Was ist heutzutage eigentlich "Normal"

Irgendwie ist es ein Schritt zu sich selbst zu stehen und herauszufinden ob die Leut die mich jetzt mögen auch nachher noch mögen.

Von meinem Gefühl her wollte ich es schon öfter sagen.

Darf ICH - ICH sein?

oh das solltest du ganz schnell nachholen, sonst verschwendest du möglicherweise wertvolle Zeit .....
 
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Hey Leute -
Bitte entschuldigt, wenn ich nicht auf Eure Beiträge eingehe.
Ich habe gerade eine Krise - vielleicht die zweite oder fünfte Pubertät.
Ich werde mir aber alles durchlesen und die mögliche Option wählen.

Ich denke mir nur, ... wie kann man von den Flüchtlingen erwarten, dass sie jemanden wie mich
akzeptieren - wenn ich nicht mal selbst in der Lage bin, das meinen Arbeitskolleginnen zu sagen mit denen ich seit zum Teil seit 2003 zusammenarbeite.
Das im Westen.

Ich kapiers nicht.
Was soll das?
Wie kann man von jemand Toleranz erwarten, wenn man nicht mal zu sich selbst stehen kann?
Kann ich so verlogen bleiben? - Sicher nicht mehr lange.

Danke fürs Lesen !
 
Ich weiß aber nicht, ob ich damit das Richtige mache.

Irgendwie ist es ein Schritt zu sich selbst zu stehen und herauszufinden ob die Leut die mich jetzt mögen auch nachher noch mögen.

Von meinem Gefühl her wollte ich es schon öfter sagen.

Darf ICH - ICH sein?

Wenn dich die Leute, die dich jetzt mögen nachher nicht mehr mögen, waren es nicht deine Freunde und du wirst neue finden.
 
Was ist für Euch normal?
Wie muss man leben, was muss man tun - um heutzutage als "Normal" zu gelten?
Gibt es überhaupt noch eine Norm in der Gesellschaft?
Welche Einstellung muss man haben um als normal zu gelten?
Worauf begründet sie sich?

Fragt mich nicht wie ich das sehe.

Ich habe keine Ahnung was die Norm ist oder was sie sein sollte.

Ich für mich selbst bin grad ganz neben meiner Spur - schon seit ein paar Tagen,
ich kann mich irgendwie selbst nicht greifen.

Da ist nur eine große Luftblase - die nichts als Luft enthält.

Und nein - blöd bin ich nicht - ich denke einfach nur zu viel nach.

Danke.

Was für einen Wert kann es für Dich haben, wenn andere Dir sagen, was sie als normal empfinden?
Es ist nützlicher zu finden, was Du selber denkst.
Wie unnormal fühlst Du Dich denn, sagen wir auf einer Skala von 1-10?
Und woran machst Du es fest, dass Du unnormal bist?
Daran kannst Du indirekt sehen, was Du persönlich als normal erachtest.
Ist das, was Du dann findest, das, wonach Du Dich sehnst?
Willst Du auf diese Weise normal sein?
Dann kannst Du Dich fragen, ob Dein Normalitätsbegriff auch für andere so wäre.
Also z.B. neben der Spur sein, sich selbst nicht greifen können. Wenn jemand anderes das von sich sagen würde, würdest Du ihn als unnormal ansehen? Oder gehört mehr dazu, um unnormal zu sein. Was genau?
Siehst Du denn irgendwie komisch aus, fällst Du auf, hast Du eine Behinderung? Verhälst Du Dich seltsam? Hast Du Angst?
In welcher Weise bist Du Deiner Meinung nach abweichend?
 
ich denke mal aufgrund dessen was Du schreibst, dass Du nicht in einem Firmenhaushalt gekoppelt bist.
Stimmt. Ich bin unabhängig, jedenfalls zu einem gewissen Maß, und übe den Job aus, der mir Spaß macht. Davon wird man beileibe nicht reich, aber bleibt frei, auch und vor allem geistig...

Gerade in einem Altenheim - wenn man weiß, dass man irgendwann in 40 Jahren auch dort landet - bei der Entwicklung
der Einwanderung im Moment - ohne Kinder.
Ich alleine dement so sehe ich mich.
Und dann die Entwicklung hier.
Was erwartet mich dann?
Auch hier versuche ich, mir meine Freiheit zu waren. Keine 10 Pferde bringen mich in ein Altersheim. Niemals! Ich bin ziemlich wild, ungebärdig, freiheitsliebend bis zum geht nicht mehr und eher mache ich mich freiwillig auf zur Großen Wanderung und ziehe weiter...

Ich gebs zu - ich hab Angst vor dem was kommt.
Und deswegen bin ich nicht rechts. -ich hab nur Angst.
Ich kann's nachvollziehen und auch wieder nicht. Ich lebe im Jetzt, wie mein Namensgeber. Das Gestern ist irrelevant bis auf brauchbare Erfahrungen und das Morgen noch nicht geformt... Warum soll ich mir Gedanken machen? Ich bin sehr viel im Wald unterwegs und vielleicht steht schon morgen auf einem morschen Baum mein Name...? Und greifbare Gefahren werden bekämpft, wenn man ihnen gegenübersteht, dann aber kompromißlos. Ich war nicht immer so und als junger Mensch hab ich mir den Kopf über die Zukunft zerbrochen. Jetzt nicht mehr...

