L
Lincoln
Guest
Meine Gedanken dazu:
wahrheit ist sozusagen das ergebnis oder bestätigung der erkenntnis. "eins" für alles, alles für "eins".
Wahrheit
- Ein Ergebnis ist "niemals" wahr und somit keine Wahrheit
- Eine Erkenntnis ist "niemals" wahr und somit keine Wahrheit
Ich kann eine Erkenntnis erlangen, die sich bestätigt und später wieder bestätigt und dann doch noch später sich als Irrtum erweist.
Alles ist Eins
Alles ist Eins ist ok. Nur genügt es nicht, nur davon zu reden oder es zu beschreiben, weil der sofortige Gedanke des "sich gleichen" stets auftaucht, denn nicht jeder befindet sich auf dem "gleichen" Erkenntnisweg sondern je auf dem eigenen.
"Alles ist Eins" ist nur dann sinnvoll, wenn das gesamte Mosaik dazu erfassend nachvollziehbar für jedermann ausgearbeitet formuliert wird. Und weil das meist unterlassen wird (macht ja ne Menge Arbeit), kommt es zu den unterschiedlichen Nutzquellen, die Verschiedentliches aussagen und somit verschiedentliche Urteile mit sich bringen.
Oder würdest du mir auf Anhieb glauben, wenn ich das, was ich meine (Merlin IST Jesus), auch sage und weil es meine Erkenntnis ist, als Wahrheit festlegen würde, nur weil du schreibst:
wahrheit ist sozusagen das ergebnis oder bestätigung der erkenntnis