Was ist Geheimnis der langen, gluecklichen Partnerschaft?

Hi
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666 ..

glaubst du ne trennung hätte denen geholfen?
oder ist die ehe doch eher der spiegel ihres jeweiligen bezugs zu sich selbst.. dem göttlichen ..oder was auch immer da ads massgebliche ist und auch bei partnerwechsel wirken würde, bis sie jeweils ihren eigenen salat gelöst hätten?
und wenn man ihn gelöst hätte, sie wieder in ordnung gewesen wäre?
 
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hallo :liebe1:

was ist denn glücklich sein für euch?

ich denke das es viele paare gibt, welche zufrieden sind mit dem was sie haben.

es gibt viele paare, welche aussen hin glücklich sind, es aber in sich drin nicht.

ich denke auch das eine scheidung, die probleme nicht löst, denn man verändert sich ja nicht, wenn man sich scheiden lässt.
die probleme die man hatte, nimmt man mit in die nächste beziehung.
diese probleme haben nur dann ein anderes gesicht.

heißt es nicht bei vielen, wir haben uns zusammen gerauft.

eine glückliche beziehung ist ständiges verzeihen, arbeit an sich selbst. einen partner so lassen wie er ist. liebe geben ohne liebe zurück zu erwarten.

seine freiheit behalten, sich nicht opfern, sich nicht aufgeben.
weiter seine interessen bewaren.

vielleicht die probleme annehmen, lösen und nicht immer denken ich könnte es besser haben. nicht weg laufen.

liebe grüsse pia:liebe1:
 
THX für´s Bildchen :) ... stimmt mich gleich fröhlicher ... lächel ...

Immer mal ´ne intressante Frage, b&b, was wäre wenn ohne dir/dem oder mit andrem ... du bekommst ja doch durch Partnerschaften einen Input, das heisst ein andrer Partner schafft je nachdem wie stark du dich über Beziehungen im Leben aklimatisierst andre Umstände. Begegnungen überhaupt schaffen dies. Frage wie weit deine Antennen offen sind, wie tief du dich erreichen lässt ... Es kommt bei andren Weichen schon etwas andres heraus. Wobei es sein kann (davon geh ich aus!), dass dieses andre wiederum genau deiner Vorsehung dich zu entwickeln entspricht.

Müßte jetze weiter ausholen ... was meine Eltern anbelangt. Meine Mutter hat sowieso ziemlich radikal (auch wenn sie gewiss vehement das Gegenteil behauptet :party02: :D ) ihren EGO-Stiefel durchgezogen. Lebenslügen, Beziehungslügen (Betrug), Spuren verwischen, Schönreden, Sich-selbst-Bedauern inklusive. Sie hat sowieso nix ausgelassen. Auch bei einer andren Form der Trennung (Leute leben auch zusammener auseinander) sprich frühzeitigerer Scheidung wär - mein ich - ihr Film nicht anders verlaufen. So hat sie aber immer noch einen Grund gehabt, eigne Waterloos anderweitig abzuschieben; sprich: nicht bei sich selbst, Unzulänglichkeiten zu suchen. Welcome to the Projektion. - Mein Vater war zu bequem.

Gewohnheit, Bequemlichkeit kann mit die größte KRUX sein zu versagen ... bin hier öfter am hadern.

