pluto
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Hallo Ahorn,
Ich glaub zwar, dass das nicht gefragt war, aber nach dem Gesetz ist man mit 18 erwachsen. Um das festzustellen reicht ein Blick in den Ausweis.
Das hatte ich tatsächlich nicht gemeint. von dieser Art Erwachsensein war ich ausgegangen.
Ich glaube jedoch, dass man ab diesem Zeitpunkt unabhängiger von den Eltern schauen kann, wie man nun genau erwachsen werden möchte. Die meisten Menschen in meiner Generation, die ich kenne, konnten erst so ab 30 wirklich Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen. Manche früher, manche später - und andere lernen es nie.
Da ist was dran. So um die Mitte 20 begann bei mir ein anderes Denken. Vorher fühlte ich mich auch schon selbständig. Das war aber noch mehr ein Prodest.
Für mich bedeutet erwachsen sein - ähnlich wie bei manchen Vorschreibern - die Verantwortung für das eigene Leben übernehmen, nicht mehr abhängig von den Eltern sein (weder emotional noch finanziell) und sich möglichst auch sonst von niemandem aushalten lassen (es sei denn, natürlich, es sind gemeinsame Kinder zu versorgen oder so).
Sehe ich auch so.
Auch emotional muss man erst erwachsen werden. Eben andere nicht mehr für die eigene Gefühlslage verantwortlich machen, sondern selbst schauen können, dass es einem gut geht. Und wenn es mal nicht gut geht, dann niemandem anders die Schuld in die Schuhe schieben.
Dies zu erkennen ist ein langer Weg, denke ich. Hier kommt es wahrscheinlich auch auf den Erziehungsstil an, den man erfahren hat. Auf der Suche nach den Auswirkungen der verschiedenen Stile habe ich bis jetzt leider noch nichts gefunden. Jemand, der gelernt hat, sich unterzuordnen, wird das auch von anderen erwarten. Leider definieren viele Menschen so das Erwachsensein.
Viele Grüße Pluto
Ich glaub zwar, dass das nicht gefragt war, aber nach dem Gesetz ist man mit 18 erwachsen. Um das festzustellen reicht ein Blick in den Ausweis.
Das hatte ich tatsächlich nicht gemeint. von dieser Art Erwachsensein war ich ausgegangen.
Ich glaube jedoch, dass man ab diesem Zeitpunkt unabhängiger von den Eltern schauen kann, wie man nun genau erwachsen werden möchte. Die meisten Menschen in meiner Generation, die ich kenne, konnten erst so ab 30 wirklich Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen. Manche früher, manche später - und andere lernen es nie.
Da ist was dran. So um die Mitte 20 begann bei mir ein anderes Denken. Vorher fühlte ich mich auch schon selbständig. Das war aber noch mehr ein Prodest.
Für mich bedeutet erwachsen sein - ähnlich wie bei manchen Vorschreibern - die Verantwortung für das eigene Leben übernehmen, nicht mehr abhängig von den Eltern sein (weder emotional noch finanziell) und sich möglichst auch sonst von niemandem aushalten lassen (es sei denn, natürlich, es sind gemeinsame Kinder zu versorgen oder so).
Sehe ich auch so.
Auch emotional muss man erst erwachsen werden. Eben andere nicht mehr für die eigene Gefühlslage verantwortlich machen, sondern selbst schauen können, dass es einem gut geht. Und wenn es mal nicht gut geht, dann niemandem anders die Schuld in die Schuhe schieben.
Dies zu erkennen ist ein langer Weg, denke ich. Hier kommt es wahrscheinlich auch auf den Erziehungsstil an, den man erfahren hat. Auf der Suche nach den Auswirkungen der verschiedenen Stile habe ich bis jetzt leider noch nichts gefunden. Jemand, der gelernt hat, sich unterzuordnen, wird das auch von anderen erwarten. Leider definieren viele Menschen so das Erwachsensein.
Viele Grüße Pluto