Lieber Arnold
und Leser,
Leider war ich schon abgemeldet, als ich deine Antwort lesen durfte. Verschiedenes, sowie der Einflüss von Saturn, ließen mich zurückziehen.
Es stimmt in einer Hinsicht, dass mein Vater oft nicht anwesend, das aber auf Grund von Krankheit und Arbeit, halt im Außen. Wenn er da war, dann wirklich. Im Innen war er immer da.
Er ist noch immer anwesend in mir, so ich mich auf ihn besinnen mag, selbst nach fast 20 Jahren seines Ablebens. Den Moment seines "Hinübergleitens" hatte ich gespürt, wachte nachts davon auf, und es machten sich Tränen einfach auf den Weg.
Als nach Momenten das Telefon klingelte, wusste ich schon dass meine Mutter mir die Nachricht geben wird, mein Vater wäre nun eingeschlafen.
Mein Vater und ich waren verbunden jenseits der Worte: Da wir hier bei der Astrologie sind, ein Einblick seiner Einflüsse.
Sonne Trigon Sonne,
Jupiter, Chiron - Kojunktion zu meinem Mars und Trigon Sonne
(Mond?), Uranus, Mondknoten - Konjunktion meines DC und Chiron,
Lilith Konjunktion meiner Venus im Sextil zu seinem Mars.
seine Venus(5 Grad Schütze) Konjunktion Mondknoten.
Merkur(Skorpin), Neptun(Löwe), Pluto (Krebs) auf jeweils 2-3 Grad - verbunden mit meinem Uranus, Jupiter, Mond
Der "strenge" Saturn zwischen meinem Merkur und meiner Sonne in 12, war somit keine Belastung, und die Lehren daraus konnte ich Liebe annehmen..
Ich mag es Energie nennen, was ich empfange, wo ich oft noch nicht weiß woher sie rühren. Sie sind leider nicht sichtbar, als dass ich sie benennen könnte und manchmal auch zu viel auf einmal.
Wenn möglich, ist die Astrologie mir dabei eine Hilfe sie einzuordnen, sowohl weniger Fehlinterpretationen zu unterliegen.
Es wurde nach Beispielen meiner Wahrnehmung gefragt:
Mit solchen Antworten fällt es schwer etwas zu erzählen.
du willst wahrscheinlich Telepathische Verbindungen mit anderen Menschen haben, da müssen aber alle Beteiligten bewusst oder unbewusst dafür offen sein.
Hier dürfte die Frage an den Absender selbst gehen, aus welchem eigenen Sein, man dies in einem andren zu erkennen glaubt.
Wahr - nehmen ist etwas, was zu mir kommt und nicht etwas was von mir ausgeh.
Es mag daraus Reaktionen geben, die für manchen Menschen unverständlich, denn es wirkt ja auf mich und in mir, sowie hinterlässt seine Spuren in meinem Sein, mag sich vermischen, was ja auch wieder irgendwie nach Außen gelangt, mein Verhalten auf seine Weise prägt.
Leider sind mir nur selten Menschen begegnet, die offen für einen Austausch, um herauszufinden und erkennen zu dürfen, was nun "wahr" daran ist, was man "aufnimmt" oder nicht. Und solang kann ich mir auch kein Bild von einen Menschen machen erst recht nicht über ihn urteilen, wie z.B zu sagen "Du willst...."
Und eine andere Frage kommt auf, warum sind Menschen bewusst oder unbewust verschlossen?
Dann ist es so und man wird programmiert, was einem entgegenkommt, bei sich zu behalten - einzustecken.. Oft trägt man dann etwas sehr lang mit sich rum, bis mit einem Ereignis die Dinge sichtbar und greifbar werden, wo zuvor nur eine Ahnung einen beschleicht durch irgendeine Kleinigkeit mal ausgelöst, im Unterbewussten sich verkriecht und dennoch im Leben Entscheidungen in jeweiligen Zusammenhang beeinflussen.
Das Gleiche betraf (zumindest) auch gelegentlich einige meiner Träume, die aber zeitlich mehr nahe mit kommenden Ereignissen stehen.
"Über den Tellerrand schauen", mag nicht der rechte Ausdruck sein. Hier schaut man noch immer aus sich selbst auf das Geschehen und kann nur daraus erkennen, was um einen geschieht, wie es auf einen selbst wirkt. Man bleibt auf seinem Teller sitzen...
Es zeigt aber nicht, was um mich durch mich geschieht und wie ich auf das Außen (ein) wirke oder Einfluss nehme.
