hingabe lässt, so denke ich, raum und zeit vergessen und bestenfalls auch das eigene ego (die ansprüche, wertungen, die anerzogenen vorstellungen und muster).
im mich-hin-geben verliere ich mich nicht, da finde / spiegle ich mich.
etwas hingebungsvoll zu tun, das ist eigentlich immer sehr, sehr postiv und aufbauend.
hingabe hat aber für mich nichts mit selbstaufgabe zu tun, aber doch sehr viel mit selbst-erlösung.
ich kann mich dem geliebten menschen, einer wundervollen tätigkeit oder inspirierenden, erfüllenden eindrücken ja nur dann hingeben, wenn ich auch ganz bei mir bin.
vermutlich (ich weiß es nicht sicher) erschwert kontrolliertes denken die hingabe.