winke°e666
 
Gibt´s denn ein Geheimnis?:confused:
Ich denke, es weiß heutztage ein jeder, was zu einer guten, harmonischen Partnerschaft gehört! Man/frau muss es nur leben (wollen)...
Allem voran natürlich Achtung und Respekt - daran kann die Liebe erst wirklich wachsen und reifen - keinen Abend ohne ein paar liebe Worte und einem Gutenachtkuss ins Bett!:liebe1:
Wir z.B.haben seit Jahren getrennte Schlafzimmer - und ich glaube, auch das ist ein wichtiger Aspekt, sich die Achtung zum anderen Part zu bewahren (denn überlegt doch mal, was einem im Schlaf so alles passieren kann - angefangen vom Schnarchen - bis hin zu anderen unangenehmen Dingen, die wir eben im Schlaf nicht steuern können im - und die nicht unbedingt lustfördernd sind:stickout2 ........
Nicht zu sehr aneinander kleben, das ist (mein) oberstes Gebot, denn die Einengung ist schon der erste ,,Liebestöter" - nicht in den Gedanken (und persönlichen Dingen) des anderen ,,wühlen" - er hat ein Recht auf seine Gedankenfreiheit - und persönliche Freiheit!
Ich habe in beinahe 40 Ehejahren nicht ein einziges Mal in die persönlichen Taschen meines Partners geschaut - und ich möchte das auch nicht!
Obwohl es nichts gibt, das er nicht sehen dürfte - aber da bin ich eben eigen - auch in einer Partnerschaft MUSS es eine individuelle Intimsphäre geben - sonst verliert man den gegenseitigen Respekt und die Achtung (und damit die Liebe - voreinander!
Es ist nicht selbstverständlich, dass man mit dem Partner ALLES teilen muss -ein bissl Abstand halten ist ein wichtiger Aspekt - damit zeigt man dem Partner, dass man ihm vertraut und seine individuellen Persönlichkeitsbereich respektiert!
Und weil auch nicht alle dieselben Interessen und Hobbys haben, sollte jeder seinen eigenen Bereich haben, in dem er seinen Freizeitvergnügen ungestört nachgehen kann.
Wir haben jeder unser Eckerl, in dem wir ungestört sind - denn ich lese viel oder sitze am Pc - und mein Mann schaut gern fern - so wie jetzt eben Skifahren und so - und mich interessiert das gar nicht.
Und wir klopfen an, wenn wir vom anderen etwas möchten - wir platzen nicht so einfach in den Persönlichkeitsbereich des anderen.
Na ja - vielleicht denken viele jetzt, dass wir eben alte, verschrobene Leutchen sind - auch gut - aber immerhin haben wir beinahe 40 Ehejahre ganz gut überstanden.
Also ich will damit sagen, dass ich niemals wirklich unglücklich war - natürlich war nicht immer alles eitel Sonnenschein - und die ,ersten wilden Jahre´ sind auch nicht ganz ohne Kratzer an uns vorübergegangen - und wir mussten auch oft von vorne beginnen - aber immer mit dem selben Partner (wir wussten das alles ja auch noch nicht - aber wir haben an uns gearbeiet und gelernt, dass es wichtig ist, dem anderen nicht die Luft zum Atmen zu nehmen.
Es ändert ja nichts - die Schwierigkeiten und Diskrepanzen holen uns doch immer wieder ein - ob mit dem fünften Partner - oder mit ein und demselben!
Gut - ich bin eher so der bequeme Typ und ein häufiger Partnerwechsel wäre viel zu ansträngend und zu aufwändig gewesen - so nach dem Motto, dass ,,das gewohnte Übel immer noch das leichtere ist" ...:tongue:

Somit wünsche ich euch allen harmonische Partnerschaften und natürlich auch längerwährende...
Alles Liebe
sa-ra (Abk.v. sant-kumara)
 
THX für´s Bildchen :) ... stimmt mich gleich fröhlicher ... lächel ...

hehe ;)

Immer mal ´ne intressante Frage, b&b, was wäre wenn ohne dir/dem oder mit andrem ... du bekommst ja doch durch Partnerschaften einen Input, das heisst ein andrer Partner schafft je nachdem wie stark du dich über Beziehungen im Leben aklimatisierst andre Umstände.

hm..
ich unterscheide gerne zwischen:
-dem ort in der materiellen welt
-dem ort in der welt der persönlichen einstellungen zu den dingen (abstrakte einstellungsmöglichkeiten)
-dem ort in der welt der geschichten persönlicher politik (einstellungen und entscheidungen im kontext in dem sie leben oder getroffen werden // gelebt haben oder getrofen wurden) (abstrakte entscheidungssituationen)
-der ort in der welt der persönlichen empfindungsmöglichkeiten
-..