Es ist eine Position als Beobachter. Einen Film schauend, in welchem ich nur ein Teil des Geschehens bin, gleichwertig aller Beteiligten und dem was gerade geschieht.
Dabei kann ich mich in meiner Rolle selbst anschauen, meinen eigenen Anteil erkennen, was ja oft nicht einfach und angenehm, damit aber mich auch zurücknehmen könnend oder eingreifend, je nach Situation, dem Ergebnis nach was ich erkenne.
Vielleicht könnte man doch mal versuchen den "Teller" loszulassen, sich selbst sowie das was einen umgibt aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Vieles sieht dann anders aus als es zu sein scheint.
Dann würde vielleicht solch Antwort überflüssig, so ich danach frage wieviele Stockwerke ein Haus hat, und zur Antwort bekommen, dass ich den Fahrstuhl nehmen kann.
Freitag:
Ja, nun hätte ich gern eine Grafik von meinem Radix eingefügt. Ich weiß nicht, wie das hier gehandhabt wird. Zumindest müssten meine Daten ja dazu vorliegen. Macht man das per PN oder wird das hier im Thema gewünscht?
Antwort:
Es ist nur so, dass Astrologen ein Horoskop brauchen, dass die Planten- und Aspektlage grafisch darstellt - und dazu braucht der API-Astrologe, aber auch jeder andere Astrologe die Geb.-Daten - ohne gehts nicht.
Da ich nun nach keinem Fahrstuhl fragte, ist da auch keine Etage auf die ich es abgesehen hinaufzukommen,
"Was willst du mehr"
sondern die Beschaffenheit des Hauses, welche mich interessiert hätte.
Vielleicht so auch wieviele Stufen eine Treppe hat, und die Gestaltung des Geländers, denn dann könnte ich auch blind darin wandeln ohne mich "festzuhalten" zu müssen, und dennoch wissen wo ich mich gerade befinde, und/oder ein wenig (bei mir selbst) anlehnen, so nötig...
Meine Aufmerksamkeit könnte dann vielleicht ganz ungezwungen und mit offenen Armen Dem zugewandt sein, was mir so begegnet.
In diesem Sinne würde ich gern schreiben, wobei zwischen Fragenden und Antwortenden eine Ausdrucksweise von: "es kann sein, muss aber nicht, ich denke so oder auch ich fühle", gefallen würde, statt "du hast", "du willst nur" oder auch "du musst".
Dies anknüpfend zur Wahrnehmung,
als Mondauge
Noch etwas möchte ich gern noch zu schamanischen Reisen schreiben..
Manche Empfehlungen und Jedwede Technik mögen lieb und gut gemeint sein. Für den einen, müssen aber nicht für einen anderen Menschen gelten und könnten unbedacht empfohlen oder/und angewandt zur Gefahr werden.
In meinem Fall nehme ich an die Sonne in 12, sowie anderen persönlichen Anlagen, mit der Gefahr dem äußeren Leben nicht mehr gewachsen zu sein, dazu noch mit wenig Erde in meinem Horoskop.
Das 12. Haus mag vielleicht für den Betrachter geheimnisvoll erscheinen, es ist auch kein Gefängnis, eher das Gegenteil, mit fast unendlicher Weite, wenm man sich in seinem eigenen Sein frei fühlt und fühlen darf. Was zur Folge haben könnte sich darin zu verlieren und dann nicht wieder hinauszufinden..
Ein Mensch mag mit einem Boot zu einer Insel übersetzen, nur gibt es Keins, ein anderer sagt ihm, dann schwimm doch.
Ohne die Kenntnis wie gut dieser als Schwimmer ist, dürfte ich ihn dazu nicht ermuntern, weil es für mich selbst vielleicht ein Leichtes wäre, oder
hab ichs überhaupt schon selbst getan?
Und nicht Jeder Schwimmer mag seine eigenen Grenzen kennen. Dann bedarf es Begleitung, dass ers herausfindet. Wieviel Zeit würden wir darauf verwenden, damiteine gut gemeinte Empfehlung nicht zur Gefahr für einen anderen Menschen wird?
Es ist nicht bös gemeint, und Empfehlungen auch nicht generell von meiner Seite abgelehnt, nur halt mit Bedacht ausgesprochen werden dürften, wenn man die Folgen überblicken kann, dabei bleibt, mit sich selbst sicher genug ist, sowie Lösungen parat hat, wenn was Unvorhergesehenes geschieht...
Vieles wird halt ausgesprochen und dann heißt es leider oft: "kümmer dich"...