Was ist für euch ein Wunder?

..es ist nicht einfach darüber zu reden.
Eigentlich ist ja alles ein Wunder.
Die Liebe IST das Wunder.
Ich habe das einmal als Antwort bekommen und im nachinein festgestellt, dass es bereits gesagt worden ist.
Nun ja. Wahrheit ist Wahrheit und Wirklichkeit Wirklichkeit.
Da alles Liebe ist, ist auch alles ein Wunder.
Gott ist die Liebe und alles ist ein Teil von Ihm...

Aber ich denke aus der Perspektive des Menschen ist das nur die halbe Geschichte.
Das was wir ein Wunder nennen..berührt uns...wir können uns dann dem Gefühl, dass uns etwas "unter die Haut geht" bei einem bestimmten Anblick nicht entziehen.
Da es eine Frage der eigenen Sicht ist, ist für den einen ein Wunder, was für den anderen vielleicht so etwas wie Alltäglichkeit ist.

Vielleicht weil er es zum ersten mal sieht.
Vielleicht weil er eine besondere Gefühlsbindung/Resonanz dazu empfindet.
Vielleicht weil er zum ersten mal MEHR wahrnimmt, als er zuvor gesehen hat. Er sieht das an, was er schon immer wahrgenommen hat, doch die Intensität dieser Wahrnehmung ist gesteigert worden.
Von daher wird dieser Anblick plötzlich für Ihn zum Wunder.

Ich denke ich konnte zeigen, was es für mich ist.
Die Bereitschaft seine Wahrnehmungsfähigkeit zu intensivieren...MEHR wahrzunehmen

oder

Das intensive Vorhandessein einer Energie, die mehr wahrnehmen lässt.

An dieser Unterscheidung wird schon klar, das ich hier von zwei Aspekten spreche:
das Wunder die Liebe wahr zu nehmen
und
das Wunder der Liebe zu begegnen.

Ich rede dabei (nicht unbedingt) von Gott in Gestalt eines Avatar.
Ich spreche von:
besonderen Orten, die VIELE anziehen
besondere Menschen, die VIELE beindrucken
besondere Worte/Geschichten, die VIELE bewegen
besondere Träume/Ziele Sehnsüchte die etwas erschaffen, was denen die es ertträumten, wie ein Wunder erschien.

Das war meine Gute Nacht Geschichte.
LG
Regina
 
Werbung:
Walter: "Für mich selber ist ein "Wunder" kein Wunder im biblischen Sinne oder irgendetwas unerklärliches..."


Klaudinka "Auch für mich gibt es das Wunder im biblischen Sinne nicht. "

Hallo Walter, hallo Klaudinka!

Das Wunder im "biblischen Sinne" spricht im groben von 3 Ereignissarten:

Das "Wunder" körperliche Gesetze auf zu heben...Krankheiten zu heilen.

Das "Wunder" die Naturgesetze auf zu heben, zB auf dem Wasser zu gehen oder ein Meer zu teilen...

Das "Wunder" geistige Gesetze "auf zu heben"...Tote lebendig zu machen, Unsichtbares sichtbar....als Erscheinung /Licht/ ausserkörperlich und doch körperlich sichtbar zu werden.
etc..

Wir selbst kennen das Phänomen gesund zu werden...in Wahrheit kann kein Arzt uns heilen, wenn der Körper dies nicht für den Arzt tut...in Wahrheit kann kein Körper heilen, wenn der Geist, der Ihn bildet, nicht wieder Vertrauen fasst und den Schmerz oder das Karma, das die körperlicheBbeeinträchtigung bewirkt hat, wieder ausgleicht.
Von daher wird ein Avatar/Christus...oder wie immer man Ihn nennen mag auch niemals derartige Wunder bewirken oder bewirkt haben.
Nicht weil es Ihm nicht möglich wäre, sondern weil es bedeuten würde in die Freiheit der Entwicklung/Erfahrung des Einzelnen ein zu greifen. Wer die Freiheit beendet sich selbst erleben oder erfahren zu dürfen beendet alles.
Das weiss ein Erleuchtetes Wesen, denn Ihm sind die geistigen Gesetze bekannt. Von daher wird es das nicht tun.
Doch viele kennen das "Wunder" von Spontanheilungen.
Die Begegnung mit so einem Wesen...oder die Anwesenheit eines solchen, kann den Geist durchaus heilen. Weil es Kraft aus dieser Begegnung schöpft und daher vertrauen.
Die Begegnung bewirkte also uU einen Selbstheilungsprozess und in diesem Lichte sieht die Sache von "Priviligierten" die geheilt wurden und "nicht Priviligierten" die keine Heilung erfahren durften schon ganz anders aus.


