Was ist Liebe?

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Ich habe auch mal einen Menschen so geliebt, wie Susi es bechreibt. Irgendwann ist er gegangen, ich habe nicht versucht ihn zu halten.

Der Mann um den es bei mir geht ist auch gegangen, besser gesagt wir haben uns vor einem Jahr getrennt, wobei die vollkommene "körperliche Trennung" länger gedauert hat.
Das ändert nichts daran, dass ich immer da sein werde für ihn, weil ich ihn wirklich immer, nach allen möglichen Unmöglichkeiten sehr liebe.
Er hat sich für mich auch genügend Beine ausgerissen, er ist ein sehr guter Kamerad!
 
Hatte mal vor vielen Jahren eine ähnliche Beziehung. Es war aber eine "Geistfrau" (kein Mensch). Wir beide haben uns genauso geliebt und alles füreinander getan, was möglich war.

Ich nannte Sie "meine allerliebste Gebieterin, ich bin vor dir nichts" und sie sagte darauf sofort "nein mein Allerliebster, du bist mein Gebieter, ich mach' alles für dich".

Sie hat mich dabei in esoterische Geheimnisse eingeweiht und mir Techniken und Fähigkeiten beigebracht. Es war ganz einfach wunderschön.

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Im "Weltlichen" findet man sowas kaum. Aber deine Einstellung Susi, das ist wirklich beachtlich. Auch wenn dein Partner ggf. nicht so ist, aber du gewinnst einen erheblichen Vorteil innerhalb deiner Bilanz. LG

LiebeR Eristda, entschuldige dass ich dich für eine Frau gehalten habe!

Was du beschreibst hatte ich als Kind. Mein "Gebieter" war männlich. Er war da, bis ich den besagten Mann kennenlernte.
Und der besagte Mann hat die bedingungslose Liebe selbst in mir gesät.
Er hat sein Leben für mich gegeben.
In einer Zeit, in der alle dagegen waren, war er dafür, hat mein Herz gesehen!

Alles Liebe
Susi
 
Auch sich selbst gibt man, denke ich.

Im Augenblick in dem du sein Kind gebärst und er sich selbst und dich selbst von dir trennt, indem er die Nabelschnur durchschneidet, hat man sich selbst gegeben.
Jeder gibt ständig sich selbst, wenn du liebst, tust du das jedoch mit großer Freude.
 
Auch sich selbst gibt man, denke ich.

Im Augenblick in dem du sein Kind gebärst und er sich selbst und dich selbst von dir trennt, indem er die Nabelschnur durchschneidet, hat man sich selbst gegeben.
Jeder gibt ständig sich selbst, wenn du liebst, tust du das jedoch mit großer Freude.


Ich hab irgendwie das Gefühl Silesia - du hast eine extrem devote Neigung ...


Deine Vorstellung von Liebe ist die des Gebieters (den Ausdruck hast du selbst mal wo geschrieben) und der dienenden, gebenden, ergebenen Sub.

Schon mal drüber nachgedacht?

Gefüblsmäßig liebst du nicht den Mann, sondern du liebst die Unterwürfigkeit, du liebst das Gefühl des Gebens und am meisten liebst du deine eigene Hingabe.

Das ist nicht bös gemeint, vielleicht irre ich mich ja auch, aber ich les das wirklich immer wieder aus deinen Beiträgen raus.


:)
Mandy
 
Mandy, ich will nichts ins Detail gehen, aber:

Du liegst komplett daneben, ärger falsch gehts nicht. :clown:
Ich bin der nehmende Part in jeder Beziehung die ich hatte/habe.
Ich lasse mich beschenken und überlege dann, ob ich auftaue.

Meine Exschwiegermutter meint immer
"Mei Bua steht voll unter deim Schlapfen"
("Mein Sohn ist dir total unterlegen")
 
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Übrigens:

Hatte und habe ein Problem mich im Alltagsleben zu unterwerfen.
In der Schule waren es die Lehrer und im Berufsleben sind es Vorgesetzte, mit denen ich absolut nicht auskomme.
Ich überlege mir immer: Wer glauben die Leut eigentlich, dass sie sind?
Also wenn du es ehrlich wissen willst:
Meine Dominanz ist in jedem Lebensbereich problematisch.
 
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