loyalitätsliebe.
Ich höre irgendwie, neben deiner Wut, auch so ein leises Schuldgefühl. Deine Mutter hat deinen Bruder lange gepflegt. Wahrscheinlich steht, unausgesprochen, im Raum, dass du irgendwann auch mal deine Eltern pflegen wirst? Meine Meinung dazu ist, dass ich mich auch in gewisser Weise verantwortlich dafür fühle, wie meine Mutter ihre letzten Lebensjahre verlebt - auf der anderen Seite, kann ich die Pflege nicht leisten. Es gibt genug Dienste, die das erledigen können. Ich würde von meinen Kindern nicht erwarten oder verlangen, dass sie mich pflegen.
Vielleicht solltest du in der Beziehung klare Signale geben.

lg
Gabi

Liebe Gabi

Auch Dir vielen Dank für Deine Bemühungen, astrologisch Licht in meine Situation zu bringen.

Seit etwa Anfang Oktober 2008 hatte ich plötzlich das Gefühl, ein Zyklus geht zuende, meinen Aufenthalt in der Schweiz betreffend. Ich kam am 1.5.1987 in die CH (Skiort Davos) zum Arbeiten, da ich im Allgäu und auch München keine Anstellung als MTLA fand. Zeitlich gesehen ist es nun ziemlich genau mein halbes Leben in der Schweiz verbracht und die andere Hälfte in Deutschland.

Nun war unter meinen Freunden und meiner Lehrerin, die Idee da, ein Zentrum zu gründen. Da dachte ich es wäre gut, in weiterer Zukunft beides zu verbinden, da das Zentrum und meine Eltern nur 30 km auseinander liegen. Inzwischen hat sich das mit dem Zentrum zerschlagen, die Zeit war wohl noch nicht reif dafür.
Sogleich trat ich im November zum Test an und verbrachte knapp 2 Wochen bei meinen Eltern am Stück und das ging fast reibungslos.

Jedoch im Januar/Februar wurde ich eines Besseren belehrt, dass die alten Schwierigkeiten nicht überwunden sind und ich dort nicht dauerhaft wohnen könnte.
Zudem würde ich finanziell entweder ganz von meinen Eltern abhängig sein oder nur wenig (400 Eurojob) selber zu Verfügung haben.
Und nach dem Tod meiner Eltern, ob es dann noch einfach ist, wieder eine Anstellung zu finden, das ist die nächste Frage.

Eines ist mir inzwischen klargeworden, dort wohnen und sie pflegen, da gehe ich zugrunde und das mache ich nicht.

Was mir noch nicht klar ist, warum ich fast wie einen Zwang habe, den Eltern zu helfen - das ist die Knacknuss.
Aber wichtiger wäre es, einen Weg zu finden, dieses Zwangsverhalten loszulassen.
Solange dieser Zwang noch da ist, werde ich wohl nicht in der Lage sein, wie Du erwähnt hast, klare Signale zu geben, denn ich muss zuerst das Chaos in mir klären.

Es wird nie offen darüber gesprochen, wer die Pflege mal übernimmt, wenn eine stärkere Pflegebedürftigkeit da ist. Spreche ich es mal an, wird geblockt mit den Argumenten - jetzt ist es noch nicht so, und man weiss nicht was kommt - was ja auch stimmt, aber gegen ein bisschen Planung wäre nichts einzuwenden.
Allerdings fallen manchmal Bemerkungen, wie fremde Leute lassen wir nicht ins Haus etc.
 
Hallo Saralonde :flower2:

Schön, dass du immer so ausführlich und prägnant beschreibst!

