Halloho, ich vertraue Euch mal meine Einstellung zu Vertrauen an, *grins*
Also ich vertraue uneingeschränkt dem Leben. Es wird schon werden, ich ergebe mich den kosmischen Kräften und vertraue darauf, dass alles seine Richtigkeit hat.
Ich vertraue auf die Liebe, die in uns allen ist und ich vertraue darauf, dass alles einen Sinn hat. Vertrauen heißt für mich das Herz erheben und alles fließen lassen, nicht zu hinterfragen und zu zweifeln. Das kann ich uneingeschränkt auf das Universum anwenden.
Aber es gibt ja auch noch die Menschen.
Auf Menschen bezogen ist Vertrauen eng mit Naivität gekoppelt. Zu oft schon habe ich mich nach langen Anlaufphasen geöffnet und vertraut, um dann festzustellen, dass dieses Vertrauen nicht erwidert wird und ich hintergangen werde, aus welchen Motiven auch immer, bewusst oder unbewusst, vielleicht durch eigene Dummheit - völlig egal. Aber auch hier vertraue ich darauf, dass das Leben eben so ist, nichts ist 100%, der Mensch bleibt Mensch, macht Fehler, hat Fehler und auf diese Fehlerhaftigkeit kann man ja auch wieder vertrauen. *g* --- und ich habe ja immer noch mich und mir vertraue ich!
Und übrigens: nicht jeder Vertrauensverlust ist so dramatisch... Vertrauen wächst nach, wie das Gras, immer wieder ran, immer wieder von vorn, das ist auch eine Form von Vertrauen - darauf vertrauen, dass man immer wieder vertrauen darf.
vertrauensvolle Grüße und ein fröhliches Herz
Kayamea