Ich habe mich mit der Zeit öfter gefragt was Liebe ist.
Früher da war ich mir sicher, dass ich einige Menschen lieben würde heute zweifle ich irgendwie daran, dass ich es tatsächlich tat.
Abraxas462 hat gesagt, dass man weiß was Liebe ist wenn sie einen überwältigt.
Ist das so?
Glauben nicht auch die jungen verliebten Paare einander zu lieben und stellen irgendwann fest, dass es nur die Verliebtheit war.
Ich denke nicht, dass ein junger Mensch es nicht ernst meint wenn er einem anderen sagt, dass er ihn liebt.
Er glaubt es zu fühlen, aber ist Liebe nicht mehr als bloß dieses Gefühl der Verliebtheit?
Und wenn man glauben kann, dass die Verliebtheit Liebe sein kann wie kann man sich dieses Gefühls dann irgendwann sicher sein?
Man sagt Liebe verlangt nichts.
Bedeutet dies nicht auch, dass man einen Menschen den man liebt gehen lässt wenn man weiß, dass es besser für ihn ist obwohl man selbst darunter leidet?
Würde es nicht bedeuten, dass man alles erlaubt und verzeiht und dennoch liebt?
Und wie lässt sich dann die Selbstliebe mit der Liebe zu dem anderen vereinbaren?
Liebe ist eine schwierige Sache und sie wird immer schwerer je mehr man nach ihr fragt.
Für mich ist Liebe die innere Kraft.
Alles was Leben erschafft, das was uns irgendwo miteinander verbindet, der Ursprung.
Ein passendes Bild könnte ich nicht finden.
Einer mag sagen sie ist wie der Sternenhimmel und ein anderer sie seie wie ein tief verwurzelter Baum.
Und ich denke doch sie ist in allem was uns erfreut.
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