Was ist überheblich daran...

Lifthrasir

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Nanhai, Foshan, PR China
Hallo,

Ich eröffne diesen Therad aus dem Zusammenhang des Threads "Wenn das Herz bricht", weil sich aus Kommentaren dort, mir eine Frage in den Sinn kommt.

Was ist oder ist es --- überheblich sich Gedanken über den Sinn des Lebens zu machen und Gedanken darüber zu machen, wie sich unser Weltgefüge zusammenstellt. Das beinhaltet auch, das ich mir persönlich Gedanken mache, wie ich in Bezug zu Gott stehe und was "Gott" für mich bedeutet.

Gleichzeitig stelle ich hier meine Ansicht zu Gott und dem Sinn des Lebens zur Diskussion.

Ich bin der Meinung, Gott ist ALLES, UNENDLICH, EWIG und NEUTRAL.
Wir sind alle ein Teil Gottes und eben nicht nur wir, sondern alles das was wir kennen und darüber hinaus wird es bestimmt noch mehr geben, was wir nicht kennen und trotzdem zu Gott gehört.

Ich bin auch der Meinung, das Gott als Ganzes in jedem Teil (auch uns) als Ganzes ist. Die Seele ist meiner Ansicht nach Gott in uns, der Körper bietet eine Möglichkeit Erfahrungen in einer (unserer Welt) auf 4 Dimensionen beschränkten Umgebung (Raum und Zeit) die der Dualität unterliegen, zu machen. Der Geist ist der Adapter um die multidimensionale Seele mit dem Körper zu verbinden.

Der Sinn meines Lebens liegt für mich darin, das sich Gott, durch die von mir durch persönliche Bewertung gemachten Erfahrungen, selber erfahren und definieren kann.

Kurz und bündig ist das meine Ansicht und somit meine Wahrheit --- bin ich überheblich, wenn ich diese Wahrheit in Diskussionen vertrete und ist es überheblich sich solche Gedanken zu machen?
Ich betone hier speziell, das ich auf meine Wahrheit keinen Anspruch der allgemeinen Gültigkeit erhebe!
 
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Warum soll das überheblich sein ?
Ich teile Deine Ansicht mit Dir und sehe es genauso . Gott ist alles und in jedem und allem mit einem Teil von sich vertreten .

Nun, zu einem wurde mir unterstellt überheblich zu sein, weil ich der Ansicht bin und somit denke ich wurde von jenem User/in jeder der Überheblichkeit bezichtigt, der sich über dieses Thema gedanken macht...

...daher also meine Frage. Und schon mal Deine Antwort --- Danke! :umarmen:
 
...jetzt habe ich mich überhaupt nicht mit dem anderen thread beschäftigt, aber ich kann nun so gar nicht verstehen, was an Deinem Geschriebenen in Wort und Aussage überheblich sein sollte (?????) - ich meine, dann muß ich mich wohl gleich hinten an stellen, denn Du hast irgendwie auch meine Anschauung in Worte verfasst - exakt in der Aussage meine Meinung - tja, nun habe ich also eine Eigenschaft mehr - überheblich ... werde gleich mal nachschauen, ob sich die Bedeutung dieses Wortes geändert hat, vielleicht hat sie sich geändert und wir irren - vielleicht ist die Bedeutung jetzt "offen" oder
"unkonventionell" ... wenn nicht, dann kann ich jetzt mit einem weiteren Attribut beschrieben werden .... :schmoll:
 
Hallo,

Ich eröffne diesen Therad aus dem Zusammenhang des Threads "Wenn das Herz bricht", weil sich aus Kommentaren dort, mir eine Frage in den Sinn kommt.

Was ist oder ist es --- überheblich sich Gedanken über den Sinn des Lebens zu machen und Gedanken darüber zu machen, wie sich unser Weltgefüge zusammenstellt. Das beinhaltet auch, das ich mir persönlich Gedanken mache, wie ich in Bezug zu Gott stehe und was "Gott" für mich bedeutet.