:lachen: ich habe übrigens auch einen Mond am MC im Aspekt zur Venus und einige kleine Gemeinsamkeiten.....ich hatte auch dauerhaft Konflikte :wut1: aber meine Mutter hat sich dann immer schon freiwillig Ratgeber besorgt :) irgendwas mit "13...oder die Kunst, einen Kaktus zu umarmen". Ääh, hab mich dann erst recht unverstanden gefühlt. Und bei uns zieht sich der Konflikt auch hin (dass beschränkt sich überhaupt nicht nur auf die Kinder-und Jugendzeit) und bei Mond-Mc ist es sehr schwer, sich von der Mutter wirklich zu trennen, ist aber notwendig, besonders bei herausfordernden Aspekten :autsch: Sonst kommt man irgendwie nicht ins Reine mit sich...bei dir hab ich noch gedacht, dass du dich auch vielleicht zu sehr auf deine Mutter fixierst manchmal? Das spricht ja auch in einer Form von nicht lösen können, auch wenn's sehr komplziert ist und sich megamäßig komplex anfühlt.
Stimmt, deine Mutter ist fixiert auf Negativ-Meldungen u.s.w. Was aber- wie du schon sagtest- nicht immer heißt, dass sie nicht recht hat. Man muss bloß lernen, irgendwie einen Abstand dazu zu bekommen. Es ist nicht dein Leben, sondern Ihres und du kannst nichts für das, was ihr widerfahren ist und ich finde auch, dass du dich sehr viel kümmerst. Außer du willst es so...aber ansonsten bin ich wie Gabi, auch für klare Grenzen!

Bei mir war das lange so und ist's auch manchmal noch. Weißt du, meine Mutter hat in den letzten jahren so oft zu mir gesagt, dass ich in eine therapeutische Behandlung sollte, zum Psychiater, Klinik.......ich hab immer versucht, ihr verständlich zu machen, dass das nur noch Ausläufer aus der Kindheit sind (meine Mutter hat mich allein erzogen und sie war noch viel zu jung dafür), ich nur auf sie so extrem reagiere & das sich das von allein regeln wird. Jetzt nimmt mein Leben eine Gestalt an (besonders berufstechnisch), mit der auch meine Mutter was anfangen kann (sie hat eine starke Erdbetonung) und plötzlich ist sie depressiv :confused:....nachdem sie jahrelang über mich geklagt (ich mach mir nur Sorgen...) hat....und es jetzt für ihre Verhältnisse nicht mehr soviel an mir auszusetzen gibt. Sie ist jetzt diejenige, die sich jetzt in eine Behandlung begibt.
Mir hat's wirklich geholfen, mich zu versuchen, auf mich zu konzentrieren und mich von ihrer (für mich gefühlten) Negativität nicht mehr überschwemmen zu lassen. Das ist natürlich schwierig, wenn man am entsprechenden ort andauernd "abhängen" muss *lol*
Du hast aber jetzt die richigen Auslösungen dafür, um allemal reinen Tisch zu machen. Oder einen ausgezeichneten Anfang dafür zu legen.

Es kann sein, dass die Aufstellungen damals nicht den von dir gewünschten Erfolg gebracht haben, weil der Zeitpunkt noch nicht richtig war. Es schwingt da wirklich viel mit & das will auch gar nicht so schnell aus den Ecken herauskommen. Jeder, der eine familiäre Belastung in sich trägt, nimmt sie auch ein Stück weit den anderen ab. Die Krankheit und der Tod deines Bruders würden zu dieser erblichen Belastung väterlicherseits passen, die astrologisch zu sehen ist. Ich würde hier immer noch sagen, dass das ein gutes Thema für Aufstellungen ist. Wenn es um solche Themen geht, braucht das auch Zeit. ich hab mal bei einer Aufstellung mitgemacht, da war so etwas Thema...und es ging zurück bis ins Mittelalter, hatte irgendwie mit Mord und Tod oder Pest zu tun, ganz unangenehme Gefühle, kaum in Worte zu fassen und gleichzeitig war alles sehr diffus. Es konnte auch in dieser Aufstellung nur eine Kleinigkeit im Jetzt geklärt werden. Da habe ich jedenfalls mal mitbekommen, wie lange es dauern kann, bis einiges wirklich an's Licht kommt.
Dieser Part ist in deinem Horoskop auch gekoppelt mit diesem "Schwarz-Sehen". Vielleicht kannst du das auch mal kombiniert aufstellen lassen, da gibt es einen Zusammenhang. Aber das Gute daran ist, dass du verstandesmäßig eigentlich sehr gut in der Lage bist, zu erfassen, was da vor sich geht und zu verarbeiten.

