Was ist los mit den Esoterikern?

Ich sehe es aus eigener Erfahrung wie Du, Sternenlicht. Die Wissenschaft nur noch nicht, da hier die wissenschaftlichen Belege fehlen, nach denen Joey fragt.

LG
Any
 
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Das Gefühl das man es weiß, obs dann auch so ist sieht man ja erst später, nur sollte man dann auch zumindest zu 80 Prozent richtig gelegen haben.

Auch, wenn man zu 80% richtig lag, ist das nicht "sicher". Und woran machst Du diese 80% fest? Hast Du Statistik geführt oder ist das eine "gefühlte Statistik"?

"Ich seh etwas, ich seh etwas, was du nicht siehst".......... Nettes Spielchen war das in der Kindheit. :D

Ja, mochte ich auch gerne.
 
Du bist wie ein Blinder, der einen Sehenden fragt, ob er sicher wisse, was Farbe ist.
Es ist das Sehen, was dieses Wissen so sicher macht.

Eine Möglichkeit.

Oder ich weise zurecht drauf hin, dass da Leute einer Illusion nachlaufen. Dann bin nicht ich der Blinde, sondern die angeblich Sehenden.

Und? Kannst Du diese Möglichkeit ausschließen?
 
Joey schrieb:
Ja, mochte ich auch gerne.

So ähnlich verhält es sich mit der Intuition. ;)

Hast du Kinder? Kinder denken nicht erst gross nach, ob das auch so richtig ist, was sie gerade wollen oder tun. Kinder sind spontan, handeln aus ihrem Instinkt (blödes Wort), aus ihrer Intuition heraus. Sie sind offen und neugierig, was es alles zu entdecken gibt in dieser Welt.

Und dann kommt das Umfeld, und der Verstand wird aufgebaut, erzogen... was denn richtig oder falsch sei usw. Das heisst im Klartext, eigentlich werden Kinder so darauf hingebogen und hingetrimmt, wie die Gesellschaft "es" für richtig hält. Und damit geht die angeborene Intuition (der Instinkt) immer mehr flöten. Und so geschieht es dann, dass ""man"" als sensitiver Mensch seine Intuition erst wieder neu lernen und üben muss. Schön, dass nichts verloren geht, so kann man wieder auf seine Intuition zurückgreifen.

Zuerst ist das Gefühl (Bauch, Intuition, Wahrnehmung, Eingebung).
Dann kommt der Verstand... "das geht nicht, das kannst du nicht, dass ist Nonsens usw. usf."
Wahrnehmung/Eingebung geht aber nicht weg.
Zweifel, Antwortsuche... Herz - Kopf - Kopf - Herz usw. ein ständiges Hin und her von "stimmt das, oder stimmt das nicht?"
Noch mehr Antwortsuche... Je mehr Verstand mitmischt, umso mehr Zweifel und Unsicherheit.
Bis dann irgendwann ein Aha-Erlebnis da ist, und die Intuition hat gewonnen.

Und je öfter man dieses Spielchen spielt, umso mehr Sicherheit bekommt man, und dann mündet die Intuition in Klarheit und Wissen.

Ganz... *hüstel*... einfach, das alles. :lachen:
 
So ähnlich verhält es sich mit der Intuition. ;)

Hast du Kinder? Kinder denken nicht erst gross nach, ob das auch so richtig ist, was sie gerade wollen oder tun. Kinder sind spontan, handeln aus ihrem Instinkt (blödes Wort), aus ihrer Intuition heraus. Sie sind offen und neugierig, was es alles zu entdecken gibt in dieser Welt.

Ja, und in diesen Entscheidungen liegen Kinder auch sehr oft falsch.

Und dann kommt das Umfeld, und der Verstand wird aufgebaut, erzogen... was denn richtig oder falsch sei usw. Das heisst im Klartext, eigentlich werden Kinder so darauf hingebogen und hingetrimmt, wie die Gesellschaft "es" für richtig hält. Und damit geht die angeborene Intuition (der Instinkt) immer mehr flöten. Und so geschieht es dann, dass ""man"" als sensitiver Mensch seine Intuition erst wieder neu lernen und üben muss. Schön, dass nichts verloren geht, so kann man wieder auf seine Intuition zurückgreifen.