Gleichzeitig stelle ich hier meine Ansicht zu Gott und dem Sinn des Lebens zur Diskussion.

Ich bin der Meinung, Gott ist ALLES, UNENDLICH, EWIG und NEUTRAL.
Wir sind alle ein Teil Gottes und eben nicht nur wir, sondern alles das was wir kennen und darüber hinaus wird es bestimmt noch mehr geben, was wir nicht kennen und trotzdem zu Gott gehört.

Ich bin auch der Meinung, das Gott als Ganzes in jedem Teil (auch uns) als Ganzes ist. Die Seele ist meiner Ansicht nach Gott in uns, der Körper bietet eine Möglichkeit Erfahrungen in einer (unserer Welt) auf 4 Dimensionen beschränkten Umgebung (Raum und Zeit) die der Dualität unterliegen, zu machen. Der Geist ist der Adapter um die multidimensionale Seele mit dem Körper zu verbinden.

Der Sinn meines Lebens liegt für mich darin, das sich Gott, durch die von mir durch persönliche Bewertung gemachten Erfahrungen, selber erfahren und definieren kann.

Kurz und bündig ist das meine Ansicht und somit meine Wahrheit --- bin ich überheblich, wenn ich diese Wahrheit in Diskussionen vertrete und ist es überheblich sich solche Gedanken zu machen?
Ich betone hier speziell, das ich auf meine Wahrheit keinen Anspruch der allgemeinen Gültigkeit erhebe!

Viel interessanter für dich wäre doch, dir zu überlegen, warum eine Behauptung über dich dich so viele Worte lang beschäftigt, dass sogar ein eigener thread her muss.

Und na klar willst du jetzt die Tatsachen verdrehen und hast den wahren Grund für diese Behauptung einfach weggelassen, so funktioniert das aber nicht.

Denn das:

Was ist oder ist es --- überheblich sich Gedanken über den Sinn des Lebens zu machen und Gedanken darüber zu machen, wie sich unser Weltgefüge zusammenstellt. Das beinhaltet auch, das ich mir persönlich Gedanken mache, wie ich in Bezug zu Gott stehe und was "Gott" für mich bedeutet.

war nicht der Grund der Aussage.

Der Grund war, dass ich es als überheblich gegenüber Gott empfinde, wenn wir Gefühle, Intentionen und Empfindungen, die Gott hat, glauben zu wissen.
Denn wir sind nicht Gott und können also nichts wissen über die Gefühle und Empfindungen von Gott, egal wer in welchem Buch was behauptet.
Auch diese Leute stellen sich vielfach über Gott und behaupten zu wissen.

Ich finde es es eben äußerst wichtig, dass wir trennen in:
was sind unsere Empfindungen, über die wir alles sagen können, weil wir sie empfinden und diese können wir mitteilen und:

was sind die Empfindungen eines anderen.
Menschen können wir fragen, bei Gott müssen wir es offen lassen so lange, bis wir sicher sein können, dass wir die Antwort tatsächlich von Gott erhalten.

Und es ist nicht alles Gott, was sich als Gott ausgibt.

Wir können also nur etwas behaupten, dessen wir uns sicher sind. Und deshalb ist es auch sinnvoll, gewisse Bücher zu hinterfragen oder lieber gar nicht zu lesen, falls wir da manipulierbar sind ohne eine gefestigte Meinung zu haben, denn sonst nehmen wir unter Umständen eine Lüge als Wahrheit an und merken es gar nicht.

Eine Aussage von dir war, wir Menschen entscheiden uns für dieses oder jenes Leben.

Und ich sagte, dass wir das nicht wissen, niemand weiß es, bevor wir nicht dort waren und das mit eigenen Ohren hören.

Eine andere Aussage war, dass Gott sich erlebt in uns als Mensch und wir deshalb existieren.

Auch das können wir nicht wissen, denn dazu müßte man Gott fragen können und sich zweifelsfrei sicher sein, dass es Gott ist.