Liebe Grüße, Mila

Es soll ja ein Austausch sein, ich erfahre dass es astrologische Auslösungen hat und ich beschreibe Dir, was in mir vor sich geht, damit Du immer in feinere Bereich deuten kannst.:danke:

Mit der Abgrenzung tue ich mich generell schwer und es ist besonders schwierig bei nahestehenden Menschen.
Der Grund ist in meinem Fühlen zu finden, bis etwa 28 Jahre dachte ich immer ich habe unrecht mit dem was ich wahrnehme und ich habe ein grosses Mitgefühl mit den Menschen, vor allem wenn es ihnen schlechtgeht.

Ich arbeite daran, dass ich mich und auch die Situation bei meinen Eltern wie in einem Film betrachte, wenn ich in guter oder normaler Stimmung bin, gelingte es mir schon einigermassen, aber irgendwann tappe ich immer noch die Falle und in letzter Zeit besorgniserregend oft.

Das Familienstellen war vor 14 Jahren, die Aufstellerin sagte damals, es sei so viel Belastendes da, da wurde nur auf der Ebene auf meiner Generation (Geschwister und ich) die Lösung gesucht, denn 2 Brüder nach mir sind wegen dem Rhesusfaktor gestorben und auch ich hätte beinahe den ersten Lebenstag nicht überlebt.
Ich habe eine sehr gute Unterstützung durch meine Lehrerin, welche durch ihren Kundalini-Prozess schamanische Kräfte gewonnen hat. Deswegen möchte ich zur Zeit nicht zusätzliche Therapien machen. Meine Lehrerin sagt immer wieder, dass ich schon gute Fortschritte gemacht habe, im Energiefeld ist es sichtbar, aber ich brauche Geduld bis ich das im Aussen in meinem Verhalten bemerke.
 
Hi Saralonde,hi Gabi :)

Uranus stand genau auf Mond/Chiron. Das sind Konstellationen die den Inhalt Familie und Mutter haben und die stark angespannte Situation deutlich beschreiben.
In deinem Geburtshorosop steht Mars in 4 und du hast eine Löwe-Sonne in 2, da ist die familiäre Belastung als Lebensthema angelegt.
Es sollte besser werden, wenn Uranus über deinen Mond gelaufen ist, dann dürfte sich auch die innerlich Unruhe legen.
Wenn Uranus über den Mond läuft, ist das schon ein Wink mit dem Zaunpfahl neue Wege auszuprobieren, dazu gehört auch ein emotionales Abnabeln von der Familie und von falsch verstandener Loyalitätsliebe.

Saralonde,die heftige Unruhe,die Du in Dir spürst,ist m.E. der Uranus auf dem Mond.Gabi hat die Themen,ja schon schön dargestellt.Mila auch.

Diese Worte die Du benutzt (zb. amoklauf) ist typisch Uranus.Es findet so zu sagen ein Kurzschluss statt.Man droht durch zu drehen.Da bei Dir gerade auch noch soviel andere Aspekte ausgelöst werden,kannst Du Uranus als den Tropfen betrachten,der "das Fass zum überlaufen bringt" oder besser noch: Ein Vulkan der ausbricht.Alles was Du Dir selbst bisher "verwehrt" hast,verlangt nun nach Ausdruck,bzw. Ausbruch.

