Was ist von den Grünen zu erwarten?

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Von der Grünpopulisten erwarte ich:
1. Daß sie mit den Rotpopulisten koalieren
2.Daß sie mit den Christpopulisten koalieren
3.Daß sie mit den Linkspopulisten koalieren
4.Daß sie mit den Liberalpopulisten koalieren
5. Daß sie mit den noch zu gründeten Rechtspopulisten koalieren.

Ich erwarte also eine ganze Menge von den Grünpopulisten.

Ich erwarte weiterhin, daß der Spritpreis endlich auf 5€ für 0,2 Liter steigt.

Ob nun irgendein *Reisender* was von den Grünen "erwartet", oder ob der Hund in die Ecke kackt, ist doch sowas von schnuppe.

:D
 
Die Grünen wären so ziemlich die letzte Partei die ich wählen würde.
Als ich das letzte mal einen Flyer von denen in den Händen hielt, las ich da nur Schwachfug.
Sie scheinen zu übersehen, dass man nicht einfach jede (wenn auch gute) Idee umsetzen kann.
Mal abgesehen davon, dass manche Sachen sowieso Schwachsinn sind. :lachen:
Außerdem halte ich sie von der Einstellung her nicht für kompetent genug einen Staat zu steuern.
Dazu kommt der hohe Frauenanteil als doppelter Minuspunkt.

Fazit: Ich erwarte nichts von denen, eben die klassische 10% Partei.
Eher würde ich noch die FPÖ wählen... :rolleyes:

shalom hakari,

wenn du "FPÖ wählen würdest" ... dann lebst du sowieso in österreich und für die brd ist deine "meinung" un-interssant...

:ironie:


shimon
 
Dass die Grünen immer dagegen sind, ist richtig, das Lustige ist aber, dass sie auch gegen alternative Positionen gleichermaßen sind: sie sind gegen CO2-Ausstoß, bauen aber Kohlekraftwerke, weil sie gegen Kernkraft sind. Sie sind gegen jede Form von Krieg, haben aber den ersten Kampfeinsatz der Bundeswehr im Ausland seit 1945 zu verantworten. Sie sind gegen individuelle Mobilität, weil die die Luft so stark verschmutzt, blockieren aber die wegweisende Neuerung des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Sie sind gegen die Kürzungen von Sozialleistungen, wollen insbesondere muslimische Migranten, die mit der Zahlung unserer Renten eigentlich unseren Sozialstaat entlasten solten (auch so eine Schnapsidee) aber nicht zur Arbeit auffordern, sondern bezuschussen eine Moschee nach der anderen.

Angesichts solcher Wirren und Widersprüche kann ich nur einen glasklaren persönlichen Standpunkt beziehen: Ich bin gegen grüne Kohlköpfe.
 
Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter.

Exakt so ist es. Die grüne Karawane rollt inzwischen mit traumhaften Umfrageergebnissen voran. Das ist zum Teil auch dem Umstand geschuldet, daß Merkel/Westerwelle meinten, sie müßten ein längst abgewickelt geglaubtes Thema wieder aufreißen (Atomenergie). Die Leute wollen diesen Wahnsinn nicht, und die Merkel wird dafür die Quittung erhalten. Die nächste Bundesregierung wird rot/grün sein meiner Prognose nach.

Die jüngsten Umfrageergebnisse für die Grünen kommentierte Trittin mit den Worten: „Die Stimmung für die Grünen ist so gut, weil die Menschen uns als seriöse Alternative zur Regierungskoalition sehen.“ Union und FDP hätten weniger als ein Jahr gebraucht, ihre große Mehrheit bei der Bundestagswahl zu verspielen. Heute hätten Grüne und SPD sogar eine eigene Mehrheit.

