Energeia
Sehr aktives Mitglied
@Martina,
Das wäre es für mich auch. Das muss jeder selbst tun.
Diese Unterstellung der Unwissenheit ist ja auch nicht ohne
Zu sagen, dass diese Fähigkeit jeder hat, das ist ungefähr genauso, wie zu sagen, jeder hat die Fähigkeit erleuchtet zu werden oder jeder ist im Grunde schon ein Buddha.
Das sind idealistische Aussagen, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.
Im Hier und Jetzt, heute, im Alltag, jetzt im Moment, im Kaufhaus oder auf der Straße, da lieben nur sehr wenige Menschen.
"Lieben" im oben genannten Sinne.
An einem latenten Narzismus leidet ja fast jeder Mensch - das ist aber nicht Liebe.
Seelische Reifung ist ein Prozess, der sich nicht einfach einstellt, sondern bedarf meistens der Arbeit und der Selbsterkenntnis - was wiederum Selbst-Erfahrung voraus setzt.
Und wenn ein Mensch sich liebt, wenn er offen ist für sich und seine Schwächen, mit sich selbst liebevoll umgeht, also sich nicht in Selbstbespiegelungen und Traumwelten andauernd selbst bewundert, dann können das die anderen auch spüren und (mit)erfahren.
Von dieser Selbstliebe, von dem liebevollen (nicht-egozentrischen, sondern mitfühlenden, offenen) Umgang mit sich selbst zur Liebe für andere ist es dann schon fast kein Schritt mehr.
@Yamina
Das ist nicht Liebe, sondern das ist vielleicht Verliebtsein oder das ist ein Glücksgefühl. Es gibt ja dazu viele schöne Bücher "Die Liebesformel" etc. .
Wenn man das Gehirn mit einem elektrischen Gerät beobachtet, dann sollte man sich nicht einbilden, man könne da "Liebe" erkennen
Und die Reduzierung von psychischen Vorgängen auf physische ist ein naturalistischer Reduktionismus, den vielleicht Biologen und Chemiker und manche Psychiater befürtworten (die Medizin studierten) aber das ist sicherlich keine ganzheitliche Perspektive, um sich dem ganzheitlichen Phänomen der Liebe adäquat zu nähern.
Das wäre es für mich auch. Das muss jeder selbst tun.
Diese Unterstellung der Unwissenheit ist ja auch nicht ohne
Zu sagen, dass diese Fähigkeit jeder hat, das ist ungefähr genauso, wie zu sagen, jeder hat die Fähigkeit erleuchtet zu werden oder jeder ist im Grunde schon ein Buddha.
Das sind idealistische Aussagen, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.
Im Hier und Jetzt, heute, im Alltag, jetzt im Moment, im Kaufhaus oder auf der Straße, da lieben nur sehr wenige Menschen.
"Lieben" im oben genannten Sinne.
An einem latenten Narzismus leidet ja fast jeder Mensch - das ist aber nicht Liebe.
Seelische Reifung ist ein Prozess, der sich nicht einfach einstellt, sondern bedarf meistens der Arbeit und der Selbsterkenntnis - was wiederum Selbst-Erfahrung voraus setzt.
Und wenn ein Mensch sich liebt, wenn er offen ist für sich und seine Schwächen, mit sich selbst liebevoll umgeht, also sich nicht in Selbstbespiegelungen und Traumwelten andauernd selbst bewundert, dann können das die anderen auch spüren und (mit)erfahren.
Von dieser Selbstliebe, von dem liebevollen (nicht-egozentrischen, sondern mitfühlenden, offenen) Umgang mit sich selbst zur Liebe für andere ist es dann schon fast kein Schritt mehr.
@Yamina
Das ist nicht Liebe, sondern das ist vielleicht Verliebtsein oder das ist ein Glücksgefühl. Es gibt ja dazu viele schöne Bücher "Die Liebesformel" etc. .
Wenn man das Gehirn mit einem elektrischen Gerät beobachtet, dann sollte man sich nicht einbilden, man könne da "Liebe" erkennen
Und die Reduzierung von psychischen Vorgängen auf physische ist ein naturalistischer Reduktionismus, den vielleicht Biologen und Chemiker und manche Psychiater befürtworten (die Medizin studierten) aber das ist sicherlich keine ganzheitliche Perspektive, um sich dem ganzheitlichen Phänomen der Liebe adäquat zu nähern.
