Was ist SV?

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Es bestand scheinbar kein Interesse an dem "Spiel" ;)...

Hab mich aber mal hier im Unterforum ein wenig umgesehen - und muss sagen: Bin ja kein Einzelfall! Da schleichen sich ja ganz schön viele ehemalige Klassenkameraden in allerlei Gehirne ein!

Hmm... mein Schulfreund war da ein paar Tage lang intensiver in meinem Kopf drin als mir das eigentlich recht wäre. Ich frage mich jetzt schon: Warum?

Ich kam mir schon ein wenig gefangen genommen vor - ich wollte unbedingt wissen, was aus ihm geworden ist und hab mir diverse Alternativen ausgemalt.

Ich seh ja jetzt hier, dass einige Menschen in so einem Fall auf den SV-Zug aufspringen und das teilweise in Stalking ausartet. Nicht ungefährlich das (sowohl für die eigene Würde als auch generell für den anderen)...

Ich hab jetzt hier gepostet, weil ich auch die romantische Hoffnung pfleg(t)e, dass dies zumindest eine Bedeutung haben könnte, vielleicht hat er ja auch an mich denken müssen. Oder so was in der Art. Das wäre dann vielleicht so etwas wie SV super-light.

Warum nur erscheint mir der Gedanke, dass so etwas einfach ohne jegliche Bedeutung bzw. nur in meiner eigenen Psyche verwurzelt sein könnte, so - hmm - trist?

Ist das das Geheimnis dieser Seelenverwandtschaft? Sie macht Beziehungen irgendwie bedeutsamer...

Oder bin ich da jetzt zu pessimistisch - vielleicht bin ich auch einfach nicht fähig, eine schöne Erinnerung zu genießen und werde direkt obsessiv... :banane::confused:

Sind Leute, die an SV glauben, generell obsessive Menschen?

Hmm....

Gibt es diese geheimnisvollen Bindungen zwischen Menschen oder ist das Wunschdenken? Ist ein Mittelweg denkbar?

Auf Meinungen wäre ich gespannt, hoffe, mein Geschreibsel ist nicht zu wirr...

LG vom Zugvogel
 
Liebe(r) Zugvogel

Ich seh ja jetzt hier, dass einige Menschen in so einem Fall auf den SV-Zug aufspringen und das teilweise in Stalking ausartet. Nicht ungefährlich das (sowohl für die eigene Würde als auch generell für den anderen)...

Das, was man einem SV gegenüber empfindet ist mit nichts anderen vergleichbar...Es hat überhaupt nichst mit auf einen "SV-Zug aufspringen" zu tun.

Warum nur erscheint mir der Gedanke, dass so etwas einfach ohne jegliche Bedeutung bzw. nur in meiner eigenen Psyche verwurzelt sein könnte, so - hmm - trist?
Es hat eine Bedeutung und ist sicher nicht nur in der eigenen Psyche verwurzelt!

Ist das das Geheimnis dieser Seelenverwandtschaft? Sie macht Beziehungen irgendwie bedeutsamer...

Darum geht es nicht. Zumindestt nicht, wenn man es richtig versteht. Der/Die SV hält einem einen Spiegel vor und konfrontiert einem mit allen möglichen Dingen, die man bisher ignoriert hat. Man fühlt sich teils sehr sehr schlecht...Ist das für dich eine Wunschvorstellung??
Andererseits ist da natürlich auch eine unglaubliche Anziehungskraft...

Das sind alles Dinge, die überwinden werden müssen.

Sind Leute, die an SV glauben, generell obsessive Menschen?


Du siehst das vollkomman falsch. Es gab Tage, da wünsche ich mir nichts sehnlicher, als dem SV nie begegnet zu sein...


Gibt es diese geheimnisvollen Bindungen zwischen Menschen oder ist das Wunschdenken? Ist ein Mittelweg denkbar?


Ja, diese Bindungen gibt es. Das hätte ich auch nie für möglich gehalten.
Was ist ein Mittelweg für dich in dem Zusammenhang?

Du solltest etwas mehr über dieses Thema lesen, Zugvogel.
 