Das Wunder die Naturgesetze auf zu heben.

Ein Erleuchtetes Wesen ist EINS mit dem was wir als Natur erkennen. Es "beherrscht" die Natur also nicht.....die Natur und Tierwelt ist eine andere Ausdrucksform seines "so seins".
Es IST die Natur.
Von daher ist es Ihm möglich derart auf die "natürlichen" Gesetze ein zu wirken.
Es "hat" keine Macht es IST die Macht.
Die Einschränkung die es sich selbst auferlegt liegt in der Erwartungshaltung/Hoffnung / Glaube der Ihm als Mensch gegenüberstehenden Teile.
Nur wo es diese Hoffnung/Erwartungshaltung möglich macht und daher der freie Wille Berücksichtigung findet wird dies geschehen.

Das "Wunder" geistige Gesetze "auf zu heben"...

Ich sagte einst...ein Avatar ist Gott und auch nicht...es ist die höchste Perspektive die diese Energie als Gestalt in Raum und Zeit einnehmen kann.
Von daher ist es nicht die Quelle, obwohl diese Energie Gott ist.

Die Quelle und die geistigen Gesetze sind eins.
Das sind die "Grenzen" die dem Avatar auferlegt sind.
Gott definiert sich dergestaldt im Erfahrungsraum. Sich selbst aufzuheben ist daher Grenzen unterworfen, weil sie dazu dienen den Erfahrungsraum...die Illusion ...aus zu richten und Ihr "Sinn" zu verleihen.
Diese Gesetze könne von daher nicht aufgehoben sondern nur erweitert werden.
Diese Erweiterung von Wahrnehmung und möglicher Erfahrung kann stets nur in Übereinstimmung mit allen daran beteiligten Wesen geschehen, da diese Ordnung bzw Erweiterung der Ordnung oder Wahrnehmung von allen daran Beteiligten anerkannt werden muss.

LG
Regina
 
Hallo Namo,

original:
Was steht also dem Wunder gegenüber? Ein unausweichliches Festgelegtsein in einer von Menschen gemachten Weltordnung?

Die vorhandenen Gegensatzpaare wie Dunkelheit-Licht, Liebe-Hass, Kälte-Wärme etc. bilden gemeinsam eine Einheit, wobei jedes einzelne eine eigene Wirklichkeit bildet und doch nur einen Teil der Gesamtheit darstellt. Hier kann die (um bei diesem Beispiel zu bleiben) Dunkelheit nicht als Abwesenheit von Licht gesehen werden > sondern muss als eine Realität begriffen werden..nämlich Dunkelheit, in all seinen Dimensionen.

Was steht nun dem Wunder gegenüber? Hier beschreibe ich für mich als Gegensatz ein Festgelegt-sein in eine Ordnung. Diese Ordnung erfährt die gleiche Bedeutsamkeit, denn sie ist notwendig um einen Bezugsrahmen zu bilden, in welchem sich geistiges Leben entwickeln kann. Aber sie ist auch dazu da eingerissen, überworfen und verworfen zu werden, um zu einer neuen "übergeordneten" Ordnung zu gelangen. Findet jedoch eine Stilstand statt, der ein Verlassen der Ordnung verhindert, sind alle Möglichkeiten für das Unmögliche (Wunder?) dahin. Alles geistige Leben reisst Strukturen (Ordnung) ein, Kinder, die Menschheit, die Naturwissenschaft um zum Übergeordneten zu gelangen. Findet dies nicht mehr statt und wir berufen uns auf unsere Grenzen, sind Wunder nicht mehr möglich.

Wie also soll Unmögliches möglich werden, wenn es nicht mal in dem eigenen kleinen Geist Raum findet.

Wenn du lieber versuchst die Ordnung als einen Raum zu verstehen, um dich zu der nächsten Grenze vorzuarbeiten, empfinde ich das als sehr durchdacht und auch bodenständig (nicht negativ!), aber manchmal glaube ich, dass Wunder sich in den Zwischenräumen bewegen und ich dadurch, dass ich meine Tür nicht verschließe, ihnen eine Chance gebe auch auf mich zu zukommen, anstatt ausschließlich selbst darauf zu zugehen.

