was ist eure meinung zu der aussage:

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Wenn nun jemand ein Schwarzmaler ist, der schaffts auch, auch einer guten Sache etwas negatives zu sehen. Daher find ich, die 53% sind fiktiv.
 
Ich hatte eine gute Kindheit und bekam von Mama viel Liebe, Vertrauen und Weisheit mit auf den Weg. Das war die Basis für ein Leben voller guter Erfahrungen. Ich denke, ich liege über 53%. Der Rest sind viele neutrale und ganz wenig wirklich negative Erfahrungen. Ein paar trübe Tage gab es natürlich, aber für die meisten war ich selbst verantwortlich, weil ich das, was Mutter mir gab, nicht gleich schätzen konnte und sehr leichtfertig aufs Spiel setzte. Vor allem mit ihrer Weisheit konnte ich nichts anfangen. Ich wollte alles selbst in Erfahrung bringen und das man dabei nicht nur auf der positiven Seite sein kann leuchtet mir ein. Heute weiß ich rückblickend, dass sie in vielem recht gehabt hat und sehr wohl wusste, wovon sie sprach, wen sie mich vor diesem oder jenem warnte.

Nicht alle, die ich traf, hatten so ein Glück wie ich. Manch einer hatte eine schwere, harte Kindheit, bekam kaum Liebe, war dafür häuslicher Gewalt ausgesetzt und konnte so nie ein richtiges Urvertrauen entwickeln und zog in der Folge sein Leben lang fast magisch negative Erfahrungen an.

Fazit: Statistiken erscheinen mir recht unrealistisch und nicht wirklich nachvollziehbar.
 
Nicht alle, die ich traf, hatten so ein Glück wie ich. Manch einer hatte eine schwere, harte Kindheit, bekam kaum Liebe, war dafür häuslicher Gewalt ausgesetzt und konnte so nie ein richtiges Urvertrauen entwickeln und zog in der Folge sein Leben lang fast magisch negative Erfahrungen an.

genau zu einem solchen menschen mit schlimmer kindheit, wurde das jedoch gesagt, sprich seine negativen erfahrungen als einbildung/paranoia dargestellt,
 
jeder mensch hat 53 prozent positive erfahrungen in seinem leben.
Mit solch generalisierten Aussagen kann meinereins überhauptnix anfangen.
Die Statistik besagt was sie besagen soll und belegt bei Bedarf auch das Gegenteil!

Positiv und negativ sind sehr ambivalent in ihrer jeweiligen Verwendung.
Erwächst die Sicht darüber nicht der eigenen Einstellung zur Sache
selbst, oder anders gesagt:
Wie könnte man individuelle Erfahrungen mit jenen
einer anderen Wesenheit adäquat abgleichen?

Ergo: Die persönliche Sicht eines einzelnen Individuums erscheint mir
hierzu ein ungleich wertvollerer Beitrag zur Thematik als jede Statistik!


Euer, sich mal wieder um Kopf und Kragen redender, Ischariot :D
 
jab, mann angesehener dr....hat nie schlechte erfahrungen gemacht, und somit haben dies andere auch nicht....^^
 
ich sehe mich als weltenbürgerin, so gesehen kann das mädchen das sich um ihre mutter kümmert in indien lebt 12 std. am tag 6-7 tage in der woche in einer textilfabrik nicht das leben führen wie zb. paris hilton, keine existenzängste....

nur ein bsp......aber schon meine kindheit/generation/freunde/innen ist das ganze gegenteil von der kindheit meiner nichten und neffen.....

schwabenkind vers prinzessin = 53% habby peppy...


Es kommt immer darauf an, in welchem gesellschaftlichem Umfeld man lebt, und wie es einem, im Gegensatz zum sozialen Umfeld, selber geht.
Man misst sein Glück sozusagen am sozialen Umfeld.

Lebt jetzt beispielsweise jemand in Afrika, und hat Arbeit, und das für 6 Tage die Woche zu je 10 Std. und lebt in einer Lehmbaracke, und sein Lohn reicht aus dass er sich auch täglich ausreichend Essen leisten kann, und hat vielleicht sogar ein Fahrrad....und sieht dass die Mitmenschen in der näheren Umgebung keine Arbeit haben, kein Fahrrad, und hungern, fühlt er sich glücklich und reich.

Lebt dafür jemand in Österreich, arbeitet 5 Tage die Woche jeweils 8 Std. verdient dabei 1000 Euro, kann sich somit eine Wohnung, Essen, Kleidung, Kosmetik, ein kleines Auto, und fortgehen leisten....aber wegen des Gehalts keine Weltreise und keinen BMW und kein Haus mit Swimmingpool wie zB die ganzen reichen Mitbürger im Land....fühlt er sich arm und unglücklich.
Obwohl er um etliches mehr Besitz hat als der Mensch in Afrika.

Man misst sich ständig mit der Umgebung, und ist man unter Durchschnitt, fühlt man sich arm, und dementsprechend weniger positve Erfahrungen in seinem Leben, als der überdurchschnittlich "reiche" Bürger.
 
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53%...find ich jetzt wenig...liegt aber wohl an und in jedem selbst...wie er was sieht...und manch "Armer" ist glücklicher und sieht mehr Positives als mancher "Reicher"...wer dann wirklich arm dran ist....muß auch wieder jeder für sich entscheiden....


Sage
 
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