Hm, ich habe meine ganze Kindheit über eine Freundin gehabt (und diese Bindung endgültig erst mit 28 Jahren gelöst), auf die zwar alles zutrifft, die mir letztendlich aber nie wirklich gut getan hat.
Ein Freund (auch aus der Kindheit) und eine weitere Freundin stehen mir so nahe, wie die Beschreibung es zeigt, tun mir gut .... aber letztendlich sind das sowas wie "allerbeste Freunde", hier würden sie unter "seelenverwandt" fallen ... .

@ Zugvogel: ich denke, das ist alles ne Art Definitionssache.
Wenn ich mir einbilde, daß die beiden meine Seelenverwandten wären, ok, wenn ich aber so attribuiere, daß das äußerst wertvolle und innige Freundschaften sind - paßt auch. :)

Übrigens gibt es auch da Verbindungen, die fast "außernatürlich" sind (man ruft zum genau richtigen Zeitpunkt an, man weiß, was der andere fühlt, denkt, grad macht, auch wenn man sich länger nicht gesprochen hat, man hat sich doch irgendwie stets "im Hinterkopf" ... schwierig zu beschreiben).
Aber all das ist doch ein Zeichen für eine wirklich gute Freundschaft und mit genügend Sozialkompetenz :D kann man einige solcher Feundschaften aufbauen und pflegen ... .
 
Liebe Etrangère,

ich werd jetzt mal nachbohren, aus Neugierde heraus, weil mir dieses Konzept bei nährere Betrachtung echt merkwürdig erscheint - es erfordert ja auch viele Glaubensüberzeugungen auf Ebenen davor (wie Lernpläne für Leben und so etwas).

Liebe(r) Zugvogel



Das, was man einem SV gegenüber empfindet ist mit nichts anderen vergleichbar...Es hat überhaupt nichst mit auf einen "SV-Zug aufspringen" zu tun.
Liebe :) stimmt.
Hmm... Aber woher weiß ich, dass ich mich nicht gerade in etwas verrenne? Hier scheinen viele Frauen zu schreiben, die unglücklich verliebt sind und in einen Korb eine Lernerfahrung reindeuten. Sorry für die harten Worte (falls das einer liest, der sich angesprochen fühlt), aber so kommt es mir beim Lesen vor. Ich weiß selber, dass man sich in Emotionen hineinsteigern kann.

Es hat eine Bedeutung und ist sicher nicht nur in der eigenen Psyche verwurzelt!
Woher weißt du das? Du benutzt die Worte so sicher - man könnte auch sagen, keinen Widerspruch duldend ;)... Ich fände es ja wie gesagt nur zu schön, wenn dieser Schulfreund auch an mich gedacht hätte!


Darum geht es nicht. Zumindestt nicht, wenn man es richtig versteht. Der/Die SV hält einem einen Spiegel vor und konfrontiert einem mit allen möglichen Dingen, die man bisher ignoriert hat. Man fühlt sich teils sehr sehr schlecht...Ist das für dich eine Wunschvorstellung??
Andererseits ist da natürlich auch eine unglaubliche Anziehungskraft...
Woher willst du hier wissen, dass das kein Wunschdenken ist? Denn es macht ja eine Beziehung bedeutsamer, deine Beschreibung liest sich wie eine Beziehung psychisch auffälliger Menschen - intensiv und mit vielen Talfahrten...

Die von dir genannte SV-Definition gefällt mir generell nicht so gut, weil sie vom Menschen als defizitäres Wesen ausgeht. Vielleicht sind wir ja gar nicht so defizitär, sondern sollten uns lieber auf unsere Stärken berufen als immer in den Wunden rumzubohren...




Du siehst das vollkomman falsch. Es gab Tage, da wünsche ich mir nichts sehnlicher, als dem SV nie begegnet zu sein...
Wie hast du denn gemerkt, dass es sich um einen SV handelt und nicht um eine Obsession??? Wenn ich das "vollkommen falsch" sehe, musst du dir ja mächtig sicher sein...

