was ist freiheit?

athanasis

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vielbesungen und verteidigt.

aber: ist freiheit nicht eine illusion?
kann der mensch frei sein; oder ist der mensch determiniert? (per se/ per def)

wo beginnt freiheit? wo endet sie?
trennung/ abgrenzung; innere und äussere freiheit...
 
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Vielleicht hat Freiheit keine Grenzen.
Das heißt egal wie "frei" man ist, man kann immer noch "freier" sein. :D
 
vielbesungen und verteidigt.

aber: ist freiheit nicht eine illusion?
kann der mensch frei sein; oder ist der mensch determiniert? (per se/ per def)

wo beginnt freiheit? wo endet sie?
trennung/ abgrenzung; innere und äussere freiheit...

Ja, in letzter Konsequenz eine Illusion.

Ich denke aber, dass im Umgang miteinander die eigene Freheit dort aufhört wo die des anderen beginnt. Damit ließe sich gut leben, imho auch keine Illusion, ehr Fiktion.
 
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hey, hey wiki:

"Das Wort vogelfrei bezeichnet in der Gegenwart jemanden, über den die Strafe der Acht verhängt worden ist. Diese negative Bedeutung setzt aber erst im 16. Jahrhundert ein. Sie hat sich dann über die Barockdichtung und die Erklärung von Jacob Grimms Deutsche Grammatik allgemein durchgesetzt."

und weiter:
"Ursprünglich bedeutete das Wort „vogelfrei“ lediglich „frei wie ein Vogel, ungebunden“. So wird das Wort in den älteren Quellen verwendet.[1] Auch Luther und Zwingli verwendeten das Wort noch in seiner ursprünglichen Bedeutung.

Viel später kam es zu der Verknüpfung mit der Ächtung. Sie ergab sich aus den Formeln:

„als du mit urteil u. recht zu der mordacht erteilt worden bist, also nim ich dein leib u. gut aus dem fride und thu sie in den unfrid und künde dich erlös u. rechtlos und künde dich den vögeln frei in den lüften und den tieren in dem wald und den vischen in dem waßer und solt auf keiner straßen noch in keiner mundtat, die keiser oder künig gefreiet haben, nindert fride noch geleit haben; …“

– Artikel 241 der Bamberger Halsgerichtsordnung, zitiert nach Jacob Grimm, Bd. I, S. 58.

und

„sein leib soll frei und erlaubt sein allen leuten und thieren, den vögeln in den lüften,[2] den vischen im waßer, so daß niemand gegen ihn einen frevel begehen kann, dessen er büßen dürfe“

– Wigand, Das femgericht Westphalens. Hamm 1825. S. 436 zitiert bei Grimm S. 59.

Mit dieser Ächtung war auch verbunden, dass dazu verurteilten Personen keine Behausung gewährt wurde.[3] Im Todesfall wurde seine Leiche nicht bestattet, sondern den Vögeln zum Fraß[4] überlassen."

danke wiki! ich muss nicht selbst denken, sondern habe nur die alias im kopf... hm...
 
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