Was ist Magie? Ein Erklärungsversuch mit der Bitte um weitere Meinungen.

Mondmacht schrieb:
Disziplinen wie das positive Denken, bei denen man sich gezielt (= "Wille") bestimmte Ereignisse und Lebenszustände möglichst plastisch vorstellt (Imagination), arbeiten fast ausschließlich danach, und dies durchaus mit gutem Erfolg. Was dabei fehlt sind die veränderten Bewusstseinszustände.
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denken ist keine vorstellung, sondern eine reflektion. eine reflektion ist kein wille, sondern eine reflektion des willens.
reflektieren ist nicht schlecht.
positives denken ist schwachsinn. die beiden worte haben nichts miteinander zu tun, außer ihrer reflektion.
schon positiv sein wollen füttert jede krankheit (ist im test auch so, gelle..)
 
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meinschatz schrieb:
Ist nicht der Gedanke , der erste Schritt zur Tat und die Tat eine reflektion des Willens ? Positives denken , beeinflusst dann doch auch jede Tat und im Unterbewusstsein somit auch die Gesundheit positiv .
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das will man in unserer zivilisation gern glauben. denken wird völlig überschätzt in seiner wirkung. bevor dir ein gedanke kommt, hast du deine tat bereits gewählt (siehe gehirnforschung). vor ein paar tagen bestätigte sich mein eindruck in einem sonderheft "Die Zeit", das positiv denken müssen zusätzlich destruktiv für krebspatienten ist.

die lösung ist annahme, sprich liebe. eine spaltung in positiv und negativ entmachtet den magier und erzeugt einen handlungsdruck, der statt in eine freie wahl in die gefangenschaft führt. selbst für "eine gute sache kämpfen"
bestärkt die "schlechte sache". daher ist die grundlage der freien wahl die liebe und nicht "das positive".
auf eine krankheit bezogen würde dies bedeuten, in den schmerz reinzugehen und nicht als schlecht zu empfinden oder dies mit "positiven gedanken" bestrahlen zu müssen.
 
Aratron schrieb:
das will man in unserer zivilisation gern glauben. denken wird völlig überschätzt in seiner wirkung. bevor dir ein gedanke kommt, hast du deine tat bereits gewählt (siehe gehirnforschung). vor ein paar tagen bestätigte sich mein eindruck in einem sonderheft "Die Zeit", das positiv denken müssen zusätzlich destruktiv für krebspatienten ist.

die lösung ist annahme, sprich liebe. eine spaltung in positiv und negativ entmachtet den magier und erzeugt einen handlungsdruck, der statt in eine freie wahl in die gefangenschaft führt. selbst für "eine gute sache kämpfen"
bestärkt die "schlechte sache". daher ist die grundlage der freien wahl die liebe und nicht "das positive".
auf eine krankheit bezogen würde dies bedeuten, in den schmerz reinzugehen und nicht als schlecht zu empfinden oder dies mit "positiven gedanken" bestrahlen zu müssen.
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In den Schmerz reingehen und ihn in Liebe annehen , hört sich gut an . Die Liebe ist somit der Ausgleich , für positiv und negativ . die Mitte der Waage und vom denken her auch logisch . Danke , für die Sachlich Antwort . Werde es noch mal von dieser Ansicht aus näher betrachten .
 
meinschatz schrieb:
In den Schmerz reingehen und ihn in Liebe annehen , hört sich gut an . Die Liebe ist somit der Ausgleich , für positiv und negativ . die Mitte der Waage und vom denken her auch logisch . Danke , für die Sachlich Antwort . Werde es noch mal von dieser Ansicht aus näher betrachten .
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betrachte es ruhig radikaler. die liebe hebt positiv und negativ auf. erst in dieser aufhebung kannst du deinen willen bewußt tun, magier/in sein. du kannst über alles nachdenken, aber deine zauberkraft liegt nicht im denken, sondern im auf der liebe basierenden willen.
 
Aratron schrieb:
betrachte es ruhig radikaler. die liebe hebt positiv und negativ auf. erst in dieser aufhebung kannst du deinen willen bewußt tun, magier/in sein. du kannst über alles nachdenken, aber deine zauberkraft liegt nicht im denken, sondern im auf der liebe basierenden willen.
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Der auf Liebe basierende Wille , wird doch auch von einen Gedanken getragen , oder bin ich mit dieser Aussage wieder zu weit weg vom Kern ? Bedarf es nur der inneren Harmonie mit "sich" ?
 
meinschatz schrieb:
Der auf Liebe basierende Wille , wird doch auch von einen Gedanken getragen , oder bin ich mit dieser Aussage wieder zu weit weg vom Kern ? Bedarf es nur der inneren Harmonie mit "sich" ?
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dein tun ist der träger deines willens. die kunst des magiers ist es, seinen willen zu erkennen. dies geschieht in der achtsamkeit auf das tun. deine gedanken übersetzen nur dein tun, sind aber nicht dein tun. dein tun ist "schneller" als deine gedanken, deswegen können deine gedanken gar nicht träger deines willens sein:)
 
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Aratron schrieb:
dein tun ist der träger deines willens. die kunst des magiers ist es, seinen willen zu erkennen. dies geschieht in der achtsamkeit auf das tun. deine gedanken übersetzen nur dein tun, sind aber nicht dein tun. dein tun ist "schneller" als deine gedanken, deswegen können deine gedanken gar nicht träger deines willens sein:)
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dann bist Du instinkt, ...?
lg
Cyrill
 
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