verscheidene 'dimensionen also..
das gesamtprodukt "situation eines menschen" definiert sich unter anderen durch die angabe der positionen in diesem mehrdimansionalen raum :)clown:)

so..: jetzt kann man sich nicht beliebig in jeder dimension unabhängig von der anderen bewegen..
es gibt also gesetze, die sagen wie eine ortsänderung in der einen dimension.. mit einer ortsänderung in einer anderen einhergeht.. oder welche freiheiten nur noch dafür übrigbleiben.. falls es nicht ganz eindeutig ist..

um den berg hinaufzusteigen aus dem tal einer unbefriedigenden emotionalität, die an der ehe selbst festgemacht wird (ist die ehe selbst wirklich das entscheidende kriterium fürs (un)glücklich sein oder bloss ein spiegel, dem es fälschlicherweise in die schuhe geschoben wird, während die ursache für positionierung in der map der empfindungsmöglichkeiten der jeweilige persönliche weg der leute in ihrer eigenen politischen map war?) wird man sich vermutlich anschauen müssen, wie man selbst den eigenen karren überhaupt in den sand gesetzt hat.. und wie man den da wieder rausholt.. das wird aber von der gesamtschicksalsituation abhängen.. die trennung bringt nur soviel wie sie potenzial hat, die glücksempfindung zu verbessern.. aber ist dieser weg immer gegeben?

Begegnungen überhaupt schaffen dies. Frage wie weit deine Antennen offen sind, wie tief du dich erreichen lässt ...

genau.. obwohl es sehr 'esoterisch ist, bin ich der meinung die äusseren umstände ändern sich entsprechend der persönlichen disposition..
vielleicht konnten sich die eltern da also nicht trennen, weil sie sich ihre disposition zu ihrer inneren 'befreiung nicht selbst geschaffen haben..oder ihre problemlösung nicht in der trennung lag..

Es kommt bei andren Weichen schon etwas andres heraus. Wobei es sein kann (davon geh ich aus!), dass dieses andre wiederum genau deiner Vorsehung dich zu entwickeln entspricht.



Müßte jetze weiter ausholen ... was meine Eltern anbelangt. Meine Mutter hat sowieso ziemlich radikal (auch wenn sie gewiss vehement das Gegenteil behauptet :party02: :D ) ihren EGO-Stiefel durchgezogen. Lebenslügen, Beziehungslügen (Betrug), Spuren verwischen, Schönreden, Sich-selbst-Bedauern inklusive. Sie hat sowieso nix ausgelassen. Auch bei einer andren Form der Trennung (Leute leben auch zusammener auseinander) sprich frühzeitigerer Scheidung wär - mein ich - ihr Film nicht anders verlaufen. So hat sie aber immer noch einen Grund gehabt, eigne Waterloos anderweitig abzuschieben; sprich: nicht bei sich selbst, Unzulänglichkeiten zu suchen. Welcome to the Projektion. - Mein Vater war zu bequem.

Gewohnheit, Bequemlichkeit kann mit die größte KRUX sein zu versagen ... bin hier öfter am hadern.

winke°e666

jo..
ob deine mum damit glücklich war?
 
:) b&b

Ob meine Mutter so glücklich war oder ist (sie lebt ja noch)? ... keine Ahnung ... müßte wohl wer ihr Inneres befragen. Das äussere Gejammere halte ich teilweise für Automatismen oder eine Art sich nach Aussen zu verkaufen. - Aber getrennt hätte sie sich gewiss, wenn sich ein andres gutes Angebot für sie ergeben hätte. Wie geschrieben, Gefühle sind bei ihr enger mit Geld bzw. Erfolg verknüpft. Aus ihrer Affaire hat sie recht großen wirtschaftlichen Nutzen gezogen. Aber ein lukratives Ehe-Angebot war nicht dabei. Sonst hätte sie sich sofort! scheiden lassen, so wie ich sie einschätze ... würde sie eventuell bestreiten. Da kommt dann erst die katholische-Nonnenschulen-Welle bei ihr hoch. Und wenn sie genug darüber lamentiert hat, zieht sie durch, was ihr nützt. Also eher eine Frage des Kalkühls bei ihr.

