M
MorningSun
Guest
hört sich interessant an, ich hab davon noch nie was gehört.
tja wo die Neugier einen manchmal hintreibt ;-)
http://www.obib.de/Schriften/AlteSchriften/Europa/Enochian/Enochian.htm
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
hört sich interessant an, ich hab davon noch nie was gehört.
tja wo die Neugier einen manchmal hintreibt ;-)
http://www.obib.de/Schriften/AlteSchriften/Europa/Enochian/Enochian.htm
Wenn ihr keinen Zugang zu Gott habt, müsst ihr ja auch nicht Vermutungen über gläubige Menschen anstellen.
interessant, in dieser Art der Schriftform, also das "breite" am Anfang, Ende der Zeichen habe ich kürzlich die Namen meiner Kinder in Holz glötet ....... einfach so......
danke
Schön solche "Zufälle"
Das ist jetzt wieder deine Interpretation, ich glaube an Gott, da gibt es für mich keinen Zweifel.
Nur ich kann auch zwischen Wissen und Glauben unterscheiden.
es kommt darauf an wie das Wort Gott, als Kind schon geprägt wurde.
so einfach auszulöschen oder zu neutralisieren, ist wohl nicht so einfach?
Ich stelle keine Vermutungen über gläubige Menschen an, sondern nahm Bezug auf die Eingangsfrage.
Gott-/Götterfiguren sind für mich Erklärungsmodelle bei Wissenslücken und Beruhigungspillen bei unangenehmen, beängstigenden od. unbekannten Situationen.
Und da es mittlerweile ziemlich viele Götter gibt frage ich mich, zu welchem genau "ihr keinen Zugang habt" bzw. wie sich Dein Atheismus allen anderen möglichen Göttern gegenüber, außer demjenigen zu dem Du Zugang hast, von meinem unterscheidet - außer eben Quantitativ - ich glaube ohne brauchbare Belege an gar keinen (und gäbe es brauchbare Belege bräuchte ich nicht glauben) und Du eben an einen...
Doch, doch, das ist schaffbar. Nimm z.B. ein Bild von Rene Magritte (am besten das mit der Pfeife) und verstehe es. Wenn dir das gelingt, bist du erleuchtet.. also zumindest in Bezug auf "Worte".
Das Problem hier, oder sagen wir mal ganz frech, das Problem überhaupt, ist ein durchaus logisches, aber gut verstecktes.
Nehmen wir einen einfachen Satz, wie etwa "Ich lüge", einige werden schon ahnen worauf es hinausläuft, deshalb geh ich gleich einen Schritt weiter. Der Hund liegt in der Interpretation begraben, nicht im Paradoxon.
So wie der aktuelle Informationsstand aussieht haben wir den Satz "Ich lüge." auf unserem geistigen Notizblock stehen. Die meisten würden jetzt denken "pfft, easy doing, gedacht, getan!" und wären der Meinung, sie wären total informiert und up to date und bereit für den nächsten Teil der Argumentation, was kann da noch schiefgehen? Doch da ist es bereits geschehen.. das arme Kind ist nicht nur im Inbegriff in den Brunnen zu stürzen, es ist schon mit dem Kopf ein paar Meter tiefer am Boden aufgeschlagen.
Der "aktuelle" Informationsstand bis jetzt ist nämlich überhaupt nicht sicher. Es gibt "jetzt" nämlich mehrere Möglichkeiten der Interpretation.. hier ein paar:
1. Ich lüge.
2. "Ich lüge."
3. Corbinian schreibt, unter anderem: "Ich lüge."
Man kann jetzt behaupten, dies alles macht überhaupt keinen Unterschied, aber was ist wenn man das ganze auf die Spitze treibt und die bisherige "Bedeutungsauswahl" weiter deutet?
1. Corbinian lügt.
2. "Ich lüge." ist ein Beispielsatz ohne weiterer Bedeutung.
3. Corbinian nimmt als Beispiel "Ich lüge." um etwas bestimmtes hervorzuben.
Jetzt sollte langsam der Zeitpunkt kommen wo es leicht seltsam wird wenn man genauer darüber nachdenkt.
Die Bedeutungsebenen sind noch lange nicht ausgeschöpft.. man könnte den Satz "Ich lüge." zum Beispiel als Aussage ernst nehmen und in ein fürchterliches Paradoxon stürzen, das einem wirkliche Kopfschmerzen bereiten kann. Man könnte, besonders jetzt, die Aussage "Ich lüge." im erweiterten Kontext des gesamten Beitrages betrachten. Man könnte sich auch den Menschen "Corbinian" vorstellen und dadurch ein Bild machen wie er diese seltsame Aussage gemeint haben könnte. Und so weiter. All die Verwirrung mit einem Satz aus zwei Wörtern..
Und jetzt stelle man sich vor ich hätte als Beispielsatz etwas komplexeres genommen, wie z.B.:
"Gott repräsentiert den Aspekt allen Seins."
Was hätte ich gesagt ausser tausend Dinge zu gleich und doch überhaupt nichts?
Und da es mittlerweile ziemlich viele Götter gibt frage ich mich, zu welchem genau "ihr keinen Zugang habt" bzw. wie sich Dein Atheismus allen anderen möglichen Göttern gegenüber, außer demjenigen zu dem Du Zugang hast, von meinem unterscheidet - außer eben Quantitativ - ich glaube ohne brauchbare Belege an gar keinen (und gäbe es brauchbare Belege bräuchte ich nicht glauben) und Du eben an einen...