Was ist ein Mittelweg für dich in dem Zusammenhang?
In etwa das, was Ireland beschrieb, nur mit etwas Platz für eine "spirituelle Bindung", die darüber hinausgeht - in diesem Gebiet bin ich jedoch nicht sehr meinungsstark, da zweifel ich sehr.


Du solltest etwas mehr über dieses Thema lesen, Zugvogel.
Sollte ich?

HG der Zugvogel
 
Hm, ich habe meine ganze Kindheit über eine Freundin gehabt (und diese Bindung endgültig erst mit 28 Jahren gelöst), auf die zwar alles zutrifft, die mir letztendlich aber nie wirklich gut getan hat.
Ein Freund (auch aus der Kindheit) und eine weitere Freundin stehen mir so nahe, wie die Beschreibung es zeigt, tun mir gut .... aber letztendlich sind das sowas wie "allerbeste Freunde", hier würden sie unter "seelenverwandt" fallen ... .
Ne, unter seelenverwandt fällt eher deine ehemalige Freundin, weil es scheinbar zur Definition der SV gehört, dass man sich wehtut ("den Spiegel vorhalten").
Hätte das auch eher umgekehrt definiert und finde die Sache hier immer komischer....

Übrigens gibt es auch da Verbindungen, die fast "außernatürlich" sind (man ruft zum genau richtigen Zeitpunkt an, man weiß, was der andere fühlt, denkt, grad macht, auch wenn man sich länger nicht gesprochen hat, man hat sich doch irgendwie stets "im Hinterkopf" ... schwierig zu beschreiben).
Aber all das ist doch ein Zeichen für eine wirklich gute Freundschaft und mit genügend Sozialkompetenz :D kann man einige solcher Feundschaften aufbauen und pflegen ... .

Ja, so etwas kenne ich auch. So etwas in der Art hatte ich auch gehofft, wäre das mit meinem Schulfreund gewesen. Werd ich halt nie rausfinden ;).

Mit dem Telefon glaube ich übrigens, dass man mit seinen Leuten bestimmte INtervalle hat, wie oft man telefoniert. Die innere Uhr sagt dann sozusagen "das müsste jetzt der Günter sein". War jedenfalls mal eine Idee von mir...

HG der Zugvogel
 
Hallo Zugvogel,

ich werd jetzt mal nachbohren, aus Neugierde heraus, weil mir dieses Konzept bei nährere Betrachtung echt merkwürdig erscheint - es erfordert ja auch viele Glaubensüberzeugungen auf Ebenen davor (wie Lernpläne für Leben und so etwas).

Du kannst gerne nachbohren.

Ich glaube, dass mit den Ebenen kommt später. Man fängt an sich zu fragen, was das ganze soll, was da mit einem passiert und man fängt an es sich so zu erklären. Ich weiß nicht, ob es eine andere Erklärung gibt dafür.

Hmm... Aber woher weiß ich, dass ich mich nicht gerade in etwas verrenne? Hier scheinen viele Frauen zu schreiben, die unglücklich verliebt sind und in einen Korb eine Lernerfahrung reindeuten. Sorry für die harten Worte (falls das einer liest, der sich angesprochen fühlt), aber so kommt es mir beim Lesen vor. Ich weiß selber, dass man sich in Emotionen hineinsteigern kann.
Das ist nicht so einfach zu erklären. Ich für meinen Teil hab so was noch nie erlebt, dass ich mich so dermaßen in eine Beziehung reigesteigert hatte. Und doch wusste ich, was die SV betrifft, dass es etwas total anderes ist. Wollte mir das oft genug nicht eingestehen und einfach die Zeit zurück drehen auf „normal“. Es ist so, dass men etwas spürt,fast die ganze Zeit über und ich hab dieses Gefühl von Anfang an mit dem SV verbunden…wieso auch immer.
Woher weißt du das? Du benutzt die Worte so sicher - man könnte auch sagen, keinen Widerspruch duldend ...

