Was ist wirklich? Was ist wahr?

Wahr ist z.B. Krieg in Land x, Erdbeben in Land y, aber die Bilder, die wir sehen, sind die wirklich DORT entstanden? Ist doch irgendwie Zufall, dass so viele Leute ne Kamera bei hatten, als der Tsunami tobte. Das Ereignis ist wahr, aber ob die Bilder wirklich sind, oder ganz wo anders entstanden oder aus einem Internetarchiv genommen, weiss man das wirklich? Bei Ländern wo ich noch nie war, weiss ich nicht ob die Bilder wirklich sind, die können auch in einer anderen Wüste entstanden sein, wo gerade kein Krieg ist. Aber es wird uns vorgegaukelt als Realität.
 
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Seid mir gegrüsst!

Laut Paul Watzlawik (hab ich den Namen jetzt richtig geschrieben?) ist die Wirklichkeit ein Gedankenkonstrukt, das sich jeder Mensch selbst erschafft und nach dessen Regeln er lebt.
Ob dieses Konstrukt allerdings mit der Realität übereinstimmt, zeigt sich erst, wenn es zusammenbricht, dann weis man, dass man daneben gelegen hat und muss sich ein neues konstrukt entwerfen, nach dem es nun zu leben gilt.
Ob dieses selbst entworfene Konstrukt jedoch tatsächlich in allen Punkten mit der Realität übereinstimmt, lässt sich niemals mit Sicherheit sagen (ausser man scheitert). Es ist zwar möglich mit der eigenen Vorstellung von der Realität gut durchs Leben zu kommen, aber ob es andere, möglicherweise bessere, Wege gegeben hätte, bleibt immer offen.
Z.B.: Der Kapitän eines Schiffes fährt auf eine Felsige Meerenge zu und hat weder Karten, noch Kenntnis von dem vor ihm liegenden Gewässer. Er muss aber dennoch passieren. Dann bleibt ihm nur die Möglichkeit, nach seiner eigenen Vorstellung von diesem Gewässer zu navigieren, ohne dass er weis, ob seine Vorstellungen auch den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen.
Liegt er mit dem, von ihm gewählten, Weg falsch, so wird sein Schiff untergehen und er mit ihm, aber in seinen letzten Minuten hat er die Gewissheit, dass er falsch lag.
Schafft er es jedoch sein Schiff durch die Meerenge zu navigieren, so weis er nur dass der von ihm gewählte Weg sicher und befahrbar ist, er weis aber nicht, ob es nicht einen besseren Weg gibt.

MfG Larson
 
zwar nützt es nichts, aber doch, nun muss ich mich selbst loben,
auch wenn es übel zu riechen beginnt ...

nun sind schon 5 jahre ins land gezogen, damas geschah es,
ich erkannte einen menschen, ob im leib oder im geist kann ich nicht sagen.
ach gott, du weisst es!
der mir über sich selbst gar wunderliche dinge zu berichten wusste,
in seiner unmittelbaren familiären umgebung waren gar sonderbare krankheiten,
wie die diabetis und die kurzsichtigkeit weit verbreitet, ob im leib oder im geist.
ach gott, du weisst es!

jetzt wäre ich doch tatsächlich ein narr geworden.

- frei, nach paulus -

im übrigen bin ich der meinung, damals hat man es verstanden, diesen oder jenen,
der das system sehr gut verstanden hatte, mit diesem sehr eng in verbindung zu bringen.

dabei waren die bezeichnungen umso kräftiger,
je deutlicher die fragwürdigkeit in der person selbst gegeben gewesen ist,
wie auch in den empfangenden personen seiner umgebung sich die unsicherheit entfaltet hatte.

dem gegenüber waren die benennungen und beschreibungen dünner ausgefallen,
je kräftiger eine aussage selbst gestaltet war, sich also selbst getragen hatte.

in wie weit hier dann mit realen und fixen werten gerechnet werden darf,
oder in unbekannten variablen die zuflucht genommen werden muss,
das ist jedem überlassen.