... wird man sich vermutlich anschauen müssen, wie man selbst den eigenen karren überhaupt in den sand gesetzt hat.. und wie man den da wieder rausholt.. das wird aber von der gesamtschicksalsituation abhängen.. die trennung bringt nur soviel wie sie potenzial hat, die glücksempfindung zu verbessern.. aber ist dieser weg immer gegeben?

Na, das ist dieser Aspekt mit den Projektionen, sein Lebensunglück auf irgendeine Beziehung abzuschieben. Mit Glücksempfindungen ist´s auch so eine Sache, ob Empfindungen überhaupt 'Glück' ausmachen oder ob´s nicht auch um Sinnhaftes in der Lebensgestaltung, um das nicht nur die Zeit epikureermässig über´n Jordan zu ziehn geht? ... Beziehungen machen hier etliches aus. Du kannst in äusseren Bedingungen an einem Strang ziehn, in inneren dich paralleler weiterentwickeln. Oft reduziert es sich in längren Beziehungen auf das Äussere, während sich innere Spuren stark verlieren können. Das hat nichts mit mangelndem good will zu tun oder Arbeit an Beziehungen, wenn innere Wege sich ändern. Die Selbstkonfrontation, eventuell zunächst ein Mehr an Einsamkeit, wenn nicht grad Alternativen bereitstehen. Aber es ist ja auch vieles relativ. Der eine schätzt das Abenteuer oder Herausforderungen, ein andrer eine geruhsamere Gangart ... die Kompromisse, die abgefordert werden, können einengen. Zudem fragt sich´s im Partnerschaftlichen, ob überhaupt Liebe noch da ist, da war, wie sie sich verändert hat usw. Da wird sich wohl viel in die eigne Tasche gelogen mit Formulierungen wie 'na ja, nicht mehr so stürmisch wie anfangs ... hat über die Jahre an Tiefe gewonnen (was immer 'Tiefe' hier heissen mag) ... usw'. Oft haben länger dauernde Partnerschaften eher geschwisterlichen Charakter.

genau.. obwohl es sehr 'esoterisch ist, bin ich der meinung die äusseren umstände ändern sich entsprechend der persönlichen disposition..
vielleicht konnten sich die eltern da also nicht trennen, weil sie sich ihre disposition zu ihrer inneren 'befreiung nicht selbst geschaffen haben..oder ihre problemlösung nicht in der trennung lag..

Wie geschrieben, meine Mutter hätte sich bei lukrativen Angeboten scheiden lassen. Mein Vater hatte es nicht auf der Platte, viel zu ändern, zu bewegen. Darum hat er ja auch bis zum Schluß gesoffen. Eher statisch organisiert, aber er war im gewissen Sinn das Herz, die Wurzel der Familie.
 
eine glückliche beziehung ist ständiges verzeihen, arbeit an sich selbst. einen partner so lassen wie er ist. liebe geben ohne liebe zurück zu erwarten.

seine freiheit behalten, sich nicht opfern, sich nicht aufgeben.
weiter seine interessen bewaren.

vielleicht die probleme annehmen, lösen und nicht immer denken ich könnte es besser haben. nicht weg laufen.

liebe grüsse pia:liebe1:

Hallo,

da stimme ich Pia voll zu.........ich bin zwar erst 10 jahre verheiratet(was für heutige Verhältnisse ja schon lange ist:weihna1 )..........aber genauso wie Pia es (be)schreibt führen wir unsere Ehe.
 
Hallo an alle,

Moechte diejenige sehen, heute im Alter von 25 Jahre weiter, ob die jemals eine goldene Hochzeit feiern? Dabei, denke ich an unsere Europa.

Ich weiss Z.B., dass diejenige, die ohne Trauschein leben, laenger zusammenbleiben, als diejenige, die eine grosse Hochzeit feiern und dann nach Paar Jahren auseinander gehen. Schade um das Geld!