Sicherlich gibt es für die beschriebenen Wunder von Regina im biblischen Sinne eine un- oder zum Teil entdeckte Ordnung, aber es gibt ja immer wieder Türen, die geöffnet werden wollen oder nicht geschlossen wurden...

Liebe Grüße
shimanee
 
Original geschrieben von shimanee
Hier kann die Dunkelheit nicht als Abwesenheit von Licht gesehen werden, sondern muss als eine Realität begriffen werden .. nämlich Dunkelheit, in all seinen Dimensionen.
Hi shimanee,
Warum ist Dunkelheit eine Realität? Licht kann man messen. Man kann die Photonen zählen. Je mehr Photonen, desto mehr Licht. Wie willst Du eine Dimension der Dunkelheit real messen? Was ist das reale Kriterium für Dunkelheit?

"Ich habe genau gehört, dass der Radfahrer nicht geklingelt hat!"

Das ist falsch. Denn er hat nichts gehört.

Wen man nichts hört, kann man nicht sagen, was man nicht gehört hat. Es ist einfach nicht bestimmt.

Es ist vergleichbar mit der Division durch Null. Man kann 3 durch Null teilen oder 4 durch Null teilen. Es gibt immer unendlich. Man kann dann nicht mehr wissen, was der Ursprung war.

Leise ist die Abwesenheit von Laut, aber nur dadurch, dass das Laute real ist, kann das Leise davon unterschieden werden, ebenso wie Dunkelheit nur deswegen vom Licht unterschieden werden kann, weil das Licht real ist. Licht kann ohne Dunkelheit existieren, aber ohne Licht gäbe es keine Dunkelheit.
... Aber sie ist auch dazu da eingerissen, überworfen und verworfen zu werden, um zu einer neuen "übergeordneten" Ordnung zu gelangen. Findet jedoch ein Stillstand statt, der ein Verlassen der Ordnung verhindert, sind alle Möglichkeiten für das Unmögliche (Wunder?) dahin. .. Findet dies nicht mehr statt und wir berufen uns auf unsere Grenzen, sind Wunder nicht mehr möglich.
Richtig
.. manchmal glaube ich, dass Wunder sich in den Zwischenräumen bewegen .. Sicherlich gibt es für die beschriebenen Wunder von Regina im biblischen Sinne eine un- oder zum Teil entdeckte Ordnung, aber es gibt ja immer wieder Türen, die geöffnet werden wollen oder nicht geschlossen wurden ...
Ich kann mir denken, was Du meinst, aber ich bin mir nicht sicher. Ich vermute, dass Du alles in der Natur als Ordnung begreifst, das Du kennst und wenn sich die Sichtweise revolutionär ändert, weil Du etwas wahrnimmst, das Du bisher nicht kanntest, und das Du nicht einordnen kannst (z.B. eine Gottes Vision), dann nennst Du es solange ein Wunder, bis Du es als Teil der Ordnung der Natur erkannt hast. (?).

Das Erkennen von Ordnung hat nie einen Stillstand und jede neu erkannte Ordnung steht nie im Widerspruch zu einer vorher erkannten Ordnung. Wenn sie das täte, dann wäre entweder die erste oder die zuletzt erkannte Ordnung nicht richtig erkannt.

Neulich hat man einen neuen Planeten 'Quaoar' jenseits von Pluto entdeckt; das macht die bisherige Ordnung der Planetenharmonien nicht unwahr; der neu entdeckte Planet hat genauso seine Ordnung in diesem Sonnensystem, wie vor seiner Entdeckung.

Das einzige, was nicht wirklich einer Ordnung nachgeht, ist wohl die reine Liebe; sie ist weder mit dem Verstand/Denken zu begreifen, noch kennt sie Kategorien, wie wahr oder unwahr. Ihr kann man sich nur ergeben. Aber sobald man sie verwendet ist bereits wieder eine Ordnung erkennbar, zu der das Handeln in Harmonie steht oder eben nicht ("Keiner liebt Dich, wieso Ich" - nein. "Keiner liebt Dich sowie Ich"). :)

LG

Namo
 
Deine Sichtweise gefällt mir.
Hallo Namo!

Hältst Du dies für möglich?

"Wenn sie das täte, dann wäre entweder die erste oder die zuletzt erkannte Ordnung nicht richtig erkannt."