Man handelt zb. völlig "irrational" ,man steht neben sich.Uranus ist eine unpersönliche Energie.Man empfindet sich oft selber in seinen Handlungen als kalt und unnahbahr.Denn man weiss nicht was man tut.Auf persönlicher Ebene.Es ist einem fremd. Man hat das Gefühl man ist nicht mehr sich selbst.
Und genau das hilft Einem sich abzusetzen von dem,was man nicht ist,und nicht sein kann.Da, wo man bis jetzt seine Grenzen immer wieder verlegen konnte,geht jetzt eigentlich nichts mehr.Uranus sagt: "Stop"!

So gehts nicht weiter!

Uranus ist in Dir wie in mir,wie in Allen Menschen.Lass Dich drauf ein.

Vertraue darauf,dass Uranus wie alle anderen Planeten ein innerer Wegweiser ist.Was Dir gerade jetzt unmöglich erscheint,wirst Du in kurzer Zeit,als langfristige Befreiung anerkennen können.

lG Mozart :)
 
Hallo

Also jetzt unastrologisch. Bei Aggressionen, die sich plötzlich aufdrängen (Uranus ist auch meiner Meinung nach stichhaltige Beschreibung dafür),
lohnt es sich, dass man diese erfahren hat. Später kann man es ja nicht mehr ändern. Der Schockzustand, wie weit es gehen konnte, kann heilsam sein.

Man begreift vielleicht, dass es der falsche Kanal ist, der falsche Weg, - aber irgendwie muss das auch gelockert werden, also Stichwort Rauslassen, Abreagieren. Vornehmen sollte man sich das aber meiner Meinung nach nicht, weil man es so nur aufbaut. Es ist daher vielleicht ein Glücksfalls, wenn es so raus gekommen oder geschehen ist. Das merkt man sich. Man merkt, wie schmal plötzlich der Grat war.
Ich habe mal eine Gabel gegen den Monitor geworfen (damals, als ich noch kein Internet hatte, machte ich am Computer Musik und plötzlich kam ein mahnender Gedanke, wie als ob ich es mir nicht erlauben dürfe, was ich tue, plötzlich war ich sehr gedemütigt, und erinnerte mich an Kindheitsgefühle - da packte es mich und ich hätte beinahe die Gabel ins Glas geworfen. Sie steckte aber im Monitorrahmen. Das sah lustig aus, aber es war dann ganz schnell ein grosser Schock. Was hätte da passieren können. Seitdem habe ich die Aggressionen immer weiter abbauen können.

Man ahnt schon, wo der Funke hingeht, und dann besinnt man sich. Aber zurückstecken braucht man nicht, man kann und sollte weiterhin seinen Standpunkt finden und vertreten, und vielleicht neue Mittel finden (zB Gleichgültigkeit oder Gelassenheit üben)... DAS KLAPPT, wenn man sich selbst mal versucht von aussen zu sehen, wenn man krass oder heftig wird: Was, das bin ich? Will ich nicht sein, egal was andere tun o. lassen. Und wie sehr es auch mit mir zu tun hat. Mein Leben, meine Welt, abgrenzbar von anderen. Da die anderen, ich hier.

Wenn dir mal nicht egal ist, was andere über dich denken: man kann es eh nicht beeinflussen, was andere sind oder denken. Viele hielten mich zum Beispiel für faul und träumerisch. Ich konnte das ändern versuchen, und wäre als vorlaut und arrogant erschienen.

LG
Stefan
 
Ich arbeite genau auf die Befreiung hin (wie es Mozart erwähnte), in den Therapien oder Kursen.
Beim letzten Kurs war mal wieder eine Verzweiflung beim Singen da, meine Lehrerin gibt uns immer neue Melos, da ich es nicht konnte und trotz mehrmaliger Versuche nicht klappen wollte. Sie sprach mich darauf an, ob ich nicht hinausgehen wollte, ich war ziemlich verwirrt und dachte will sie mich rausschmeissen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurde mir klar, dass ich gar nicht auf die Idee kam, kurz aus dem Raum zu gehen, da wir eine sehr kleine Gruppe waren.
Dies zeigt auf, dass ich in meinem Denken und Handeln noch viel freier werden darf.



