Hier hast du viele gute Geadanken zusammengetragen, die noch ein wenig geordnet werden müssen.
gerne
Das Ich des Menschen
Wenn sich der Mensch auf Erden inkarniert, so ist das Ich zunächst ein Es, und das zu sprechen beginnende Kind spricht von sich in der dritten Person. Das Ich tritt ihm von aussen entgegen, in den auf es einströmenden emotionalen Empfindungen der Mitmenschen,
der mensch ist von anfang an ein ich das aus der geistigen welt kommt und sich in einen körper inkarniert.
ja, diesen körper in den es sich inkarnieren will selbst mit- aufbaut. denn das wahre ich des menschen ist eine geistige wesenheit,
die in unmittelbarer verbindung mit dem ich des christus steht, das zugleich auch der geist der erde ist.
es hat nur in den ersten jahren kein bewusstsein seiner selbst.
wenn das kind in der dritten person von sich zu sprechen beginnt, so ist das der anfang des ich-bewusstseins das sich im kind auszubilden beginnt.
das scheinbar paradoxe daran ist, dass sich in dem masse wie sich das ich-bewusstsein entwickelt, sich das ich des menschen in die vorgeburtliche sphäre zurückzieht,
aus der es gekommen ist und da auch bis zum ende der inkarnation bleibt.
dieser vorgang dauert in der regel drei jahren, so dass man sagen kann, wie in den ersten drei jahren des kindes
das ich des menschen mit seiner unmittelbaren verbindung mit dem ich des christus im menschen unmittelbar anwesend ist,
ohne jedoch ein bewusstsein seiner selbst zu haben.
wenn nun das ich-bewusstsein des menschen sich auszubilden beginnt, so zieht sich das ich eben in die vorgeburtliche sphäre zurück und sendet von da aus seine
strahlen wie eine projektion seiner selbst in die werdende persönlichkeit, die sich zunehmend ihrer selbst bewusst wird.
die allesamt aus den astralen Bereichen ihrer Wesenheiten kommen. Irgendwann beginnt das Kind, sich als ein Ich zu empfinden, und das so lange, bis das Ich aus dem Ego-Zustand sich zum höheren Ich-Selbst wandelt oder der Mensch ohne diese Wandlung sein diesmaliges Ego-Leben beendet
aus meiner sicht ist dieser vorgang in der tat etwas komplizierter.
der ego-zustand kommt wohl durch den astralischen leib zustande. aber es is nicht der ganze astralische
leib, sondern ein bestimmter teil desselben, in den sich seit dem " sündenfall" bildlich gesprochen ein
"nachkomme der schlange" eingenistet hat.
die schlange steht metaphorisch für all die wesen, die in früheren entwicklungsstufen der erde in
ihrer eigenen ich-entwicklung zurückgeblieben sind- darüber hatte ich oben schon geschrieben, in zusammenhang
mit der vorausnahme von manas, buddhi und atma. und zwar in dem falle, wenn diese vorausnahme nicht
vollständig erreicht wurde, so hat das für die betreffenden wesen zur folge, dass sie das in künftigen entwicklungsstufen
nachholen müssen. da aber dann die bedingungen zur ich-entwicklung für sie nicht mehr gegeben sind, so können sie das nur nachholen,
indem sie sich in die wesen als parasiten einnisten, für welche gerade die bedingungen zur ich-entwicklung vorliegen.
und das sind auf der erde nunmal wir menschen. dazu eignet sich für diese wesen eben der astralische leib des menschen,
in den sie sich einnisten und da bewirken, dass sich dieser astralische leib des menschen ich-haft gebärdet, ohne jedoch ein vollständig ausgebildete ich zu sein.
und genau dadurch wird der mensch egoistisch, weil das nicht vollständig ausgebildete ich-hafte aus dem astralischen
leib bewirkt dass der mensch rein selbstbezogen wird.
ein vollständig ausgebildete ich kann auch altruistisch sein und somit auch zur liebe fähig.
kann also auch geben und nicht nur nehmen.
ein solches vollständig ausgebildete ich befindet sich dann in einer art rythmischer bewegung zwischen ein- und ausatmen.
ist abwechselnd mal selbstbezogen( nehmen) und mal altruistisch( geben).
beim egoistischen ich fehlt halt die altruistische komponente
und der mensch bleibt rein selbstbezogen. aber das ist halt nicht das wahre ich, sondern der wie beschrieben besetzte
teil des astrallischen leibes, in den sich seit dem sündenfall ein luziferisches wesen eingenistet hat.
deshalb braucht der mensch als erwachsener durch den glauben die verbindung zu seinem wahren ich,
das im vorgeburtlichen bleibt und mit dem christus in zusammenhang steht.
den astralischen leib vom ich aus bewusst in geistselbst zu transformieren bedeutet,
diesem wesen das sich im astralleib eingenistet und bewirkt hat, dass sich dieses als ego ich-haft gebärdet,
diesem wesen zu seiner weiteren entwicklung zu verhelfen, in der es das nachholen kann was es in der vergangenheit versäumt hat.
das bedeutet gleichzeitig dieses wesen von seinem zustand des " zurückbleibens " zu erlösen.
das was es versäumt hat war ja die vorausnahme von manas, buddhi und atma, die notwendig sind um die
ich-entwicklung abzuschliessen. in dem wir nun diesem wesen helfen das versäumte nachzuholen, hilft dieses wesen uns gleichzeitig dazu
etwas weiter zu kommen, als wir ohne dieses auf der erde kommen würden. denn letztere ist eigentlich dazu da,
um die ich-entwicklung zu absolvieren. wir würden davon keinen impuls bekommen manas oder geistselbst auszubilden,
weil das schon etwas ist was über die ich-entwicklung hinausgeht, aber nochwendig ist, um dieselbe ich-entwicklung
vollständig zu erreichen.
ich weiss, es mag etwas kompliziert und umständlich erscheinen.. man erarbeitet sich allerdings in der regel
nicht alles auf einmal was dazu nötig ist es zu verstehen.ich selbst habe jahrzehnte dazu gebraucht und bin immer noch nicht fertig damit.
hier kommt es halt gerade stark komprimiert zum ausdruck und es müsste eigentlich noch einiges hinzugefügt werden,
um das bild sozusagen abzurunden, das am ende ein sinnvolles ganze ergibt.