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Namo
Guest
Ich bin kein diplomierter Physiker und auch kein Experte in Quanten-Mechanik. Ich habe in der kohärenten Optik gearbeitet (Holographie) und die magneto-optischen Eigenschaften von einigen Materialien mit Lichtwellen untersucht. Soweit ich das verstanden habe, muss man unterscheiden zwischen dem mikroskopischen Quantensystem, in dem es Wahrscheinlichkeiten gibt, so dass man erst bei einer Messung weiß, welcher Zustand herrscht. Vorher ist das nicht bestimmt. Es ist eine Schwebezustand. Für den Fall der Katze, die ein makroskopisches System ist, gilt das aber nicht, da sie ein makroskopisches System darstellt. Die Katze kann nicht tagelang in einer Kiste in einem Schwebezustand zwischen Leben und Tod sein. Deswegen stirbt sie dann, wenn das Gift aufgrund des Quantenvorgangs in die Kiste gelangt. Das hat Schrödinger nicht beachtet. Und wenn man nicht nachschaut, weiß man es auch nicht, aber man weiß auch nicht wieviel Augen die Würfel zählen, wenn man einen Würfelbecher nicht hoch hebt. Wenn man die Kiste öffnet und die Katze stinkt schon, dann ist sie wahrscheinlich nicht erst beim Öffnen gestorben. Ich vermute, dass auch in der Quantenwelt eine Ordnung besteht, vieles spricht dafür...Original geschrieben von Regina.Svoboda
Wie löst Du eigentlich das Problem mit Schrödingers Katze? Ich spreche hier von diesem Gedankenmodell. Ich meine das Problem ist doch dass man in diesem Modell den Beobachter nicht mehr vom System entkoppeln kann....
LG
Namo