Betreffend meine Aggressionen, habe ich beim ersten Streit vor 4 Wochen mich schon irgendwie beobachtet, ich stritt mit der Mutter und zwischendurch war ich beim Vater und sagte relativ ruhig, um was es ging und dass ich jetzt gehen muss, was ich aber auf sein Bitten nicht tat, um ihn nicht zu verletzen. Ich habe wie 2 Teile in mir wahrgenommen.

Erschrocken bin ich schon und war danach geschockt, aber ich glaube trotz der heftigen Ausbrüche kannte und kenne ich meine Grenzen. Ich habe auf das Ausdrücken der Gefühle in den Kursen hingearbeitet, dass sie am Anfang ungelenkt herauskommen, das ist klar und es braucht seine Zeit, bis es geordneter ausgedrückt werden kann.

Ich bin eben ein lebhaftes, feuriges Temperament, das langsam gelebt werden will und welches nun die lange Unterdrückerei satt hat.

Ich finde das Lied von den Ärzten toll, es drückt überspitzt den Klatsch über andere aus http://www.youtube.com/watch?v=MhHHwwxn_zw
 
Hallo Mila :)

dazu hatte ich folgenden Gedanken: ich kenne einige Horoskope mit Mars in 4 und immer gab es schwierige Familienverhältnisse, mal war es ein Bruder, der die Horoskopeignerin ziemlich drangsaliert hat, mal war es ein gewalttätiger Vater oder ein gewalttätiges Elternhaus.
Dann die Löwe-Sonne im 2. Haus, das der Herdenbildung zugeordnet wird. Der Löwe ist aber ein Einzelraubtier. Hier sehe ich die Ambivalenz - auf der einen Seite das Bedürfnis nach Sicherheit durch die Familie (Herde) und auf der anderen Seite der Wunsch der Löwe-Sonne nach aktiver Führung und eigener Lebensgestaltung.
Das Problem eines starken 2. Hauses ist meist, dass individuelle und eigenständige Lebensführung oft dem Sippenwohl untergeordnet wird.

lg
Gabi

Hallöli Gabi :)

Danke für deine (neulich) schnelle Antwort.
ich hab vorher auch schon entschieden, dass ich dir, was das 4. haus betrifft, eigentlich nur Recht geben kann. Auch bei den gut aspektierten Marsis gibts emotionale Unruhe und Probleme. Allerdings, das habe ich auch schon kennengelernt, bei gutr Aspektierung auch mal sowas von hausgemacht! :D Die armen Umstehenden. (mein ich jetzt natürlich nicht pauschal bei jedem gut aspektieren Mars in 4)
Mh, ich habe das aber auch so kennengelernt, dass, wenn ein Ausdrucks- und Ausbruchsdrang im 2. Haus vorhanden ist (gerade beim Wassrmann oder so9, die Probleme auch ganz schön hausgemacht sein können und sich damit auflösen, dass man die Verantwortung übernimmt, die im 2. Haus sitzt, aber auch die Autorität und Kraft. Es ist auch oft ein Hin-und Hertingeln zwischen Ausbrechen und Einengen lassen.
Aber das stimmt schon, gerade in der Kindheit ist der Deckel glaube ich auch ganz schön groß, der da aufgesetzt wird (halt auch je nach Zeichen).

Lg Mila
 
Ich danke allen, die Licht in mein Chaos gebracht haben.:danke::kuesse:

Jetzt geht es mir viel besser, das war wohl der Umkehrpunkt, der Vulkanausbruch in einer Krise.

Ich habe den Sinn erkannt, dass es unabdingbar ist, an sich selber zu arbeiten z.B. mit positiven Affirmationen mein Hirn umzuprogrammieren, jetzt muss ich nur noch lange genug durchhalten.
 
