Was ist für Euch VERTRAUEN ?

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hallo leute!

sind zwänge (zwangsgedanken, zwangshandlungen) ein ursache
weil zu wenig oder gar kein vertrauen vorhanden ist/war?

und man deshalb versucht alles mit zwängen zu kontrollieren?

ist das so, dass wenn man kein vertrauen hat, sich an allem festhalten will?

thank you! :kiss3:
 
mara... schrieb:
man ist offen, oder man ist es nicht.
man öffnet sich, oder man tut es nicht.


... wenn man dazu erst noch zeit braucht, dann ist was faul ... ;)


.....dann mangelt es dir an Lebenserfahrung oder an das notwendige Gefühl...

Grüße von Daphne
 
Halloho, ich vertraue Euch mal meine Einstellung zu Vertrauen an, *grins*

Also ich vertraue uneingeschränkt dem Leben. Es wird schon werden, ich ergebe mich den kosmischen Kräften und vertraue darauf, dass alles seine Richtigkeit hat.
Ich vertraue auf die Liebe, die in uns allen ist und ich vertraue darauf, dass alles einen Sinn hat. Vertrauen heißt für mich das Herz erheben und alles fließen lassen, nicht zu hinterfragen und zu zweifeln. Das kann ich uneingeschränkt auf das Universum anwenden.

Aber es gibt ja auch noch die Menschen. :rolleyes:
Auf Menschen bezogen ist Vertrauen eng mit Naivität gekoppelt. Zu oft schon habe ich mich nach langen Anlaufphasen geöffnet und vertraut, um dann festzustellen, dass dieses Vertrauen nicht erwidert wird und ich hintergangen werde, aus welchen Motiven auch immer, bewusst oder unbewusst, vielleicht durch eigene Dummheit - völlig egal. Aber auch hier vertraue ich darauf, dass das Leben eben so ist, nichts ist 100%, der Mensch bleibt Mensch, macht Fehler, hat Fehler und auf diese Fehlerhaftigkeit kann man ja auch wieder vertrauen. *g* --- und ich habe ja immer noch mich und mir vertraue ich!

Und übrigens: nicht jeder Vertrauensverlust ist so dramatisch... Vertrauen wächst nach, wie das Gras, immer wieder ran, immer wieder von vorn, das ist auch eine Form von Vertrauen - darauf vertrauen, dass man immer wieder vertrauen darf.

vertrauensvolle Grüße und ein fröhliches Herz
Kayamea
 
tomsy schrieb:
hallo leute!

sind zwänge (zwangsgedanken, zwangshandlungen) ein ursache
weil zu wenig oder gar kein vertrauen vorhanden ist/war?

und man deshalb versucht alles mit zwängen zu kontrollieren?

ist das so, dass wenn man kein vertrauen hat, sich an allem festhalten will?

thank you! :kiss3:


wäre eine logische schlußfolgerung, oder ?

ja. ich denke dass vieles aus fehlendem vertrauen resultiert ...
 
Zitat von tomsy
hallo leute!

sind zwänge (zwangsgedanken, zwangshandlungen) ein ursache
weil zu wenig oder gar kein vertrauen vorhanden ist/war?

und man deshalb versucht alles mit zwängen zu kontrollieren?

ist das so, dass wenn man kein vertrauen hat, sich an allem festhalten will?

thank you!
kiss3.gif




mara... schrieb:
wäre eine logische schlußfolgerung, oder ?

ja. ich denke dass vieles aus fehlendem vertrauen resultiert ...
erscheint logisch ja....
 
Kayamea schrieb:
Halloho, ich vertraue Euch mal meine Einstellung zu Vertrauen an, *grins*

Also ich vertraue uneingeschränkt dem Leben. Es wird schon werden, ich ergebe mich den kosmischen Kräften und vertraue darauf, dass alles seine Richtigkeit hat.
Ich vertraue auf die Liebe, die in uns allen ist und ich vertraue darauf, dass alles einen Sinn hat. Vertrauen heißt für mich das Herz erheben und alles fließen lassen, nicht zu hinterfragen und zu zweifeln. Das kann ich uneingeschränkt auf das Universum anwenden.

Aber es gibt ja auch noch die Menschen. :rolleyes:
Auf Menschen bezogen ist Vertrauen eng mit Naivität gekoppelt. Zu oft schon habe ich mich nach langen Anlaufphasen geöffnet und vertraut, um dann festzustellen, dass dieses Vertrauen nicht erwidert wird und ich hintergangen werde, aus welchen Motiven auch immer, bewusst oder unbewusst, vielleicht durch eigene Dummheit - völlig egal. Aber auch hier vertraue ich darauf, dass das Leben eben so ist, nichts ist 100%, der Mensch bleibt Mensch, macht Fehler, hat Fehler und auf diese Fehlerhaftigkeit kann man ja auch wieder vertrauen. *g* --- und ich habe ja immer noch mich und mir vertraue ich!

Und übrigens: nicht jeder Vertrauensverlust ist so dramatisch... Vertrauen wächst nach, wie das Gras, immer wieder ran, immer wieder von vorn, das ist auch eine Form von Vertrauen - darauf vertrauen, dass man immer wieder vertrauen darf.

vertrauensvolle Grüße und ein fröhliches Herz
Kayamea


hi kayamea.

ich habe dieselbe erfahrung machen dürfen. heute denke ich, dass vertrauen eben nicht langsam wachsen kann. jedenfalls nicht zu etwas im außen. menschen, denen man mißtraut, die nehmen einem das übel. ob sie es nun zugeben wollen oder nicht. im grunde läuft es dann auf einen wettstreit aus. der eine versucht dann mit aller macht dir zu beweisen, dass du ihm vertrauen kannst und erst wenn er aufgibt, dann öffnest du dich und sagst, du würdest jetzt vertrauen ... :lol: - das ist ein schönes spiel und kann beliebig oft gespielt werden ...

vertrauen kann man nur sich selbst. und wenn man sich selbst vertraut, dann kann man auch mit diesem spielchen aufhören. wobei die mE zum lernen dazugehören und wichtig sind ...

vertrauen wächst nur langsam, das ist richtig, aber das vertrauen in sich wächst und es bleibt uns erhalten, auch wenn wir im außen dann "enttäuscht" und schrecklich "verraten" werden :lachen: ... ;) wir lernen dann uns zu vertrauen, dass wir uns öffnen können, weil wir die ent-täuschung irgendwann locker wegstecken ...

man gewöhnt sich halt an alles ... :D
 
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