ich habe seit gestern darüber nachgedacht, was mir wirklich wichtig ist.
ich,ich bin....., mir am wichtigsten, ich wache morgens auf und bin ich, zuerst...
in meinen gedanken, in meinen gefühlen in meinem denken in meinem planen,
in meiner innersten freude, in meiner zuweilen verzweiflung am widersinn, an mir selbst, dann erst läuft das "programm" auf die anderen menschen mit denen ich zusammenlebe und liebe.
mein reales dasein habe ich im laufe der jahre gelernt zu händeln, gelernt wie ich mich in so manchen situationen verhalten soll und kann. das ist wichtig für mich und mein spiegelbild, und letztendlich, wenn der geist erwacht, ist man sowieso mitgezogen ins zentrum des ICH, dem kann man nicht entrinnen, weil man regelrecht hungrig und süchtig, nach dieser feinen inneren stimme, die offenbart und lockt, die entblösst bis auf`s innere, von der man sie, als unausprechliche wahrheit erfährt, dass nicht wirklich in worte gefasst werden kann, es wäre wie ein verzerrtes bild, die die tatsächliche realität, neben der gängigen realität, erfühlt werden kann, wie ein hauch, ein zärtlicher liebevoller kuss, der dass herz zum springen vor freude bringt, ein kuss aus der unendlichkeit, der auf erden viele namen hat, dieses kann ich nicht mehr in worte fassen, aber ist ein schönes gefühl, es fühlt sich nach leben an, mit allem was dazu gehört.
es gibt im leben für alles eine zeit, alles ist wichtig, alles das was man mit tiefster intensität spüren und leben kann ist wichtig, auch wenn es mir nicht wirklich klar ist, wohin nun die reise geht, versuche ich alles aufzunehmen, was für mich wichtig ist, dazu gehört mein glauben an GOTT, ich richte sehr oft, meinen inneren dialog, an das was in mir geöffnet ist, und ich könnte es nicht beschreiben, es ist da seit ich ein kind war, und ich habe es in meiner lebensgier oft verlassen, bin aber wie ein brave tochter, immer nach hause zurück gekehrt. ich könnte ohne diesen inneren dialog mit meiner, in mir wohnenden göttlichkeit, nenne ich es mal so, nicht leben. und das ist mir am wichtigsten, denn ansonsten könnte ich keine bewegung im aussen machen,
ich bin eben süchtig nach dieser inneren feinen stimme, die wenn sie und ich bereit sind, eine neue tür zu öffnen, ich ohne furcht und durch diese gehen kann, meine kleider ablegen kann und nackt zu sein, ohne scham, sondern aufgehoben, für eine weile angekommen bei mir selbst, in mir ein glücklich sein
dass ich göttlich nenne, weil es sich so wunderbar in meiner brust anfühlt.
auch die zeiten die kalt sind, die einen weinen lassen, einen tiefen kummer, und sehnsucht nach der erlösung von der blindheit zu
spüren, sind wichtig, diese zeiten haben mir demut gelernt, auch das empfinde ich wichtig. und noch so vieles mehr. jeder augenblick ist wichtig.
l.g. donnergrau