Nun zieht mein Körper mit den Problemen nach, besonders vor 2 Tagen machte mich die Vorstellung Diabetes zu haben ganz verrückt.

Vor einigen Wochen begann es mit Beinschmerzen und Kurzatmigkeit, ich hatte Angst in Richtung Thrombose - dieses Problem habe ich mit meiner Lehrerin besprochen, es handelt sich um eine Stauung im Bauchbereich, zur Linderung habe ich yogaähnliche Übungen, welche den Energiefluss von oben nach unten und umgekehrt in Gang bringen.

Doch gut vor einer Woche begann ein weiteres Problem, dauerndes Aufwachen in der Nacht und unbändiger Durst. Nach 3-4 Nächten dachte ich mir, jetzt habe ich die Quittung, dass ich in der Zeit, wo es mir psychisch schlecht ging, Unmengen von Essen bzw. Süssem in mich reingestopft habe, nun habe ich Diabetes (Zuckerkrankheit). Ich litt sehr unter dem dauernden Durstgefühl (jetzt ist es schon etwas weniger), es war dauernd in grosser Intensität da. Und dann die Horrorvorstellungen was Diabetes nach 10 Jahren angerichtet hat (Tante beide Beine amputiert, Vater fast blind), all das trieb sein Unwesen in meinem Hirn, bis ich mir Klarheit verschaffte durch die Bestimmung des Zuckerwertes und er war an der obersten Grenze (was noch tolerierbar ist).
Ich komme nicht so recht gegen meinen Heisshunger an, immerhin lasse ich jetzt das Süsse weg. Im Moment fehlt die Disziplin, Diät zu machen oder Sport zu treiben, offenbar ist mein Leidensdruck immer noch nicht gross genug.
Ich sehe keine Lösung mehr in einer Diät, sondern in der Aufdeckung der psychischen Ursachen für meine Essverhalten.

Und seit gestern plagt mich wieder der Ischiasnerv, solche Schmerzzustände ordne ich energetischen Blockaden zu.


Sind diese gesundheitlichen Probleme ebenfalls im Horoskop sichtbar und ist jetzt der Höhepunkt erreicht oder spitzt es sich noch mehr zu?
Schaffe ich es meine Esssucht in den Griff zu kriegen?
 
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Hallo Mila :)

dazu hatte ich folgenden Gedanken: ich kenne einige Horoskope mit Mars in 4 und immer gab es schwierige Familienverhältnisse, mal war es ein Bruder, der die Horoskopeignerin ziemlich drangsaliert hat, mal war es ein gewalttätiger Vater oder ein gewalttätiges Elternhaus.
Dann die Löwe-Sonne im 2. Haus, das der Herdenbildung zugeordnet wird. Der Löwe ist aber ein Einzelraubtier. Hier sehe ich die Ambivalenz - auf der einen Seite das Bedürfnis nach Sicherheit durch die Familie (Herde) und auf der anderen Seite der Wunsch der Löwe-Sonne nach aktiver Führung und eigener Lebensgestaltung.
Das Problem eines starken 2. Hauses ist meist, dass individuelle und eigenständige Lebensführung oft dem Sippenwohl untergeordnet wird.

lg
Gabi

Hallo zusammen,

ist echt immer wieder interessant was man hier so liest.... @ Gabi :thumbup: wahre Worte - ich habe auch den Mars im 4. Haus sowie ein stark betontes 2. Haus und genau so ist es! Ich bin schon ein Familienmensch habe jedoch ständig Probleme... In meiner Kindheit war mein Vater gewalttätig, momentan ist der Kontakt zu meinem Bruder völlig abgebrochen. Aber naja irgendwas is ja immer.... Ich hoffe nur falls ich mal eine "eigene" Familie haben sollte alles gut wird!
 
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