Das man die Ordnung, die man zu erkennen glaubte, sich als nicht richtig zugeordnet erweist, weil man ein größere Bild erkannt hat?

LG
Regina
 
Hallöchen!

Habe gleich von Beginn an gedacht, als das Thema aufgeworfen wurde, dass ich ebenfall an keine Wunder im eigentlich biblischen Sinn glaube.

Wollte eigentlich schon vor ein paar Tagen meinen Senf dazugeben. Gerade jetzt ist mir etwas entgegengeflogen.

Ich möchte euch die paar Sätze einfach mal schreiben.


Wunder

Ein Wunder ist ein universeller Segen,
der von GOTT durch mich
zu allen meinen Brüdern fließt.
Es ist das Vorrecht derer,
denen vergeben ist, zu vergeben.

Wunder preisen GOTT durch dich.
Sie preisen, indem sie
SEINE Schöpfungen ehren
und deren Vollkommenheit bejahen.
Sie heilen, weil sie die Identifikation
mit dem Körper leugnen und die
Identifikation mit dem reinen Geist bejahen.
Ich inspiriere alle Wunder,
die eigentlich Fürbitten sind.
Sie verwenden sich für deine Heiligkeit
und machen deine Wahrnehmungen heilig.
Indem sie dich jenseits
der physischen Gesetze ansiedeln,
erheben sie dich
in die Sphären der himmlischen Ordnung.
In dieser Ordnung bist du vollkommen.

ZITAT von Jesus von Nazareth

Nunja so ist dass mit den Wundern im biblischen Sinn.
Habe festgestellt, dass die biblischen Wunder gar nicht so ver"Wunder"lich sein müssen
:winken5:
 
Da wir hier ja in eine Eso Forum sind, wird mir hier (hoffentlich) niemand den Kopf abreissen, wenn ich diese niedergeschriebene Interpretation einer Aussage (die von Jesus stammen soll) für mich noch einmal hinterfrage:

"Ein Wunder ist ein universeller Segen,"

ja und nein.
Der Ursprung des Segnens ist eine Handauflegung von Eingeweihten. Auf diese Weise kläre sie für den Menschen, der die Segnung erhält seine Verbindung zu Gott. Sie helfen Ihm durch das Segnen die Verbindung die sie zu Gott haben klarer in sich zu fühlen zu erkennen.
Doch aus dieser Perspektive und aus dem universellem Blickwinckel heraus kann man sagen: so ist es.

"der von GOTT durch mich
zu allen meinen Brüdern fließt."

"Es ist das Vorrecht derer,
denen vergeben ist, zu vergeben."

Was vergeben?
Gott urteilt nicht.
Gott verurteilt nicht.
Was soll er vergeben?

"Wunder preisen GOTT durch dich"

..für mich preist alles Gott, sobald man das Göttliche darin erkennt.

"Sie preisen, indem sie
SEINE Schöpfungen ehren"

indem man das Göttliche in allen Dingen erkennt wird man Ehrfurcht empfinden und Respekt...das ist für mich eine fast unvermeidliche Folge dieses Erkennens
und daher auch..

"und deren Vollkommenheit bejahen."

die Vollkommenheit in seiner Schöpfung erkennen.

"Sie heilen, weil sie die Identifikation
mit dem Körper leugnen und die
Identifikation mit dem reinen Geist bejahen."

das ist das grosse Grundübel der männlich dominierten Religionen und eine Missinterpretation seiner Worte.

"Ich inspiriere alle Wunder,
die eigentlich Fürbitten sind."

nichts bin ich ohne Gott, alles bin ich mit Ihm.
Nichts könnte ich sein, da Gott die Quelle ist, aus der alles erschaffen wird. Ich bin der geoffenbarte Teil dieser Quelle...so ist alles was ich bin und was ich schaue von Ihm gegeben...eine erhörte Bitte, meiner Wünsche mich als geoffenbarter Teil von Ihm zu erfahren.

"Sie verwenden sich für deine Heiligkeit"

wenn diese Teile sich als göttlich geoffenbart /wiedererkannt haben sind diese Teile ein Spiegel Gottes und somit ein Spiegel der Ganzheit.
Sie machen dann..

"und machen deine Wahrnehmungen heilig."