Überheblich ist es immer dann, wenn wir über Gott oder einen anderen Menschen eine Aussage machen ohne die Betreffenden zu fragen, sondern meinen zu wissen ohne zu fragen.

Oder noch schlimmer: eine Aussage eines Menschen über seine Empfindung negieren und etwas anderes behaupten und ihm damit seine eigene Empfindung absprechen.
 
Oder noch schlimmer: eine Aussage eines Menschen über seine Empfindung negieren und etwas anderes behaupten und ihm damit seine eigene Empfindung absprechen.

Hallo??? Merkst du es wirklich nicht?
Nur, weil DU findest, dass ein anderer nicht so oder so oder so über Gott denken sollte, heisst das doch noch lange nicht, dass das auch für ihn gilt. Das ist doch NUR deine urpersönliche Ansicht (und wenn du in die Tischkante beisst, mehr ist es nun mal nicht)...
und indem du dann grosszügig, doch unbedacht, o.g. schreibst, strafst du dich selber Lügen.
 
Lifthrasir schrieb:
Was ist überheblich daran... sich Gedanken über den Sinn des Lebens zu machen und Gedanken darüber zu machen, wie sich unser Weltgefüge zusammenstellt. Das beinhaltet auch, das ich mir persönlich Gedanken mache, wie ich in Bezug zu Gott stehe und was "Gott" für mich bedeutet.

Nichts. :)

silja schrieb:
Der Grund war, dass ich es als überheblich gegenüber Gott empfinde, wenn wir Gefühle, Intentionen und Empfindungen, die Gott hat, glauben zu wissen.

Hat er? Woher weisst du, dass er hat? Oder nimmst du das einfach mal so an und stellst es als Wahrheit hin? ;) Ich bin mir diesbezüglich gar nicht mehr so sicher. Ich denke vielmehr, dass das Göttliche viel "nüchterner/technischer" ist, als *Mensch* sich vorstellen kann.

silja schrieb:
Eine Aussage von dir war, wir Menschen entscheiden uns für dieses oder jenes Leben.

Und ich sagte, dass wir das nicht wissen, niemand weiß es, bevor wir nicht dort waren und das mit eigenen Ohren hören.

Eine andere Aussage war, dass Gott sich erlebt in uns als Mensch und wir deshalb existieren.

Auch das können wir nicht wissen, denn dazu müßte man Gott fragen können und sich zweifelsfrei sicher sein, dass es Gott ist.

Überheblich ist es immer dann, wenn wir über Gott oder einen anderen Menschen eine Aussage machen ohne die Betreffenden zu fragen, sondern meinen zu wissen ohne zu fragen.

Es ist nicht gut, über lauter Verstandesdenken die Herzensweisheit zu vergessen. Soll heissen: Es gibt ein tiefes inneres Wissen - das dem Verstandesdenken in keinster Weise nachsteht. *Folge deinem Herzen* ist i.d.R. der richtigere Weg, da unmittelbare Verbundenheit zur Quelle/Gott.

Ist nur mein persönliches Empfinden... :)

lichtbrücke
 
Was ist oder ist es --- überheblich sich Gedanken über den Sinn des Lebens zu machen und Gedanken darüber zu machen, wie sich unser Weltgefüge zusammenstellt.

Ich bin der Meinung, Gott ist ALLES, UNENDLICH, EWIG und NEUTRAL.
Wir sind alle ein Teil Gottes und eben nicht nur wir, sondern alles das was wir kennen und darüber hinaus wird es bestimmt noch mehr geben, was wir nicht kennen und trotzdem zu Gott gehört.

Ich bin auch der Meinung, das Gott als Ganzes in jedem Teil (auch uns) als Ganzes ist. Die Seele ist meiner Ansicht nach Gott in uns, der Körper bietet eine Möglichkeit Erfahrungen in einer (unserer Welt) auf 4 Dimensionen beschränkten Umgebung (Raum und Zeit) die der Dualität unterliegen, zu machen. Der Geist ist der Adapter um die multidimensionale Seele mit dem Körper zu verbinden.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was "überhbeblich" sein soll, an den Gedanken für das Leben ... im Allgemeinen ... und über das eigene im Besonderen.