grundsätzlich, in der substanz selbst verhält es sich jedoch so,
dass von den erfahrenen werten nur jene als unveränderlich angenommen wurden, die sich entweder locker nachvollziehen lassen konnten in der praxis, sagen wir einmal mit hilfe der suggestion, über das herstellen des alphazustandes hinaus,
in dem die grobe tatsache eine allgemeine befürwortung erfahren konnte, während die feinauslegung in der gemeinschaft verloren gegangen war, auf der streck geblieben ist.

hingegen in den persönlichen einzeldarstellungen letztere hervorstechen und zur nachträglichen bewertung als allgemeingut zur verfügung stehen - wie bei jesaja, mohammed oder nostradamus ~ und mit einwenden auch bei paulus.

während die allgemein befürworteten und als richtwerte dienenden gesichtspunkte als wahr und wirklich angesehen werden dürfen, wenn sie nicht durch gegensätzlichkeiten allein zum thema reduziert wurden, sind es doch gerade die höhepunkte in einer persönlich geschilderten einzelerfahrung, die als rarität aufgefasst werden und als nachvollzogene möglichkeit in aussicht stehend besonderer beliebtheit anheim fallen.

oder:

ein guter latsch,
mit einem tatsch.


kennen wir doch auch in einer ganz anderen sichtweise,
im kriminalisieren des umfeldes,
von kriminellen elementen ausgehend,
in der befindlichkeit des raubtieres im menschen.
auch wenn dies nur eine weit zurückliegende botschaft ist,
wie es sich mit der verknüpfung und anbindung verhält,
im geist und in der materie - der energiequelle.

erstens ist man schneller,
zweitens weitreichend, länger.


alles klar - oder?!


und ein :zauberer1
 
Sei mir gegrüsst, Taigabit!

Eigenlob stinkt niemals, auch, wenn ich hier nicht genau nachvollziehen kann, was so lobenswert sein soll.
Wer sich selbst lobt, ist mit sich zufrieden und deshalb ist Eigenlob immer wertvoll. Lob von Anderen ist Schmeichelei und bringt einen nicht weiter, sondern lässt einen gelegentlich stagnieren.
"Eigenlob stinkt" ist ein Sprichwort, das von Leuten benutzt wird, die mit sich selbst unzufrieden sind oder anderen ihren Erfolg nicht gönnen.

Ein anderes Sprichwort besagt: "Der Klügere gibt nach!". Und wenn das tatsächlich immer der Wirklichkeit entspricht, wird die Welt von den Dummen regiert.

MfG Larson
 
was wollte Teigabid sagen?

ach ja, weiss es schon wieder!

habe mir erlaubt ein beispiel aus meiner praxis anzuführen.
dabei die anlehnung und gegenüberstellung von erlebnissen gebraucht,
die einmal den körper verwendete, und hier dann doch eher den geist.
womit sich dann auch wunschdenken von einst verwirklichen kann.

in der sache selbst wird im wirklichen leben wohl niemand vom nazaräner erwarten, dass er sich in wahrheit so offenbart, und erzählt sein ziehvater josef hätte an der diabetes gelitten, sei daran gestorben wie auch seine unmittelbaren nachkommen. er selbst, der nazaräner, sei eigentlich kurzsichtig, und auf die hilfreiche erfindung der brille sei er einfach nicht gekommen.
obwohl er in dieser hinsicht sehr wohl auf der suche nach lösungen gewesen ist, für sich selbst genau so wie für den in dieser hinsicht unmittelbaren nächsten, seinem leiblichen vater, von dem er dies doch vererbt bekommen hatte.
aber dieses suchen nach lösungen in unvollkommenen lebenslagen wurde nicht mit erfolg belohnt, wie sehr man sich auch daran orientiert hatte, und eigentlich ein solches plus sehr gerne für eine positive versöhnung verwenden wollte.

geblieben ist nur der drang nach möglichkeiten
die solche unzulänglichkeiten ausmärzen und verbessern sollen.
genau genommen war weder ein monokel, noch eine brille oder gar kontaktlinsen in sicht gewesen, und eine rein körperliche funktionsverbesserung bot sich nicht an und ist auch heutzutage nicht erkennbar auf wissenschaftlicher seite.
daneben sehen dann die errungenschaften in den wundern wo die blinden sehend wurden, gar blass aus. wenn daneben der fade beigeschmack der kurzsichtigkeit nicht überwunden werden konnte.