Irgendwie ist es ein Schritt zu sich selbst zu stehen und herauszufinden ob die Leut die mich jetzt mögen auch nachher noch mögen.

Von meinem Gefühl her wollte ich es schon öfter sagen.

Darf ICH - ICH sein?
Was interessieren Dich die Leute? Und natürlich darfst Du das... Wer ein ICH hat, sollte auch ICH sein. Viele Menschen haben leider kein ICH mehr, sie sind nur noch Konsumdrohnen, sie leben nicht mehr, sie werden gelebt.

Will sagen: Hab den Mut, zu Dir selber zu stehen und vertraue nur auf die eigene Kraft. Das ist etwas, das ich als normal betrachte, nicht Mainstreamschnecken, die ihre Schleimspur hinter sich herziehen...

Ich greife in manchen Lebenslagen gerne mal auf ein Zitat von Del Goetz zurück:

Wolf Credo
Respect the elders
Teach the young
Cooperate with the pack
Play when you can
Hunt when you must
Rest in between
Share your affections
Voice your feelings
Leave your mark

Braucht man wirklich mehr oder sollte dieses Credo der Normalfall sein? Es enthält alles, was im Leben wichtig ist.

LG
Grauer Wolf
 
Wenn dich die Leute, die dich jetzt mögen nachher nicht mehr mögen, waren es nicht deine Freunde und du wirst neue finden.

Ich weiß was Du meinst.
Diesen Plot habe ich schon lange hinter mir.
Meine Freunde habe ich noch.

Mir geht's nur um die Arbeit - da wissen es wenige.
Darum geht es.
Nebenbei denk ich mir aber auch, dass es egal ist.
Ich meine - ich will ja auch nicht wissen mit wem oder was es die Hetero im Bett machen.

Da ginge es einfach nur um die Genugtuung, dass ich mein Privat Leben offen lege.
Wozu? Frag ich mich da.

Was positives wird es nicht bringen.
Aber ich werde bald explodieren - und dann wird das auch Thema sein.
Ich kenne mich auf 150 bin ich schon und bis 180 ist nicht mehr weit.
Außerdem will ich mich nicht mehr verstecken.
 
Kann ich so verlogen bleiben? - Sicher nicht mehr lange.
Verlogen? Oder eher Unsicherheit? Vielleicht fehlt Dir einfach eine ordentliche Portion Härte? Die muß nicht mal auf Anhieb ersichtlich sein, die kann völlig unauffällig sein. Aber schau Dir einen Bergbach an: Scheinbar ist das Wasser weich und nachgiebig. Tatsächlich ist es härter als der härteste Stein und zermahlt ihn zu Sand, unnachgiebig und unerbittlich...
Das ist das, was ich tue, wenn ich mal unsicher bin: Ich schaue in die Natur und lerne...

In diesem Sinne: *kräftigbeidedaumendrück* (y)

LG
Grauer Wolf
 
Mir geht's nur um die Arbeit - da wissen es wenige....
Außerdem will ich mich nicht mehr verstecken.

Normalerweise, wenn es wenige wissen, wissen es alle. Eigentlich geht Sexualität keinen was an, das ist privat, aber wenn man es sagen will, soll man es tun. Vielleicht interessiert es wen, vielleicht auch nicht.

Probieren geht über studieren, sag ich immer, ich probier alles aus, was mich interessiert, nicht sexuell gemeint, ich bin glücklich verheiratet und muss nicht mehr alles ausprobieren.
Es gibt noch andere schöne Dinge im Leben, viel zu entdecken, zu lernen, zu leben.
 
Was ist denn deine Befürchtung?

A - Gruppales Niederknüppeln
B - Schiefes Ansehen
C - Ächtung
D - Ungewisse Furcht

Wo ich aufgewachsen bin, wurde Andersartigkeit im Keim erstickt oder nieder geknüppelt, deshalb wurde oft die Schnauze gehalten oder fort gezogen......
 
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Was interessieren Dich die Leute? Und natürlich darfst Du das... Wer ein ICH hat, sollte auch ICH sein. Viele Menschen haben leider kein ICH mehr, sie sind nur noch Konsumdrohnen, sie leben nicht mehr, sie werden gelebt.

Dazu zähle ich mich nicht.
Mein Handy umfasst nur 2 Funktionen - Telefoniern und Sms schreiben.
Keine Kamera und Internet schon gar nicht.
Im Netz bin ich auf 3- 4 Seiten.

Wolf - Du musst das am ehesten verstehen - irgendwie würde ich ganz gerne so leben wie Du.
Ohne Menschen - außer der Familie und halt den Leuten in der Firma.
Arbeiten aufhören kann ich nicht - irgendwo muss das Geld herkommen, und ich liebe meine Arbeit.
Das Lächeln eines alten Menschen gibt mir mehr als das eines Babys.
Ihnen was gutes zu tun - das - ein "Danke" dafür, das man eine Kleinigkeit erledigt - das möchte ich nicht missen.

Von mir aus könnte das immer so weiter gehen.

In 10 - 20 Jahren wird es anders ausschauen.
Und das will ich nicht erleben - ........
 
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