Ich habe Paar beruehmte Paare gesehen, da ist nicht viel drin, und trotzdem sind die zusammen. Lange Zeit. Warum?
Auch solche in der Naehe, wo von der Liebe nicht viel ist. Sie heiraten, weil sie nicht allein leben koennen? Oder wollen den anderen zeigen: na, ich habe geheiratet!

Liebe Gruesse,
Yelena
 
Ho ;)

:) b&b

Ob meine Mutter so glücklich war oder ist (sie lebt ja noch)? ... keine Ahnung ... müßte wohl wer ihr Inneres befragen.

also scheinbar eher nicht :clown:

Das äussere Gejammere halte ich teilweise für Automatismen oder eine Art sich nach Aussen zu verkaufen.

vielleicht weiss sie doch um die unfruchtbarkeit iher politik in den momenten.. und instrumentalisiert die konsequenz ihrer eigenen politik (unglück) um sie zu 'rechtfertigen (weiter so zu machen)..(?)

- Aber getrennt hätte sie sich gewiss, wenn sich ein andres gutes Angebot für sie ergeben hätte.

doch mit diesem denken hätte sie nie die spitze erreicht und immer so weitergemacht..mit den gleichen gründen..(?)

Wie geschrieben, Gefühle sind bei ihr enger mit Geld bzw. Erfolg verknüpft.

um anderen loserschaft vorwerfen zu können, wenn sie sich zu fein ist, an sich selbst zu arbeiten und sich ihrem schicksal zu ergeben.. und einer entsprechedn brauchbaren einstellung zum leben.. dem eizigen weg zu glück..

Aus ihrer Affaire hat sie recht großen wirtschaftlichen Nutzen gezogen.

aber ein seelisches leid.. durch selbstbetrug

Aber ein lukratives Ehe-Angebot war nicht dabei.

wär auch seltsam gewesen..

Sonst hätte sie sich sofort! scheiden lassen, so wie ich sie einschätze ...

die 'bereitschaft mit der sie vor sich selbst und ihrem schicksal geflüchtet ist...(?)

ironie: sie ist bereit zu verlassen woran sie schicksalmässig gebunden ist für 'lukrativität (der erstatzwert).. und muss die antwort auf die frage erleiden, warum sie kein ' besseres angebot bekommt.. (sie ist selbst nicht 'lukrativ genug.. sie leidet unter ihrem künstlichen maßstab.. sie hat ihre wahren werte betrogen.. um unter den falschen zu leiden..)

..würde sie eventuell bestreiten.

na klar.. so tun als ob der wert den man betrogen hat doch der ist, dem man treu war.. (?)

Da kommt dann erst die katholische-Nonnenschulen-Welle bei ihr hoch.

als maske wohl eher (?)

Und wenn sie genug darüber lamentiert hat, zieht sie durch, was ihr nützt. Also eher eine Frage des Kalkühls bei ihr.

welches aber nicht aufgeht.. weil die 'seele des kalküls nicht mit einberechnet wurde..

Na, das ist dieser Aspekt mit den Projektionen, sein Lebensunglück auf irgendeine Beziehung abzuschieben. Mit Glücksempfindungen ist´s auch so eine Sache, ob Empfindungen überhaupt 'Glück' ausmachen oder ob´s nicht auch um Sinnhaftes in der Lebensgestaltung, um das nicht nur die Zeit epikureermässig über´n Jordan zu ziehn geht? ...

glück und sinn bedingen einander.. und manifestieren sich in der empfindung..

Beziehungen machen hier etliches aus. Du kannst in äusseren Bedingungen an einem Strang ziehn, in inneren dich paralleler weiterentwickeln. Oft reduziert es sich in längren Beziehungen auf das Äussere, während sich innere Spuren stark verlieren können.

naja.. nur weil es das evtl oft tut.. ist das kein garant für sinnhaftigkeit oder einhergehender erlebnisqualität..