Okay, längere Geschichte. Ich hab lang versucht, mir das auszureden und bin davor weggelaufen, doch dieses Gefühl, dass da was ist, ist einfach geblieben, ganz stur.
Dann bin ich durch Zufall auf das Thema SV gestoßen und dass war die Erklärung für so vieles, wenn nicht sogar für alles, was ich mich gefragt habe die letzte Zeit.

Ich glaube, es ist wichtig, selbstkritisch an das Thema heranzugehen und eben nicht jede Verliebtheit als SV zu bezeichnen.

Ich fände es ja wie gesagt nur zu schön, wenn dieser Schulfreund auch an mich gedacht hätte!

Etwas Seltsames, dass mir schon oft passiert ist: ich merke (oder glaube zu merken) wenn der SV an mich denkt…

Woher willst du hier wissen, dass das kein Wunschdenken ist? Denn es macht ja eine Beziehung bedeutsamer, deine Beschreibung liest sich wie eine Beziehung psychisch auffälliger Menschen - intensiv und mit vielen Talfahrten...

Okay, dass ist hart…
Wie gesagt, Selbstkritik ist wichtig, und darauf hören, was einem das Gefühl sagt.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Die von dir genannte SV-Definition gefällt mir generell nicht so gut, weil sie vom Menschen als defizitäres Wesen ausgeht. Vielleicht sind wir ja gar nicht so defizitär, sondern sollten uns lieber auf unsere Stärken berufen als immer in den Wunden rumzubohren...

Diese Definition ist die, die ich eben so erlebt habe.
Und zu den alten Wunden: manche sind eben nicht so verheilt, wie man sich vorgemacht hat.

Wie hast du denn gemerkt, dass es sich um einen SV handelt und nicht um eine Obsession??? Wenn ich das "vollkommen falsch" sehe, musst du dir ja mächtig sicher sein...

Steht schon weiter oben: ich hab’s versucht zu leugnen aber es lässt sich nicht leugnen.
Mein Leben war in Ordnung, so wie es war und ich wollte nicht, dass sich etwas ändert. Und dann plötzlich macht’s bum und nichts ist mehr „normal“.

Und ja, ich bin mir mittlerweile sehr sicher.


Ja :D Denn dann würdest du merken, dass ich (und so viele andere) nicht einer gestörten Wunschvorstellung hinterherjagen.
:umarmen:


Ich gebe zu, dass alles klingt recht seltsam, dass hab ich auch immer gedacht, bevor ich diese Erfahrung gemacht habe...
 
Liebe Etrangere,

erstmal danke für die Antwort - die war interessant für mich, obwohl ich ja alle meine Vorurteile genannt habe ;). Hatte befürchtet, dass du dann die Schotten dichtmachst, aber ich will ja auch authentisch bleiben in so einer Kommunikation. Sonst bringt es ja nix.

Das ist nicht so einfach zu erklären. Ich für meinen Teil hab so was noch nie erlebt, dass ich mich so dermaßen in eine Beziehung reigesteigert hatte. Und doch wusste ich, was die SV betrifft, dass es etwas total anderes ist. Wollte mir das oft genug nicht eingestehen und einfach die Zeit zurück drehen auf „normal“. Es ist so, dass men etwas spürt,fast die ganze Zeit über und ich hab dieses Gefühl von Anfang an mit dem SV verbunden…wieso auch immer.
Das hört sich interessant an. Aber so recht vorstellen kann ich es mir nicht. Ich hatte so etwas mit meinem Kind, als es noch ein Baby war. Da sind ein paar "merkwürdige" Dinge passiert - Kleinigkeiten, wie dass ich wusste, wann er aufwacht u.ä. und einmal hat er durchgeschlafen als ich einen Infekt hatte (was sonst wirklich nie vorkam). Kenne ich auch von anderen Müttern während der Babyzeit. Da hatte ich das Gefühl, es besteht eine Verbindung, und mir war auch klar, dass die immer weniger werden würde im Laufe der Zeit. Geht das in die Richtung? Kannst du das vl. näher beschreiben (nur wenn du magst natürlich) - ich kann es mir einfach nicht so richtig vorstellen, was da jetzt genau der Unterschied sein soll zu "normalen" Begegnungen. Die Intensität kann ja auch andere Gründe haben (hormonelle ;) ).