obwohl niemand diese wunder wirklich bestreiten will und eigentlich für wahr gehalten werden dürfen, eben aus genau den gleichen beweggründen.

ein wirkliches wunder könnte man aber eigentlich dann sehen, wenn man auf der suche nach der verbesserung der sehkraft beim menschen dann doch nur auf die konstruktion des kleinsten elementaren bausteins, eines atoms, gekommen und dabei nicht nur an der oberflächlichkeit der schale eines senfkornes hängen geblieben wäre.

so in dieser dur-tonart sieht auch die kritik heutzutage am nazaräner aus.

anderseits muss man aber auch sagen, dass es einfach hirnrissige verblödung bedeutet, wenn man den menschen den halt in einem glauben ersatzlos entziehen möchte und jeden einzelnen menschen auf selbständiges denken und verhaltensmuster erkennend stellen möchte. darum halte ich überhaupt nichts von einer radikalen streichung von solchen hilfskonstruktionen. ganz im gegenteil, man müsste sie aneinander binden und so die möglichkeit schaffen, gegeneinander gestellt zu werden, um so die gegensätze erkennen zu lassen aber auch die gemeinsamkeiten.

wie würden wir doch staunen,
was sich da alles im gleichklang befindet?

ja und dann konnte ich es nicht lassen und habe mit einem nebenhieb darauf verwiesen, dass extreme militärische entwicklungen in der vergangenheit wie auch hier im jetzt immer dort entstehen, wo sich das potential befindet, also beim militär, in den polizeistationen, aus amerikanisch beim sheriff.
jedoch bestimmt nicht beim blumenhändler und beim bäcker.
hier finden wir "das waschen der hände in unschuld" genau so wie einst.

das geht dann sogar so weit - und gehört daher umbedingt zum thema - dass ein nazaräner für seine bestrebungen auch die mittel der hypnose aus dem militärischen bereich verwendete, um so besser an sein ziel zu kommen. wie wir aber auch wissen hat sich das dann später aus der religion verflüchtigt. mehr braucht man zu den dazu auftretenden neuzeitlichen beweggründen nicht mehr zu sagen.

ja, und die letzte redewendung, mit schneller und weitreichender, sie soll der ansatz sein, um die verwendung von ewig in der praxis der glaubensgemeinschaften besser verstehen zu lernen.
nicht mehr, aber auch nicht weniger.

und ein :weihna2
 
in dem konkreten beispiel vom nazaräner, da ist die sprachliche schwierigkeit seiner mutter maria bis hin zur taubstummheit ein offenes geheimnis, das auch im koran in der sure 19 als geringe gegebenheit darstellung gefunden hatte, wenn von einem schweigegelübte mit der dauer eines tages gesprochen wird. ebenso geht man beim leiden des ziehvaters josef davon aus, dass dieses schliesslich auch zu seinem frühen ableben geführt haben soll, und mit sehr wahrscheinlich als diabetes angegeben werden darf.
weniger bekannt aber trotzdem nicht minder wichtig ist die genannte kurzsichtigkeit des nazaräners selbst.

alles eigenschaften und befindlichkeiten von personen, die solches seit der geburt aus der erbfolge stammend mit sich getragen haben, sagen wir vergleichsweise dazu heute.
während es damals formulierungen gab, die eine solche ursache vor der geburt in den bereich "schon immer bei gott befindlich" darzustellen versuchten.

gehen wir nun von der forderung aus im glauben, ein leben ohne fehler und ohne sünde zu führen, dann kann man durchaus eine lebensgestaltung ohne belastung der diabetes und ohne der geissel der taubstummheit, nur mit der kurzsichtigkeit behaftet, wie beim nazaräner, als eine vollkommene halten und so von dieser sprechen.

zweifellos werden wir aber das streben nach überwindung solcher unvollkommenheiten in der umgebung und im eigenen und das finden von möglichkeiten darüber hinaus zur verbesserung des menschlichen alltags als eine überkompensation bewerten, die ihren ausgang in dem einen oder anderen übel genommen hat, um dann als unzureichend im eigenen empfunden sich auf jene erstreckte, die es notwendig hatten, jedoch nicht ursprünglich als forschungsgrund gelten dürfen.
während diese eigenen als gottgegeben und von beginn an bereits bestehend als unveränderlich erkannt werden mussten.

