was ist verantwortung ?

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east of the sun schrieb:
Im normalen Leben schon,aber sag das mal Menschen im Krieg oder den KIndern in Afrika.

East of the sun

Jo mach ich: Hey Du, Soldat...wenn DU ein Gewehr in die Hand nimmst forderst Du Schmerz und Tod heraus. Tust Du es nicht, kommst Du nur kurz in den Knast. Was ist Dir lieber?

Hey, Du Afrika: Lass Dich nicht abhängig machen und kümmere Dich ganz direkt und persönlich um Deine wahren Bedürfnisse.

Bitte die Bürger der westlichen Welt um Geld/Spenden für eine funktionierende Wasserversorgung (und lass Dir keine dämlichen Staudämme einreden) und lerne wieder den Ackerbau, erinnere Dich an Deine Wuzeln (<---steht da WUZELN? Ich meinte Wurzeln!!!) und lass die westliche Welt westliche Welt sein.

So...hab ich!

Liebe Grüße
Qia
P.S.: Wieso bist Du eigentlich noch hier und nicht in Afrika und hilfst?
 
Reinfriede schrieb:
Warum dann Deine verzweifelten Versuche, Verantwortung auf "irgendetwas da draussen" zu projizieren?

Liebe Grüße

Reinfriede

du scheinst mich da misszuverstehen. ich unternehme nicht den versuch, verantwortung irgendwohin zu projezieren. sondern ich hinterfrage sie bzw. stell die komplett in frage.

cu
 
east of the sun schrieb:
Im normalen Leben schon,aber sag das mal Menschen im Krieg oder den KIndern in Afrika.

East of the sun

es ist wie es ist:
wir erschaffen uns unsere Realität
aufgrund von Überzeugungen...

"Bruno blickte in das Gesicht seines Chefs und Freundes Armando. Seine hageren Züge wirkten eingefallen und er war unrasiert. Kleine Augen hat er, wie die einer Ratte, aber Ratten, das sind wir alle, dachte er und grinste in sich hinein. Und wir sind das Rattenkommando… Comando Vermelho, nennen wir uns stolz.
„Es ist nur eine Frage der Zeit, dass man Dudu erneut zur Flucht verhelfen wird.“ Bruno spuckte aus.
„Lange werden wir keine Ruhe vor dem Hurensohn haben. Darauf kannst du einen Haufen Schei&#946;e wetten.“ Armando zog nachdenklich an seiner Zigarette und paffte den Rauch in den immer heller werdenden Himmel über Rio. Er kratzte sich am Kopf. „Wichtig ist erst einmal vorsichtiges Taktieren.“
„Was meinst du damit?“
„Die Polizei hat uns bis jetzt noch nicht in Verdacht. Wir konnten im Schatten von Dudu ohne große Gefahr unsere Geschäfte machen.“ Er gähnte. „Das hört jetzt auf. Verstehst du?“
Über dem Meer ging die Sonne auf. Tauchte die Häuser und die Wellblechhütten in ein fast überirdisches, grelles Licht. Armando da Silva lächelte. Dort unten ist mein Reich, dachte er. Jetzt heißt es vorsichtig zu sein. Noch heute sollten zehn Kilogramm Cocain an ihn von verschiedenen Kurieren geliefert werden.
Die Menschen der Favela standen hinter ihm. Die Kinder waren seine Spione und Laufburschen. Er war derjenige, der für Vidigal sorgte. Einen Teil des Drogengeldes hatte er in Kindergärten und in eine kleine medizinische Station investiert. Sie achten mich, ich bin hier wer und die Polizei auch bestechlich."
 
Karuna schrieb:
es ist wie es ist:
wir erschaffen uns unsere Realität
aufgrund von Überzeugungen...

"Bruno blickte in das Gesicht seines Chefs und Freundes Armando. Seine hageren Züge wirkten eingefallen und er war unrasiert. Kleine Augen hat er, wie die einer Ratte, aber Ratten, das sind wir alle, dachte er und grinste in sich hinein. Und wir sind das Rattenkommando… Comando Vermelho, nennen wir uns stolz.
„Es ist nur eine Frage der Zeit, dass man Dudu erneut zur Flucht verhelfen wird.“ Bruno spuckte aus.
„Lange werden wir keine Ruhe vor dem Hurensohn haben. Darauf kannst du einen Haufen Schei&#946;e wetten.“ Armando zog nachdenklich an seiner Zigarette und paffte den Rauch in den immer heller werdenden Himmel über Rio. Er kratzte sich am Kopf. „Wichtig ist erst einmal vorsichtiges Taktieren.“
„Was meinst du damit?“
„Die Polizei hat uns bis jetzt noch nicht in Verdacht. Wir konnten im Schatten von Dudu ohne große Gefahr unsere Geschäfte machen.“ Er gähnte. „Das hört jetzt auf. Verstehst du?“
Über dem Meer ging die Sonne auf. Tauchte die Häuser und die Wellblechhütten in ein fast überirdisches, grelles Licht. Armando da Silva lächelte. Dort unten ist mein Reich, dachte er. Jetzt heißt es vorsichtig zu sein. Noch heute sollten zehn Kilogramm Cocain an ihn von verschiedenen Kurieren geliefert werden.
Die Menschen der Favela standen hinter ihm. Die Kinder waren seine Spione und Laufburschen. Er war derjenige, der für Vidigal sorgte. Einen Teil des Drogengeldes hatte er in Kindergärten und in eine kleine medizinische Station investiert. Sie achten mich, ich bin hier wer und die Polizei auch bestechlich."

Warum verstehe ich es nicht?
Ja,es gibt eine Eigenverantwortung,aber auch eine den anderen gegenüber.Manche Sätze hören sich gut an,man kann sie auf sich und seine KInder übersetzten,aber im Angesicht des Elend mancher Länder oder Schicksale z.B. Holocaust werden sie einfach zu leeren Worthülsen und sind für mich einfach nicht übertragbar.

East of the sun
 
x__y schrieb:
du scheinst mich da misszuverstehen. ich unternehme nicht den versuch, verantwortung irgendwohin zu projezieren. sondern ich hinterfrage sie bzw. stell die komplett in frage.

cu

Das heißt, Du glaubst, Du hättest keine Verantwortung, weil sie nicht existent für Dich ist? (Ist auch nicht viel anders als Projektion... aber lassen wir die Haarspaltereien....)

Naja, wenn Du glaubst, es existiert keine Verantwortung, dann ist es klar, dass Du auch glaubst, Du wärest schuld-los im Sinne von unbe-teil-igt an Deiner Existenz....

Eine Marionette, von "außen" oder "irgendwo" gesteuert..... *brrr*

Wenn Du Zahnschmerzen hast, weil Du Unmengen von Zucker gegessen hast, wer oder was tut Dir das dann an? Irgendetwas da draußen? Oder *flüstert*: - gibt es das gar nicht?

Liebe Grüße

Reinfriede
 
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x__y schrieb:
es ist dir seit ich hier bin nie gelungen. und wenn fragen auftauchen, wirst du sowieso ausweichen. ich habe dich schon lange durchschaut.
x__y schrieb:
hi caya,

ich weiss wohl was du mir sagen willst. aber ich halte mich lieber an den ersatz... da tue ich mich nicht so schwer mit den entscheidungen. dann habe ich mehr zeit... für andere dinge.

cu

nö...du hast dich schon entschieden...und es ist dein Bier...aber warum zum Deibel, stellst du dann Fragen zur Verantwortung, hmmmmm?

;)

Caya
 
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