Das hat nichts mit mangelndem good will zu tun oder Arbeit an Beziehungen, wenn innere Wege sich ändern.

die wesentliche frage ist, ob jeder seinen eigenen weg geht.. oder eben diesen verlässt.. ihn flüchtet.. mnit welcher haltung und absicht auch immer (entfremdende künstliche werte zB))

die idee der wahren liebe ist, dass sie mit dem richtigen partner verbindet, wenn jeder seinen eigenen weg richtig geht.. seinen eigenen weg richtig zu gehen verbindet mit der wahren liebe.. damit wird die verbindung zum spiegel des eigenen bezugs zu seiner schicksalsrealität..in dem das potenzial zum glück liegt.... ihn zu gehen ist die quelle der frische und magie einer funktionierenden beziehung in liebe.. und liegt somit in einem selbst.. es ist die frucht der eigenen politik..
der rest ist kpmplizenschaft gegen die eigenen schicksalsrealität.. und führt ins unglück.. 'der pakt mit dem teufel'.. :)clown:)
http://www.drugster.com/tarot/gr15.htm

Die Selbstkonfrontation, eventuell zunächst ein Mehr an Einsamkeit, wenn nicht grad Alternativen bereitstehen.

einsamkeit ist der abstand vom eigenen weg..
man kann auch gemeinsam einsam sein.. und alleine uneinsam..

Aber es ist ja auch vieles relativ. Der eine schätzt das Abenteuer oder Herausforderungen, ein andrer eine geruhsamere Gangart ... die Kompromisse, die abgefordert werden, können einengen.

sind es faule.. oder angemessene?
ist partnerschfat oder komplizenschaft?
ist es liebe oder flucht?

Zudem fragt sich´s im Partnerschaftlichen, ob überhaupt Liebe noch da ist, da war, wie sie sich verändert hat usw.

man weiss doch selbst, wie man empfunden & gedacht hat.. und wie man seine entscheidungen und willensinvestitionen in diesem kontext formuliert hat.. wie man es gemeint hat.. und wie man es zu meinen überhaupt nur in der lage war zu tun..

Da wird sich wohl viel in die eigne Tasche gelogen mit Formulierungen wie 'na ja, nicht mehr so stürmisch wie anfangs ... hat über die Jahre an Tiefe gewonnen (was immer 'Tiefe' hier heissen mag) ... usw'. Oft haben länger dauernde Partnerschaften eher geschwisterlichen Charakter.

ich glaube, so eine partnerschaft kann bis zum ende frisch, fröhlich und energisierend sein..
es ist eine frage wie man seine weg erfolgreich und rein geht...

Wie geschrieben, meine Mutter hätte sich bei lukrativen Angeboten scheiden lassen.

doch selbstbetrug wird nicht belohnt..
und si weiss wie sie gefühlt, gedacht und gewollt hat.. s
ie muss im krieg mit sich selbst gewesen sein die ganze zeit damit..
sonst hätte sie bestimmt einen anderen bekommen..
sie hat ihren weg schlecht behandelt.. und die quittung ist das ergebniss ihres wollens..

Mein Vater hatte es nicht auf der Platte, viel zu ändern, zu bewegen. Darum hat er ja auch bis zum Schluß gesoffen.

na der hatte seine probleme wohl..
und das war sein beitrag zu seiner problemlösung..

beide geschichten passen evtl zusammen.. so dass man immer 'geeignet auf den anderen projezieren kann, wenn man nicht bei sich anpacken möchte... der andere liefert genug 'gründe, seinen eigenen beitrag nicht unabhängig davon zu machen.. und dadurch die erlebnisqualität wiederzuerlangen.. gegebenenfalls durch eine gelungen trennung..

Eher statisch organisiert, aber er war im gewissen Sinn das Herz, die Wurzel der Familie.

mm
hm..
 
Werbung:
Ich weiss Z.B., dass diejenige, die ohne Trauschein leben, laenger zusammenbleiben, als diejenige, die eine grosse Hochzeit feiern und dann nach Paar Jahren auseinander gehen. Schade um das Geld!

Siehst und deshalb haben mein Mann und ich nur mit 2 Trauzeugen geheiratet:weihna1 ...........und wäre es vor 10 jahren möglich gewesen, hätten wir auch ohne geheiratet:weihna1
 
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