das bedeutet dann aber auch in wahrheit, die bewertung des verstorbenen nazaräners in einer apostelbruderschaft bezieht sich auf dessen positives wirken und schaffen zu lebzeiten, und die unzureichenden hindernisse in geringem ausmass wurden in der jüdischen glaubensmentalität einfach auf höhere gewalt zurückgeführt - was eigentlich das verantwortlichmachen von gott selbst sein soll.

bestärkt wurde ein solches verhalten durch jene visionen und ASW, die eine gewisse anerkennung "von oben" just in einer solchen person betonten, und man die zusammenhänge in diesem besonderen licht sehen wollte.

freilich handelte es sich dabei nicht mehr um reine wahrheiten und wirklichkeiten,
sondern man bewegte sich bereits auf dem gebiet der mit tatsachen begründeten wahrscheinlichkeiten.
nach dem verlassen des sicheren wissenschaftlichen bodens, wo gerade mal die geringste wahrscheinlichkeit als gegeben angenommen werden darf, um sich forschend weiter zu orientieren.

gleich getreu einem händler, der sich nach den grundsätzen eines ordentlichen kaufmannes verhält, und die eigenen eingehandelten dubiosen forderungen vernachlässigt, während er seine verbindlichkeiten voll berücksichtigen wird.

und ein :weihna1
 
hallo ~ believe !

nun ja, die kurzsichtigkeit des nazaräners ist vielleicht am wenigsten bekannt von diesen dreien.
sonst müsste es doch zahlreiche glorifizierte kreuzigungsdarstellungen von jesus mit brille geben. :cool:
neben spirituellen erfahrungen weisen aber selbst bibelstellen in genau diese richtung:
der balken und der splitter im auge,
der kaputte feigenbaum, der nicht sofort als solcher erkannt wurde
(hier geht sich sogar die kombination josef-jesus aus),
und nicht zuletzt die abneigung selbst aus der heiligen schrift zu lesen.
oder auch die unzulänglichkeit im wirken in nazareth,
weniger auf den ort bezogen, sondern auf die krankheiten in seiner familie in der er gelebt hatte.

bei der taubstummheit der maria sind neben eigenen spirituellen erfahrungen stellen bei mohammed im koran ebenso zu nennen, wie auch bei nostradamus.
obwohl man die dann auch in die gleiche kiste wie mich stecken könnte.
sonderbarer weise wird selbst im neuen testament das sprechen der maria immer so dargestellt, als zu einer handlung dazu gehörend, begleitend.
niemals handelt es sich um eine religiöse gebetsformel, zum beispiel ihr lieblingslied oder tägliches gebet, oder um eine als gleichnis erzählte begebenheit, um eine sache zu erklären. ja nicht einmal eine erzählung mit ihren worten aus der kinderzeit, weder von ihr noch von ihren kindern werden wir in den bibeltexten finden. :reden:
all das bezieht sich auf das sprechen allein. während sich die taubheit so bemerkbar macht, dass dir eine solche person bei deinem sagen immer auf den mund, auf die bewegung der lippen achtet. oder sie sieht dir mit ihren hellbraunen augen direkt in deine, wenn sich dabei in ihren dein licht reflektiert.

die verschwiegenheit über die todesursache von josef lässt nur die möglichkeit einer krankheit oder eines unfalles zu. dabei ist die form einer krankheit im bereich der wahrscheinlichkeit grösser, und hier ist die diabetes für mich der favorit, die sich bereits davor entwickelt und bei josef genau so ihr unwesen getrieben hatte, wie in seinen eigenen kindern, bis hin zur wirklichen todesursache selbst. mit der unangenehmen begleiterscheinung, nach solchen erfahrungen nahe dem tode nicht befreiend zu wirken, sondern im sterben zu enden.
hier an eine serie von gleich 7 physikalischen unglücksfällen zu denken ohne ausnahme,
das ist doch ein wenig weit hergeholt, denke ich. :autsch:


und ein :weihna2
 
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