Zuerst ist das Gefühl (Bauch, Intuition, Wahrnehmung, Eingebung).
Dann kommt der Verstand... "das geht nicht, das kannst du nicht, dass ist Nonsens usw. usf."
Wahrnehmung/Eingebung geht aber nicht weg.
Zweifel, Antwortsuche... Herz - Kopf - Kopf - Herz usw. ein ständiges Hin und her von "stimmt das, oder stimmt das nicht?"
Noch mehr Antwortsuche... Je mehr Verstand mitmischt, umso mehr Zweifel und Unsicherheit.
Bis dann irgendwann ein Aha-Erlebnis da ist, und die Intuition hat gewonnen.

Und je öfter man dieses Spielchen spielt, umso mehr Sicherheit bekommt man, und dann mündet die Intuition in Klarheit und Wissen.

Ganz... *hüstel*... einfach, das alles. :lachen:

Und der Verstand mit gut begründeten Zweifeln soll gefälligst die Schnauze halten...?
 
Meine eigene Mutter war Esoterikerin und sie schockierte mich eines Tages damit, dass sie fast schon einen Hass gegen arme Menschen entwickelte. Nach dem Motto, wenn sie nur anders Denken würden, müssten sie nicht in so einem elend Leben. Was ist das für ein Denken? Als gäbe es keine kausalen Ursachen in dieser Welt und vor allem, ist ja gerade der Kapitalismus und diese erste Welt, unser Reichtum und Überfluss, für diese Armut verantwortlich.

Das muß damals für dich erschreckend gewesen sein. Aber sicher war es von ihr nicht so böse gemeint wie sie es gesagt. Wir dürfen nicht vergessen das Spiritualität, Religion und all das andere Zeug sind Lebenseinstellungen. Und dann gibt es noch das Leben selbst was damit in Einklang gebracht werden will.

Es gibt da so nen Satz "Wenn dir einer auf die rechte Backe haut, dann halte ihm auch die Linke hin." Danach kannst du leben. Es als Leitsatz verankern aber irgendwann wirst du feststellen, dass du darunter leidest. Du kannst natürlich auch diesen nehmen "Auge um Auge und Zahn um Zahn" du wirst nicht leiden aber alle Anderen werden unter dir leiden. Dann leidest du irgendwann weil du vereinsamst.

Vielleicht fehlt uns manchmal auch einfach die Erkenntnis wann wir was jetzt genau einsetzen. Dir, mir, deiner Mutter und allen anderen Menschen auch. Keiner ist perfekt und selbst wenn wir es wären, so wäre es doch sicher genauso anstrengend mit lauter unperfekten Menschen zusammen zu leben. Was dann? So tun als ob man auch unperfekt wäre um sich anzupassen? Dann wären wir genau wieder hier wo wir die Reise begonnen haben.

Die Aussage deiner Mutter läßt tief blicken. Sie hat wohl in ihrem Leben recht wenig geschenkt bekommen und das hat sie irgendwann etwas "härter" gemacht. Vielleicht hat ihr auch einfach Jemand gefehlt, mit dem sie sich über ihre persönlichen Probleme hätte austauschen können?

Denn Spiritualität ist der Weg nach innen. Aber trotzdem ein "Wir" in dem wir unsere Erfahrungen austauschen und uns somit auch gegenseitig um unsere Erkenntnisse bereichern.

Darum sollte man jedem Menschen erst einmal unvoreingenommen begegnen ob jetzt Esoteriker, Vegetarier oder Nicht-Vegetarier oder was auch immer. Er ist genauso Mensch wie wir es sind. Er hat genauso Schwächen wie wir sie haben nur eben anders verlagert. Und wenn wir genau hinsehen, begegnen wir den Menschen, die uns etwas sagen sollen.
 
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Joey schrieb:
Und der Verstand mit gut begründeten Zweifeln soll gefälligst die Schnauze halten...?

Manchmal ist das wichtig, dass er die Schnauze hält. ;) Zum Beispiel in der medialen Arbeit hat er nichts verloren. Sobald der Verstand mit seinem Ego mitmischt, ist diese Arbeit nicht mehr echt und damit wertlos oder wertvermindert, wenn man es nicht ganz so streng formulieren will.

Btw, kein Mensch davon redet (oder hat die Einstellung), dass der Verstand generell schlecht ist, im Gegenteil. Er ist ausgesprochen gut und wichtig, sonst hätten wir ihn nicht. Und ja natürlich macht es Sinn, diesen auch entsprechend zu bedienen und einzusetzen.

Aber manchmal ist es halt besser, auf seine innere Stimme zu hören.

@Any: Kannst nehmen, falls du magst. :)
 
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