Sehe ich ganz genauso. Und:

Trittins Stellvertreter Fritz Kuhn warnte seine grünen Parteifreunde: „Das Wichtigste ist, dass wir jetzt bescheiden auf dem Teppich bleiben und nicht den Guido machen.“ Den Liberalen-Chef Guido Westerwelle hätten „die Umfragen ja in den politischen Wahnsinn getrieben. Das wird uns nicht passieren“.
:D

http://www.focus.de/politik/deutsch...hat-stellt-den-regierungschef_aid_555848.html
 
Dass die Grünen immer dagegen sind, ist richtig, das Lustige ist aber, dass sie auch gegen alternative Positionen gleichermaßen sind: sie sind gegen CO2-Ausstoß, bauen aber Kohlekraftwerke, weil sie gegen Kernkraft sind. Sie sind gegen jede Form von Krieg, haben aber den ersten Kampfeinsatz der Bundeswehr im Ausland seit 1945 zu verantworten. Sie sind gegen individuelle Mobilität, weil die die Luft so stark verschmutzt, blockieren aber die wegweisende Neuerung des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Sie sind gegen die Kürzungen von Sozialleistungen, wollen insbesondere muslimische Migranten, die mit der Zahlung unserer Renten eigentlich unseren Sozialstaat entlasten solten (auch so eine Schnapsidee) aber nicht zur Arbeit auffordern, sondern bezuschussen eine Moschee nach der anderen.

Angesichts solcher Wirren und Widersprüche kann ich nur einen glasklaren persönlichen Standpunkt beziehen: Ich bin gegen grüne Kohlköpfe.

Mir ist unerfindlich, was du damit meinst, daß Grüne Kohlekraftwerke bauen. Gibts davon ein Foto?

Vielleicht meinst du, um dieser Sentenz einen Sinn zu geben, daß die Kohlekraftwerke befürworten? Mal schauen:

Grüne gegen Bau weiterer Kohlekraftwerke - Grüne Regionalkonferenz fordert: Staudinger verhindern

Kahl. (Kreis Aschaffenburg). "Eine kreative Energiewende statt Kohlekraftwerke" haben in einer Länder übergreifenden Regionalkonferenz am Donnerstag fünf Kreisverbände der Grünen - Aschaffenburg-Stadt und-Land, Offenbach-Land, Main-Kinzig und Miltenberg - in Kahl gefordert. Vor allem der von Eon geplante Bau des neuen Kraftwerkblocks 6 in Großkrotzenburg gelte es zu verhindern.

Die fünf Kreisverbände verabschiedeten eine "Kahler Erklärung", die unter anderem fordert, Planungen und Bau von 40 Kohlekraftwerken in Deutschland, darunter Staudinger in Großkrotzenburg, zu stoppen.

http://www.christine-scheel.de/aktuell/presse/561254.html
 
Wahrscheinlich meinst du das hier. Und daran erkennt man gut, wie plakativ und manipulativ du in deinen Statements vorgehst.

Grüne Umweltsenatorin genehmigt Kohlekraftwerk Hamburg-Moorburg

Das umstrittene Kohlekraftwerk in Hamburg-Moorburg wird gebaut. Die grüne Umweltsenatorin Anja Hajduk musste sich beugen und das Vorhaben genehmigen - gegen den Willen ihrer Partei. Allerdings gibt es deutliche Einschränkungen für den Betreiber Vattenfall.

Hamburg - Der Energiekonzern Vattenfall darf das umstrittene Steinkohlekraftwerk Hamburg-Moorburg bauen. Die von der Grünen-Umweltsenatorin Anja Hajduk geleitete Stadtentwicklungsbehörde genehmigte den Antrag des Energieversorgers Vattenfall unter hohen wasserrechtlichen Auflagen. "Aus rechtlichen Gründen ist Vattenfall der Bau nicht zu versagen", erklärte Hajduk. Die für den Betrieb erforderliche wasserrechtliche Erlaubnis wurde laut Hajduk teilweise versagt: Zum Schutz der Elbe wird das Kraftwerk voraussichtlich im Durchschnitt an 250 Tagen im Jahr mit gedrosselter Leistung betrieben werden müssen.

"Insbesondere die von Vattenfall beantragte Entnahme von Kühlwasser aus der Elbe für das Kohlekraftwerk Moorburg greift erheblich in das Ökosystem ein, den wir wasserrechtlich zum Schutz des Flusses mit größter Sorgfalt zu bewerten hatten", sagte Hajduk.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,581530,00.html

Ich habe dir mal die entscheidenden Stellen einfettet.
Zwischen dem, was man durchsetzen will und dem, was man durchsetzen kann aufgrund von geltendem Recht besteht zuweilen ein Widerspruch. Nicht aber in den prinzipiellen Positionen der Grünen, wie du hier weismachen willst.

Immerhin hat sie noch das Bestmögliche rausgeholt und die Latte für die Vattenfall-Typen höchtmöglich gelegt.
 
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