Ich glaube, es ist wichtig, selbstkritisch an das Thema heranzugehen und eben nicht jede Verliebtheit als SV zu bezeichnen.
Ich denke, der Begriff wird auf jeden Fall inflationär benutzt und das ist ja auch die perfekte Grundlage für Stalking und Verherrlichung von Berg-Tal-Beziehungen...


Etwas Seltsames, dass mir schon oft passiert ist: ich merke (oder glaube zu merken) wenn der SV an mich denkt…
Konntest du das mal überprüfen?


Okay, dass ist hart…
Wie gesagt, Selbstkritik ist wichtig, und darauf hören, was einem das Gefühl sagt.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Ich kenne deine Geschichte nicht - hab dich in diesem Thread zum ersten Mal gelesen, war also nicht auf dich gemünzt. Beim Lesen hier im Unterforum kamen mir einige Geschichten ganz schön "psychisch auffällig" vor...

Und zu den alten Wunden: manche sind eben nicht so verheilt, wie man sich vorgemacht hat.
Da hast du sicher recht, ich hab auch ein paar "Schattenseiten", die ich gerne auflösen möchte. Aber dieses Spiegeln iSv die Schattenseiten klar machen kommt mir ein wenig wie die Methode mit der Brechstange vor. Es hört sich nicht sehr liebevoll an (wie gesagt - was ich hier so an Schilderungen lese).


Steht schon weiter oben: ich hab’s versucht zu leugnen aber es lässt sich nicht leugnen.
Mein Leben war in Ordnung, so wie es war und ich wollte nicht, dass sich etwas ändert. Und dann plötzlich macht’s bum und nichts ist mehr „normal“.

Und ja, ich bin mir mittlerweile sehr sicher.

Ja :D Denn dann würdest du merken, dass ich (und so viele andere) nicht einer gestörten Wunschvorstellung hinterherjagen.
:umarmen:

Ich gebe zu, dass alles klingt recht seltsam, dass hab ich auch immer gedacht, bevor ich diese Erfahrung gemacht habe...
Jetzt hast du mich neugierig gemacht, denn ich nehme dich hier so wahr, dass du nicht in meine Schublade "Person mit gestörter Wunschvorstellung" passt :tomate:...
Trotzdem würde ich das Phänomen vielleicht anders attribuieren - weiß auch nicht...

HG die Zugvögelin
 
Es gibt so viele Arten von Freundschaften und Liebesbeziehungen ... in unterschiedlichen Lebensaltern.

WAS ist denn nun der GENAUE Unterschied, den ein sog. Seelnverwandter ausmacht?

Und - ab einem bestimmten Alter/ Entwicklungsstand geht man in der Regel keine Freundschaften/ Beziehungen mehr ein, die nur Zeit und Kraft rauben (Anziehung hin oder her) und beendet eben solche oder hält sie zumindest auf erträglicher Sparflamme ... ???
 
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Es gibt so viele Arten von Freundschaften und Liebesbeziehungen ... in unterschiedlichen Lebensaltern.

WAS ist denn nun der GENAUE Unterschied, den ein sog. Seelnverwandter ausmacht?
Ich glaube, es ist die sehr starke Verbundung zw. den zweien. Ich weiß nicht, ob diese Verbindung überhaupt gelöstwerden kann.

Und - ab einem bestimmten Alter/ Entwicklungsstand geht man in der Regel keine Freundschaften/ Beziehungen mehr ein, die nur Zeit und Kraft rauben (Anziehung hin oder her) und beendet eben solche oder hält sie zumindest auf erträglicher Sparflamme ... ???
Kann schon sein. Doch wenn das so ist, finde ich es schade, denn wenn man schon die Chance hat, eine solch besondere (ja ja, das behauten viele...) Beziehung zu führen, sollte man auch versuchen, sie zum Laufen zu bringen. Und ich glaube auch, dass das irgendwnn möglich ist ohne viel Mühe...
Frag jetzt aber bitte nicht, wie :)
 
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