Ansonsten teile ich deine Meinung zu Gott nur sehr bedingt. Bin nicht gläubig/religiös erzogen und habe z. T. Probleme damit alles, aber auch wirklich alles, irgendeiner höheren Macht- sprich Gott - in die Schuhe zu schieben. Wo bleibt da die Eigenverantwortung?

Trotzdem respektiere ich deine Haltung und dein Glauben.

So ganz verstehe ich nicht, was du mit diesem Thread ausdrücken möchtest.

R.
 
Hallo,

Ich eröffne diesen Therad aus dem Zusammenhang des Threads "Wenn das Herz bricht", weil sich aus Kommentaren dort, mir eine Frage in den Sinn kommt.

Was ist oder ist es --- überheblich sich Gedanken über den Sinn des Lebens zu machen und Gedanken darüber zu machen, wie sich unser Weltgefüge zusammenstellt. Das beinhaltet auch, das ich mir persönlich Gedanken mache, wie ich in Bezug zu Gott stehe und was "Gott" für mich bedeutet.

Gleichzeitig stelle ich hier meine Ansicht zu Gott und dem Sinn des Lebens zur Diskussion.

Ich bin der Meinung, Gott ist ALLES, UNENDLICH, EWIG und NEUTRAL.
Wir sind alle ein Teil Gottes und eben nicht nur wir, sondern alles das was wir kennen und darüber hinaus wird es bestimmt noch mehr geben, was wir nicht kennen und trotzdem zu Gott gehört.

Ich bin auch der Meinung, das Gott als Ganzes in jedem Teil (auch uns) als Ganzes ist. Die Seele ist meiner Ansicht nach Gott in uns, der Körper bietet eine Möglichkeit Erfahrungen in einer (unserer Welt) auf 4 Dimensionen beschränkten Umgebung (Raum und Zeit) die der Dualität unterliegen, zu machen. Der Geist ist der Adapter um die multidimensionale Seele mit dem Körper zu verbinden.

Der Sinn meines Lebens liegt für mich darin, das sich Gott, durch die von mir durch persönliche Bewertung gemachten Erfahrungen, selber erfahren und definieren kann.

Kurz und bündig ist das meine Ansicht und somit meine Wahrheit --- bin ich überheblich, wenn ich diese Wahrheit in Diskussionen vertrete und ist es überheblich sich solche Gedanken zu machen?
Ich betone hier speziell, das ich auf meine Wahrheit keinen Anspruch der allgemeinen Gültigkeit erhebe!



Also wie ich das verstanden habe wurde dir mangelnde Demut Gott gegenueber vorgeworfen.
Wobei ich so etwas ueberheblich finde, denn niemandem steht zu Demut, Liebe und Glaube jedes Menschen zu beurteilen
Nur einem! wenn man in diesem Glauben erzogen und aufgewachsen ist und daran auch glaubt...
 
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...dass ich es als überheblich gegenüber Gott empfinde, wenn wir Gefühle, Intentionen und Empfindungen, die Gott hat, glauben zu wissen.
Denn wir sind nicht Gott und können also nichts wissen über die Gefühle und Empfindungen von Gott...

Soweit, so gut.

Jetzt aber etwas weiter.

Ich habe von dir selbst hier in der dir eigenen Vehemenz einige Male die Behauptung gelesen, du hast sogar sehr eindringlich drauf bestanden, das zu WISSEN: Gott hat furchtbar unter dir GELITTEN.

Was daran ist nun - im Sinne der von dir hier oben zitierten Ausführungen - nicht überheblich? Du behauptest, etwas über ein Gefühl, eine Empfindung Gottes zu wissen (unter jemandem leiden, beschreibt einen Gefühlszustand) - und sagst zugleich, das könne NIEMAND, niemand sagst du ausdrücklich, weil niemand Gott sei, also auch nicht du...

Bist du nun überheblich - oder nicht?

Fragend
Kinny
 
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