ich sehe mich als weltenbürgerin, so gesehen kann das mädchen das sich um ihre mutter kümmert in indien lebt 12 std. am tag 6-7 tage in der woche in einer textilfabrik nicht das leben führen wie zb. paris hilton, keine existenzängste....
nur ein bsp......aber schon meine kindheit/generation/freunde/innen ist das ganze gegenteil von der kindheit meiner nichten und neffen.....
schwabenkind vers prinzessin = 53% habby peppy...
Es kommt immer darauf an, in welchem gesellschaftlichem Umfeld man lebt, und wie es einem, im Gegensatz zum sozialen Umfeld, selber geht.
Man misst sein Glück sozusagen am sozialen Umfeld.
Lebt jetzt beispielsweise jemand in Afrika, und hat Arbeit, und das für 6 Tage die Woche zu je 10 Std. und lebt in einer Lehmbaracke, und sein Lohn reicht aus dass er sich auch täglich ausreichend Essen leisten kann, und hat vielleicht sogar ein Fahrrad....und sieht dass die Mitmenschen in der näheren Umgebung keine Arbeit haben, kein Fahrrad, und hungern, fühlt er sich glücklich und reich.
Lebt dafür jemand in Österreich, arbeitet 5 Tage die Woche jeweils 8 Std. verdient dabei 1000 Euro, kann sich somit eine Wohnung, Essen, Kleidung, Kosmetik, ein kleines Auto, und fortgehen leisten....aber wegen des Gehalts keine Weltreise und keinen BMW und kein Haus mit Swimmingpool wie zB die ganzen reichen Mitbürger im Land....fühlt er sich arm und unglücklich.
Obwohl er um etliches mehr Besitz hat als der Mensch in Afrika.
Man misst sich ständig mit der Umgebung, und ist man unter Durchschnitt, fühlt man sich arm, und dementsprechend weniger positve Erfahrungen in seinem Leben, als der überdurchschnittlich "reiche" Bürger.