Was ist passiert wie konnte er das machen?

Leute mir ist gestern was komisches Passiert. Ein bekannter junge denn ich kenne, der ist 11 jahre alt. Und war bei uns.... Und er Interesiert sich sehr für Magie und zauberei. Und er meinte so er könnte einen Magiechentrick. Ich sagte ist kla, und er solle es beweisen... Und glaubte das nicht, er meinte dann so zu mir ok.Er schaute mich an und meinte das ich, wenn er bis drei gezält hat nicht mehr Sprechen könnte, und keinen Muchs machen könnte. Er zählte bis drei und als er fertig gezählt hatte konnte ich aufeinmal wirklich nicht mehr Sprechen oder einen Laut von mir geben.. Bis er sagte das es wieder geht. Ich weiß das klingt unglaublich, ich fand es auch unheimlich. Wie hat er das gemacht.? Habt ihr erfahrungen mit soetwas? Wie geht das?
Danke L.G


Sag ihm, er soll das mal in der Schule bei seinem Lehrer machen.

Oder bei der nächsten Budgetrede der Finanzministers ...


:o
Zippe
 
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Möglich, dass sie es aus reiner unverfälschter Sympathie zu Dir tat.
Vielleicht war es aber auch bloß ein schnöder Trick zur Kundenbindung und bezuschusst dies aus ihrem Werbeetat. :D

Selektive Wahrnehmung, wie das mit der „unsichtbaren“ Pfanne kann aber durchaus vom Optimismus des eigenen Egos gesteuert sein. Wäre ja mit Arbeit verbunden, selbst dem Kind etwas rüber schaufeln zu müssen. :lachen:


wenn ich aufstehen hätte müssen, dann hätte das Kind das noch etwas zu essen wollte auch aufstehen müssen, weil es mich quasi mit dem Sessel in der Eckbank eingesperrt hatte:D

Ich habe etwas was sichtbar ist komplett ausgeblendet, weil ich in meinem Kopf gespeichert hatte :"essen ist am Herd wie immer "
hat wohl was mit Gewohnheit zu tun.

Gewohnheit - beeinflusst mehr als man denkt
 
wenn ich aufstehen hätte müssen, dann hätte das Kind das noch etwas zu essen wollte auch aufstehen müssen, weil es mich quasi mit dem Sessel in der Eckbank eingesperrt hatte:D

Ich habe etwas was sichtbar ist komplett ausgeblendet, weil ich in meinem Kopf gespeichert hatte :"essen ist am Herd wie immer "
hat wohl was mit Gewohnheit zu tun.

Gewohnheit - beeinflusst mehr als man denkt

Verstehe, und die Mama hast Du dabei praktischerweise nicht ausgeblendet, sondern gleich mit analysiert, wie mit möglichst geringstem Energieaufwand das hungrige Kind am schnellsten was ergattern könnte. :D
 
Nur gibts Präsenz mit Respekt nicht. Immerhin verzichtest Du auf Respekt, das mag ein guter Anfang sein. Präsenz geht Hand in Hand mit Liebe, Respekt legt den Fokus auf das Gegenüber. Präsenz kann niemals (niemals ) mit Vampirismus einhergehen. Auch dieser legt den Fokus auf ein Gegenüber.
Präsenz ist frei von Gefallen.

Respekt hat doch nichts mit gefallenwollen zu tun. Da hast du, meines erachtens, noch einen spätpubertären knopf. Frag dich mal, wo der herkommt.
Wenn ich präsent bin, dann hat es eben auch platz für den zustand des gegenübers. Das vermindert die chance des unbewussten vampirismus - ich denk, so weit sind wir und einig.
Wenn ich diesen zustand nun nach meinem belieben lenke und nutze, weil ich merk dass der andere nicht so gegenwärtig ist wie ich, kann das sehr wohl und sehr leicht in vampirismus ausarten. Nimm dein beispiel aus dem baumarkt: du nimmst ohne zu geben. Und zwar weil du präsent genug bist um zu erkennen wie s gegenüber sich fühlt, und dies zu deinen gunsten nutzt. We zahlt den lohn des verkäufers? Wer die löhne der fabrikarbeiters? Du nicht, du hast genommen ohne zu geben, weil du präsent genug dafür warst. Vampirismus vom feinsten, meiner meinung nach.
 
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Genau. Dabei gibt er diese achtsamkeit dem andern gegenüber nicht zu erkennen, was auf den andern so 'harmlos', zerstreuend, wirkt. Vielleicht ist das der zustand, den sys anspricht.
Ja, man wirkt auf den anderen harmlos und zerrstreut .....aber interessant ist, was da beim anderen wirkt, dass er sich täuschen läßt.
Es kann nicht nur mangelnde präsenz sein. Ich denke, da wird noch was getriggert.

Was denkst du z.b., wenn ein harmloser zerstreuter (eigentlich irgendwie hilfloser mensch) vor dir steht und von dir was will. In der regel fühlen sich dann einige vllt. so als hätten sie die situation besser unter kontrolle oder sich selbstsicherer als der so harmlos/zerstreut/irwie dümmlich/oder verloren wirkende und merken gar nicht, dass sie sich gerade dadurch ablenken lassen.
Ich wende wohl von fall zu fall die eine oder andere 'methode' an, eigentlich unbewusst, automatisch. Es kommt darauf an, wie selbstbezogen der andere ist. Empathisch zu sein ist dort sehr sinnvoll, wo der andere vor allem auf sich selbst konzentriert ist und man bei dieser selbstbezogenheit einklinken kann.
Ja, dieser automatismus ist mir gerade auch bei mir aufgefallen und dass das ein zweischneidiges schwert ist, wenn man sich selbst, bei sich, dessen unbewußt ist, dass man das anwendet, denn der trigger funkt ja auf beide seiten. Ich stellte bei mir z.b. fest, dass ich dann unter umständen so begeistert bin und selbst dann zu viel ins "plauderen" komme. Das wäre dann auch diese selbstbezogenheit (bei mir dann), von der du da schreibst, in die dann der andere einklinken kann.

Ich denke, @Abbadon, dass du das (dich in den anderen einklinken, empathie, harmlos wirken) auch sehr sehr gut kannst;):D.
Das ist oft sehr effizient. Der andere lässt sich so täuschen und wird unachtsam. Damit verliert er sofort an präsenz.
So ist es oft, ja.
 
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