@Wandermönch
also ich würde mich selbst als "Kräuterschamanin" beschreiben .... ABER das Wort Schamanin ist ja unter Schamanen schon fast ein geschützter Begriff
UND Bücher sind für mich eine gute Ergänzung, die Praxis die LehrerIn.
Kurse ... hab ich mal probiert, kam mir vor wie im falschen Film, habs dann sein lassen und mein Geld gespart, hat mehr gebracht.
Lehrzeit in Jahren ... keine Ahnung, weil nie vorbei.
Schamanenbeutel ... hab ich mal probiert, nie gebraucht, also abgeschafft - stimmt nicht ganz ich habe auch noch den einen oder anderen Teebeutel hier *lach*
Alles was du benötigst, wenn du draussen in der Natur mit den Pflanzengeistern arbeiten willst, ist DORT und was du daheim brauchen solltest, nimmst du von dort auch mit nach Hause. Hinbringen muss man nichts (außer vielleicht einen Kupfering zum tauschen), arbeiten wiederum kann man mit denen überall, selbst im Supermarkt kannst du zur Not einen Kontaktgeist finden
Was ich aber besitze und auch gut brauche ist ein "Werkzeugbeutel" - das wichtigste darin ist ein Feuerzeug - der Rest nur Bequemlichkeit, weil ich den auch draussen finden könnte, wenn ich wollte.
So wie du es machst (z.B. einfach einen Tee aus einem Kraut machen) mache ich es auch manchmal, aber ich schau schon vorher, dass ich mir nichts "giftiges" anlache und selbst bei theoretisch ungiftigen Pflanzen habe ich schon überraschende Erfahrungen gemacht die wegen einer hohen Konzentration seltsame Kontakte zum Pflanzengeist herstellten.
Also Fazit, als Kräuterschamane MUSS man keinen Schamanenbeutel haben ...
Ich sag immer wer nicht mit leeren Händen schamanisieren kann, kann es so oder so nicht - fertig.
LG
Waldkraut