"Indem sie dich jenseits
der physischen Gesetze ansiedeln,"

wenn männlich dominierte Religionen das tun trennen sie geofffenbartes von der Schöpfung ab.
Die physikalischen Gesetze sind Teil einer Ordnung die noch nicht erkannt worden ist. Der erkannte Teil der Ordnung ruht im (noch) unerkannten Teil dieser Ordnung.
Da alles Gott ist, der sich hier offenbart ist auch dieses Wirken, das wir als physikalische Gesetze erkennen, ein offenbarter Teil seiner göttlichen Ordnung.

"erheben sie dich
in die Sphären der himmlischen Ordnung."

wo Gott den Menschen nicht erreichbar wird und daher die Illusion der Abtrennung verstärkt anstatt geheilt wird.

"In dieser Ordnung bist du vollkommen."

und der Mensch muss sich daher als unvollkommen und nicht als Teil dieser Ordnung erkennen.
Wenn er nach diesem Glaubenssatz handelt, ist das Resultat das was wir unsere Wirklichkeit nennen.


Regina
 
Werbung:
Original geschrieben von Regina.Svoboda
Namo: "Wenn sie das täte, dann wäre entweder die erste oder die zuletzt erkannte Ordnung nicht richtig erkannt."

Das man die Ordnung, die man zu erkennen glaubte, sich als nicht richtig zugeordnet erweist, weil man ein größere Bild erkannt hat?
Nein, Regina, genau das eben nicht.

[Dozent mode ON]
Bild 1: Wenn wir alle die Indizien, des in Entenhausen wohnhaften Single, Donald Duck zusammenfügen, dann erkennt man die verborge Homosexualität des DD, wie er z.B. mehr Kontakt pflegt zu seinen jungen Neffen, als zu den Frauen. Er läuft auch gerne mit unten nichts an rum und singt laut in der Natur (!). Alle Frauen in Entenhausen wissen über ihn Bescheid und wenden empört ihren Kopf zum Himmel, wenn sie ihm grußlos begegnen. Die Fakten sind erdrückend und unbestechlich!

Bild 2: In der darüber liegenden Ordnung kann man erkennen, das es DD gar nicht gibt. Es ist eine reine Vorstellung des Gehirns, das sich gerne Bilder macht aus den verschiedensten Quellen innerhalb und außerhalb des Gehirns. DD ist eine Illusion.

Wenn das letztere als wahr erkannt ist in Bezug zu dem, was als Wirklichkeit z.B. des Selbst erkannt werden kann, dann zeigt es, daß 'entweder die erste oder die zuletzt erkannte Ordnung nicht richtig erkannt' ist - in diesem Falle die erste erk. O.
[/Dozent mode OFF]

Nicht in dem Sammeln von potentiellen Bedeutungs-Fragmenten liegt ein Erkenntnisgewinn, sondern in dem sich Lösen von als Illusion erkannten B.-F. Auf diese Weise legt man immer mehr intellektuellen Ballast ab, bis man frei ist davon. Lao=Tsu sagt:

"Der wird nicht entwurzelt - der in der Weisheit wurzelt •
Der wird nicht verführt - den die Weisheit führt •
Die nach ihm kommen werden ihn rühmen. •
Folge der inneren Weisheit und Deine Tugend - und Dein inneres Bewusstsein nimmt zu •
Erkenne die Weisheit im Anderen - und Deine Tugend fördert Fülle und Zusammenhalt •
Schaue auf die Weisheit Deiner Gemeinde - und Deine Tugend mehrt Harmonie und Gemeinsamkeit •
Sieh die Weisheit in Deinem Lande - und Deine Tugend wirkt Wohlstand und Einklang •
Fördere die Weisheit in der Welt - und Deine Tugend dient der Einung der Menschheit •
Was Weisheit für Dich ist - bist Du dem Anderen •
So wird Weisheit in der Gemeinde - eine Hilfe für das Land - eine Hilfe für die Welt •
Woran erkennst du die Ordnung der Welt? •
Daran, wie du selbst weise bist und wie in Dir selbst Weisheit ist •
Wer sich der Welt bemächtigen - und sie verändern will - dem wird es nicht gelingen •
denn die Welt ist ein heiliges Gefäß - sie kann nicht verbessert werden •
Wer sie verändert - verdirbt sie •
Wer sie festhält - verliert sie •
In der Ordnung der Natur - ist Führen und Folgen •
Einatmen und Ausatmen - Stärke und Schwäche - Aufstieg und Fall •
Der Weise meidet - das Großartige - das Besondere - das Übermaß •"
(Lao=Tsu)

-

Namo
 
Zurück
Oben