Was ist normales Leben?

was ich noch dazu sagen möchte....

wie überwiegend üblich (dann ist es nicht alltäglich, sondern besonders)

ich empfinde es so, dass hier Respekt angebracht ist. Dass manche Situation eben nicht mit "normalen", sprich bisher gelernten und üblichen Mitteln zu bewältigen ist.
Das ist dann besonders (ausserhalb BISHERIGER Erfahrungen und Normen)....und braucht daher auch neue, zusätzliche Modelle, wie damit umgegangen werden kann.

im Rahmen der üblichen Möglichkeiten (dann kommt es nicht so gehäuft vor, aber üblicherweise immer wieder...das gehört dazu

und aus der Einstellung folgt für mich auch das Handeln.

Wenn "damit zu rechnen ist", dass Menschen mit Behinderung zur Welt kommen,....und das Umfeld sie nicht un-nötig behindern soll und will (als Beispiele hohe Randsteine betreffend Rollstuhlfahrer.innen und auch Menschen mit Kinderwägen...). Dann müssen auch Möglichkeiten vermehrt geschaffen werden.

Z. B. Behördeneingänge, Wohnungen , Kaffeehäuser....die auch Rollstuhlfahrer.innen gut selbst betreten können.
Z.B. Programme die Schriftstücke auf dem PC vorlesen....

z.B. menschen-gerechte also lebensförderliche Beschäftigungsangebote als Angebot für Menschen mit geistigen Einschränkungen. Wo sie ihre Begabungen gut einsetzen und erleben können.

Unterstützungangebote für Eltern und Bezugspersonen, die ja auch keine "allmächtigen ewig energievollen Wunderwuzzis" sind...und selbst auch Bedürfnisse haben (gerade bei Menschen die sehr viel Verantwortung tragen bei der täglichen Pflege,...)

usw, usw,.......................

Dazu gehört aber das Bewusstsein...und vielleicht ? meinst du das, Jimmy,.....dass Menschen eben immer wieder mit Behinderung geboren werden, oder durch Unfall oder Krankheit Behinderungen entstehen.

dass auch das Umfeld da zusätzlich behindern oder unterstützen kann....ist eben auch eine Teil des Ganzen für mich.

:) Jo
 
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Dazu gehört aber das Bewusstsein...und vielleicht ? meinst du das, Jimmy,.....dass Menschen eben immer wieder mit Behinderung geboren werden, oder durch Unfall oder Krankheit Behinderungen entstehen.

dass auch das Umfeld da zusätzlich behindern oder unterstützen kann....ist eben auch eine Teil des Ganzen für mich.

Ja, innere und äussere Behinderung halt. Mit Behinderungen geboren zu werden ist für mich nicht eine Laune der Natur. Klar gab es Geburtsbehinderungen durch menschliche Einflüsse, ich sag nur Contergan.
Die Frage ist ja nicht on jetzt nun jemand behindert ist, sondern wie gehen wir damit um? Lernen wir damit zu leben? Deine Beispiele von dem was gemacht werden müsste, zeigt doch eigentlich, das nicht die Behinderten uns behindern, sondern wir die Behinderten behindern.Gerade Behinderte zeigen uns doch das wir Hindernisse überwinden müssen. Im allgemeinen ist es doch so, dass es bei Problemen welcher Art auch immer, 2 Möglichkeiten gibt. Entweder wir gehen davor in die Knie, oder wir überwinden diese Probleme und werden daran stärker. Ich denke auch, bevor man sich Gedanken über die Behinderung des anderen macht, sollte man sich erstmal Gedanken darüber machen, wie ich damit umgehe und vor allem warum meine ich damit so umzugehen, wie ich gerade damit umgehe. Es bauen sich Blockaden auf und diese Blockaden muss man abbauen.
 
puh da bin ich ja beruhigt.:liebe1:
Man kennt sich halt zu wenig, als dass man immer 100% deuten kann wie was jetzt gemeint ist.
Wäre auch ein Thema wert oder?

Codierung und Decodierung.... ich mach mal nen neuen auf.:weihna1
 
Ohne das ich mir jetzt die Zwischenbeiträge durchgelesen hab:

Ein gehörloses Kind, ein blindes Kind oder eins das nicht gehen kann und einen Rollstuhl zur hilfe braucht, ist für mich persönlich nicht weiter schlimm. Ich bin in einer gehörlosen Familie aufgewachsen, habe gesehen, dass all diese Menschen selbstständig werden können. Ich habe damals eine Schule besucht, wo Integration groß geschrieben wird.

Aber wie schaut es den mit geistig Behinderten aus? Man kann nicht wissen ob sie tatsächlich fühlen oder etwas merken. Man muss sich sein Leben lang um dieses Kind kümmern, aber selbst hat man nichts davon. Und andere Kinder die man schon geboren hat und die gesund sind, werden dadurch meistens vernachlässigt, weil eben dieser Bruder/Schwester mehr aufmerksamkeit braucht.. ich weiß nicht, ich würds meinen Kindern nicht wünschen. Es ist eben schwer eine entscheidung zu fällen, in diesem Moment, beides trägt Folgen.
 
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